The Wrestler

Originaltitel
The Wrestler
Land
Jahr
2008
Laufzeit
105 min
Genre
Release Date
Bewertung
9
9/10
von Frank-Michael Helmke / 3. Juni 2010

"The Wrestler" ist ein doppeltes Comeback. Zum einen von Darren Aronofsky, der auf dem besten Weg war, seine Karriere eigenhändig zu versenken: Nachdem er zur Jahrtausendwende mit "Pi" und "Requiem for a Dream" wie eine Bombe in die internationale Filmlandschaft eingeschlagen war, verschwendete er sechs wertvolle Karrierejahre, um sein Traumprojekt "The Fountain" zu verwirklichen - einen Film, den er sich rückblickend betrachtet vielleicht besser gespart hätte. Doch wenn man nach "The Fountain" schon befürchten musste, dass eines der größten Regietalente des letzten Jahrzehnts sich in selbstverliebte Egomanien zu verlieren drohte, kommt "The Wrestler" nun als beruhigende Antithese daher: Ein Film so bescheiden, so zurückgenommen, so einfach und doch so stark, dass man seinen Regisseur darin überhaupt nicht mehr wieder erkennt. Darren Aronofsky erfindet sich hiermit neu - und hat damit vermutlich seine Karriere gerettet.
Das andere Comeback - das eigentlich noch beachtlichere, bedeutsamere - gehört Mickey Rourke. In den 80ern war er einer der größten Stars Hollywoods, Filme wie "9 ½ Wochen" und "Angel Heart" machten ihn zu einem weltweiten Sexsymbol. Dann kam der fast schon filmreife Absturz. Alkohol, Egozentrik, Partys, Frauen, Drogen - die übliche Spirale der Selbstzerstörung, gipfelnd in Rourkes Entscheidung, sich als Profi-Boxer zu versuchen. Was der Alk von seiner hübschen Visage noch übrig gelassen hatte, ließ sich Rourke nun in jahrelanger Kleinarbeit zu Klump schlagen. Er wäre wohl höchstens als warnendes Beispiel für die Selbstzerstörungskräfte einer Hollywood-Karriere in Erinnerung geblieben - wäre nicht Robert Rodriguez gekommen und hätte erkannt, welch Potential im neuen, zertrümmerten Mickey Rourke steckt.
Rodriguez besetzte ihn als Marv, jenes kaputtgesoffene aber dennoch unkaputtbare Tier von einem Mann, das zum merkwürdig anrührenden, moralischen Zentrum der Comic-Gewalt-Orgie "Sin City" wurde - ein Besetzungs-Geniestreich, der sicher Pate stand für diesen Film. Denn in der Tat gibt es wohl keinen Schauspieler, dessen persönliches Schicksal ihn mehr für die Titelrolle hier prädestiniert hätte als Rourke. Und der schwingt sich mit einer derart dankbaren Vorlage zu völlig neuen Hohen auf. Bei den Filmfestspielen in Venedig 2008 gewann "The Wrestler" den Goldenen Löwen, und das auch und vor allem dank Mickey Rourke. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass er sich vier Tage, bevor dieser Film in Deutschland startet, den Oscar als bester Hauptdarsteller gesichert hat. Es wäre verdient.

Der titelgebende (fiktive) Wrestler ist Randy "The Ram" Robinson, der in den guten alten 80er Jahren zu den ganz Großen der Szene gehörte. Jetzt ist Randy um die 50 und eigentlich längst zu alt für den Ring. Trotzdem konnte er sich nie davon lösen und hat einfach immer weiter gemacht. Die Promi-Leiter der Szene runtergereicht, verdingt er sich inzwischen bei trostlosen Kleinstadt-Veranstaltungen, wo sich bemühte Amateure vor kaum mehr als einhundert Zuschauern ihre Showkämpfe liefern. Sein verwelkendes Image ist alles, womit Randy noch etwas verdienen kann, und so legt er sich weiterhin unters Solarium, lässt sich bei der koreanischen Friseurin um die Ecke die blonde Mähne nachfärben, und wenn es der Unterhaltung des spärlichen Publikums dient, sagt Randy auch zu Kämpfen nicht Nein, in denen Tacker und Stacheldraht zum Einsatz kommen. Alles für eine gute Show des unerschütterlichen "Ram". Bis er nach einem Kampf zusammenbricht und die Ärzte ihm klar machen, dass sein Herz nicht mehr mitmacht. Noch ein Kampf, und es könnte sein letzter sein. Was nun?

"The Wrestler" lässt sich viel Zeit damit, seine Geschichte zu entwickeln, fängt die Lebenssituation von Randy ausführlich ein, bevor er sie durch die ärztliche Diagnose vollkommen aus den Fugen bringt. Diese Gemächlichkeit ist richtig und wichtig, um zu veranschaulichen, wie schwer es Randy im Anschluss fällt, sich von alteingesessenen Handlungsmustern zu verabschieden, wirklich mit sich selbst und seinem Leben ins Gericht zu gehen und umzukrempeln, was noch umgekrempelt werden kann. Zwei Beziehungen sind dabei entscheidende Richtwerte: Randys zerrüttetes Verhältnis zu seiner Tochter Stephanie (Evan Rachel Wood), die von ihrem chronisch abwesenden Vater nur Enttäuschungen erlebt hat und nun mit berechtigtem Misstrauen auf sein Versprechen reagiert, ab jetzt alles besser machen zu wollen; und die komplizierte Freundschaft zu der Stripperin Cassidy (Marisa Tomei). Randy gehört zu ihren Stammkunden, nicht weil sie ihn besonders anmacht, sondern weil er es genießt, sich während den Lap Dances ganz normal mit ihr unterhalten zu können - ein gegenseitiges Verständnis, das auch sie spürt. Die Chance auf ein gemeinsames Glück liegt in der Luft, doch Cassidy schreckt immer wieder zurück, getrieben von ihrem "Berufsgrundsatz", nichts mit einem Kunden anzufangen.
Cassidy ist ein Spiegel von Randy, denn tatsächlich verbindet die beiden mehr, als sie zugeben wollen. Auch Cassidy ist eigentlich längst zu alt für ihren Job, kann und will sich das jedoch nicht eingestehen, weil sie nicht weiß, was sie sonst machen soll. Genau wie Randy klammert sie sich an die Regeln ihres Metiers und erhebt sie zu Lebensgrundsätzen, um sich einen Rahmen zu zimmern, wo keiner ist. Es gehört zu den großen Momenten dieses Films dabei zuzusehen, wie Rourke und Tomei (auch sie dürfte sich einer Oscar-Nominierung sicher sein) umeinander schleichen, in einem steten Wechsel aus unausgeprochener Sehnsucht nach Nähe und Zurückschrecken aus Angst, ihre mühsam und über Jahre erarbeitete Fassade könnte in sich zusammenbrechen. Es ist die grandios verkörperte Tragik von zwei Figuren, von denen von Anfang an klar ist, dass sie sich gegenseitig erlösen könnten - es bleibt einzig die bange Frage, ob sie in der Lage sein werden, sich selbst zu überwinden und das zuzulassen.
Denn genau so, wie Cassidy in ihrer Rolle als Stripperin gefangen ist, die von ihren Kunden nicht berührt werden darf - weder körperlich, noch emotional - steckt Randy in der Rolle eines Wrestlers fest: Ein Show-Mann, ein Publikumsliebling, abhängig vom Applaus seiner Zuschauer und vollkommen darauf geeicht, gute Unterhaltung zu liefern und so zu tun, als sei das Leben ein simpler, endloser Spaß. In einer sehr bezeichnenden Szene wippt Randy zu einem Klassiker des 80er-Hardrock mit, als die führenden Bands der Welt ähnlich verwegene Haarmähnen und Kostüme wie die Wrestler ihrer Ära trugen, und ähnlich sinnfreie Unterhaltung boten. Randy reflektiert darüber, wie viel besser Rockmusik in den 80ern war, bevor "diese Pussy Kurt Cobain" kam und alle runterzog mit seinem Gejammer. "What's wrong with havin' a little fun?" fragt Randy - und verlacht ein weiteres Mal die Notwendigkeit, auch einmal dem Ernst und der Endlichkeit des Lebens ins Gesicht zu blicken.

"The Wrestler" ist meisterhaftes, tief in der Realität verwurzeltes Charakterkino, eine Perle des Independent-Films, und genau so inszeniert Aronofsky den Film auch. Gerade angesichts dessen, dass der Regisseur berühmt geworden ist durch eine hochgradig stilisierte Inszenierung, die in ihrer oft sperrigen, abwechselnd betörenden und verstörenden Ästhetisierung permanent auf sich selbst hindeutete, ist der geradezu karge Minimalismus, mit dem Aronofsky hier zu Werke geht, eine enorme Überraschung. Es gibt fast nichts in diesem Film, was die Aufmerksamkeit des Zuschauers darauf zieht, dass hier überhaupt ein Regisseur am Werk war. Kein Soundtrack, der auf der emotionalen Klaviatur spielt. Grobe, körnige Bilder, eingefangen von einer quasi dokumentarisch mit den Figuren gehenden Handkamera, kaum ein Schnitt, der nicht sein muss - nichts in diesem Film weist auf seinen Regisseur hin. Und gerade deshalb ist er für Aronofsky ein so großer Schritt nach vorne. Weil er sich von allem befreit, was seine Filme bisher bestimmt hat, und seine Arbeit einzig in den Dienst der Geschichte stellt - und das heißt in diesem Falle, den Figuren und ihren Darstellern die Chance zur vollen Entfaltung zu geben.
"The Wrestler" ist kein spektakulärer Film. Eher das ganz bewusste Gegenteil davon, und das hat System: Er verzichtet auf jegliche Form von Attraktion um eine Figur zu enthüllen, deren ganze Existenz sich auf Attraktion fixiert hat. Wrestling ist kein Sport, es ist eine Zirkus-Show, bei der immer feststeht, wer am Ende gewinnen wird, die "Guten" immer die großen Helden sind und es nie einen tragischen Verlierer gibt - damit alles so ist, wie das Publikum es sehen will. Wie Aronofsky diese schöne Scheinwelt mit sachlicher Nüchternheit dekonstruiert, und wie Mickey Rourke geradezu um sein Leben spielt, um die Tragik zu verdeutlichen, aus dieser Welt nicht mehr entkommen zu können, das ist schlicht und ergreifend - und absolut großartig.

Bilder: Copyright

spitzenkritik, ich freu mich schon richtig auf den film, rourke, tomei und Aronofsky haben die Anerkennung auch wirklich verdient, geniale schauspieler und ein atemberaubender regisseur, den wie ich finde nur nolan noch toppen kann

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auf diesen film warte ich schon seit langem, ich hoffe er ist bald da, werd ihn mir auf jedenfall einmal auf deutsch und dann englisch reinziehen..

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Tja, den Golden Globe hat Mickey ja schonmal. Mal schauen, ob der Oscar auch noch ins Regal kommt.
Ich bin sehr gespannt auf den Film.

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super kritik, ... was wird das bloß für ein super jahr "2009"!!!
darren aronofsky kommt mit dem wrestler ins kino.
danny boyle kommt mit Slumdog Millionär ins kino.
zeiten des aufruhrs von sam mendes (mein absoluter favorit) habe ich schon gesehen. der film ist auch der wahnsinn.
david fincher zeigt uns den selsamen fall des benjamin button....
ich könnte ewig so weiter machen.... ich freue mich so.

tarantino kommt noch mit einem neuen film, tykwer hat einen neuen film und eastwood kommt gleich mit zwei neuen filmen.

was ist eigentlich mit nolan? kommt da dieses jahr auch noch was?

wenn ja, dann könnte ich gleich meinen mietvertrag kündigen und bei uns ins lichtspielhaus einziehen.
wat wird das bloß für ein geiles filmjahr... man o man.

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9
9/10

Ich habe den Film gestern gesehen und war schwer beeindruckt. Als früherer Wrestling-Fan Mitte/Ende der 90er (jaja, wir alle waren mal jung) war der Film natürlich etwas ganz besonderes für mich. Und er dürfte nicht allzu weit von der Wahrheit entfernt sein, wenn ich bedenke, dass geschätzte 50 % meiner damaligen "Helden" inzwischen an Herzversagen oder Überdosis gestorben sind.

Aber auch für alle Nicht-Wrestling-Interessierte - was wohl die überwiegende Mehrheit sein wird - ist dieser Film sehr zu empfehlen. Sehr ruhig erzählt, aber nie langweilig. Lediglich die deutsche Synchronstimme von Rourke hat mich etwas gestört.

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8
8/10

Hervorragende schauspielerische Darstellung eines schräg-schillernden Wrestling-Stars. Zarten Gemütern und Leuten, die mit Wrestling nichts anfangen können, würde ich ihn allerdingsn nicht empfehlen.

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Hm ich freu mich auch auf den Film, aber bei uns im Cinestar läuft der nichtmal, unglaublich. Hauptsache ab morgen läuft Underworld...

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5
5/10

war als kind auch ein großer wrestling fan. der film hier war ganz ok, aber ein bischen langweilig. zum einmal anschauen ok. kino muss nicht sein.

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ein durch und durch trauriger film, war selten so bewegt. schaut euch den film auf englisch an, die deutsche synchro bringt das bei weitem nicht so rüber, wie es sein sollte.

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9
9/10

die deutsche Synchro wäre auch mein einziger Kritikpunkt...wo ist Rourke´s alter Synchronsprecher hin? Der jetzige passt mal so gar nicht...

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8
8/10

Irgendwie hab ich "The Wrestler" ständig mit "Rocky Balboa" verglichen und war hier dann von der gedrückten Stimmung des Films beeinflusst während Rocky eher positiv war.
Auch mich hat die deutsche Synchronstimme Rourkes leicht gestört und die gelobte Kameraführung hat mir nicht gefallen.

Schade dass Rourke den Oscar nicht bekommen hat, er hätte Ihn meiner Meinung nach eher verdient als Sean Penn. Absolut super besetzt und grandios gespielt.

Insgesamt ist der Film aber auch nicht "meisterhaft" sondern eher mit einem "sehr gut" zu betiteln.

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8
8/10

Die Kritik von Herr Helmke ist sehr gut und sehr treffend. Das wollte ich zunächst Mal loswerden.

Ich bin zwar nicht der große Fan von Wackelkameras und Independetfilmen, aber hier passt der Minimalismus perfekt zur Story. Im übrigen muss man kein Fan von Wrestling sein, um den Film zu mögen. Das bin ich weiß Gott nicht, aber die Story ist berührend, und Mickey Rourke großartig, was auch für Tomei und Wood gilt.
Im übrigen bin ich auch ein großer Bewunderer von Sean Penn, den ich in Milk gesehen habe, doch den Oscar hätte ich Rourke gegeben. Vielleicht weil Penn die "homosexuelle" Gestik bei Milk etwas zu sehr SPIELT (Westerwelle und Wowereit wirken jedenfalls weniger "homo" als Penns Milk). Bei Rourke gibt es dagegen keine Sekunde daran Zweifel, dass er der Wrestler IST.

Noch eine kleine Empfehlung zum Schluss: schaut euch mal "Angel Heart" an!

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10
10/10

zu wrestler habe ich nichts hinzu zu fügen was nicht schon in der rezension steht.

@ j. franz
bei milk handelt es sich weder um einen film über guido westerwelle noch klaus wowereit oder irgendeinen unbestimmten homosexuellen meschen sondern um die teilweise biographie des harvey milk. wie der anspann zeigt ist der sehr wohl ziemlich tuntig und von sean penn super dargestellt und keineswsegs too much. (ich hatte da auch erst meine zweifel).

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6
6/10

Tolle Rezension, ja! Aber wie kann man nur "The Fountain" so herab setzen? Das ist grosses, verkitschtes Gefühlskino mit pompöser Musik und erlesenen Bildern - das exakte Antonym zu "The Wrestler" und dennoch ein wunderschöner Film. Aronofsky hat nun bewiesen, dass er beide Stilmittel grandios beherrscht. "The Wrester" liess mich allerdings viel kälter, der Funke wollte nicht richtig überspringen. Mitleid oder Anteilnahme konnte ich für das sonnebankgebräunte, vernarbte Knautschgesicht, das seinen alten Erfolgen nachtrauert, nicht wirklich empfinden. Darum wird in jeder Szene, jeder Einstellung, jedem Satz, jeder schwerfälligen Bewegung für meinen Geschmack einfach zu offensichtlich geworben. Das Ganze gipfelt in einer übertriebenen Tacker-Stacheldraht-Glasscherben-Show, die es (wie ich hoffe) wohl in echt nicht wirklich geben mag. Obwohl ich Dramen eindeutig bevorzuge fragte ich mich bei "The Wrestler" dauernd, warum ich mir eigentlich das Elend einer Person ansehe, mit der ich mich zu Null Prozent identifizieren kann. Ohne Höhepunkte, ohne herausragende Dialoge. Sehr gut gefallen hat mir jedoch die Kameraführung, die den M.Rourke überwiegend von hinten zeigt, auf Nacken und Rücken fokussiert ist, so wie man es vom Fernsehen her kennt wenn sich die Wrestler einen Weg durch die Menge bahnen. Ein guter Film, aber irgendwie auch belanglos.

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9
9/10

@ Gingi:
Es ging Aronofsky sicherlich nicht um die Identifikation mit einem ehemaligen Wrestler, sondern mit einen Menschen, der vieles in seinem Leben verloren hat. Und das haben alle Menschen in irgendeiner Form einmal. Wo hier das Problem mit der Identifikation ist, kann ich nicht verstehen. Auch finde ich seltsam, dass du das Gefühl hattest, hier würde nach Anteilnahme geradezu geworben. Ich habe selten einen Film gesehn, der so realitätsnah, unvoreingenommen und neutral auf das Publikum losgelassen wird. Die Geschichte wird erzählt, wie sie sehr wahrscheinlich im wirklichen Leben passieren kann. Alles was geschieht, geschieht eben so. Ohne Bewertung oder Richtungsweisungen. Das ist nicht "überdramatisiert" oder zu sehr inszeniert, sondern im Gegenteil - realistisch. Wie vorher gesagt, "man merkt die Kamera kaum". Ach ja, und zu deinen "Tacker-Stacheldraht-Glasscherben-Shows". Es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber die gibt es in dieser Form tatsächlich sehr wohl, und sie fallen meist noch um einiges blutiger aus als im Film. Worin der Sinn darin liegt, fragt man sich womöglich zurecht. Aber es gibt auf der Welt eben viele "unterschiedliche Menschen". Es ist ja nicht so, als würde einen heutzutage noch irgendetwas, was so manche Leute treiben, überraschen.

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Ich muss mich meinem Vorvorredner bezüglich der Herabwürdigung von "The Fountain" anschließen. Dieser Film mag ja nicht jedem liegen (gilt sowieso für alle Filme <- Binsenweisheit), aber dieses Meisterwerk als den Beinahe-Untergang "eines der größten Regietalente des letzten Jahrzehnts" darzustellen, ist nicht zu akzeptieren. Dennoch bin und bleibe ich ein Fan dieser Seite, nur musste ich das mal los werden! ;) Und "The Wrestler" kommt selbstverständlich auf die Wunschliste!

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9
9/10

die leistung aller beteiligten bei diesem film ist beachtlich! der film schafft es das man mit seinen tragischen figuren mit leidet. wer das nicht kann, lässt lieber die finger davon. wunderbar anspruchsvolles kino. 1 punkt abzug, weil er ein paar unnütze längen hat.

p.s. the fountain finde ich persönlich super. ein intensiver film auf den man sich einlassen muss.

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5
5/10

Ordentlicher Film, mehr nicht. Diese Story wurde schon zu hauf und in besserer Qualität verfilmt. Zu keiner Zeit packend und schon gar nicht anspruchsvoll. Da gibt es viel Besseres! Die Kritik lobt den Film in höchsten Tönen obwohl lediglich Rourke überzeugend spielt. Absolut kein Film, den man bis zum Ende oder nochmals sehen muss!

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