Todeszug nach Yuma

Originaltitel
3:10 to Yuma
Land
Jahr
2007
Laufzeit
117 min
Genre
Release Date
Bewertung
7
7/10
von Patrick Wellinski / 16. Juni 2010

Nach seiner gefeierten und mit einem Oscar ausgezeichneten Johnny Cash-Biographie "Walk the Line" kehrt Regisseur James Mangold nun mit einem waschechten Western zurück auf unsere Leinwände. Damit reiht er sich in eine kleine Wiederbelebung dieses ur-amerikanischen Filmgenres ein: Nach Andrew Dominiks elegischem "Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford" und Tommy Lee Jones' wunderbarem Spätwestern "Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada" (der vor einigen Wochen leider nur in sehr geringer Zahl in die deutschen Kinos kam) haben wir es nun mit einem Remake zu tun.
Der Original "Todeszug nach Yuma" ist ein Genre-Klassiker von 1957, damals mit Glen Ford und Van Heflin als Outlaw Ban Wade und Farmer Dan Evans unter der Regie von Delmer Daves. Jetzt ist es Christian Bale (als Evans), der sich unter Einsatz seines Lebens anbietet, den Schwerstverbrecher Russell Crowe (als Wade) für ein hübsches Sümmchen zum 3:10-Uhr-Zug ins Staatsgefängnis nach Yuma zu schaffen. Der Weg allerdings ist lang und Wade ein cleveres Bürschchen, das auch gefesselt noch Gefahr für Leib und Seele darstellt und außerdem seine treue Bande zwecks Befreiung auf seinen Fersen weiß.

Im Original ein relativ preiswert produzierter B-Western, konnte "Todeszug nach Yuma" zwar nicht mit Panorama-Aufnahmen der unendlichen Prärie protzen, konzentrierte sich dafür aber beeindruckend auf die psychologischen Dimensionen seiner Figuren. Das gelang damals und heute vor allem aus einem Grund: Der Brillanz der beiden Hauptdarsteller.
Im Remake sind dies der scheinbar ewig von inneren Dämonen gejagte Christian Bale und der wunderbar kernige Russell Crowe. Bale spielt den aufgrund einer Verletzung aus dem Bürgerkrieg hinkenden Bauern Dan Evans, der seine Farm nicht für eine geplante Bahnstrecke aufgeben will und dafür seinen Stall in Flammen aufgehen sieht. Als er Zeuge der Verhaftung des berüchtigten Outlaws Ben Wade wird, ergreift er aus purer Verzweiflung die Gelegenheit und stellt sich freiwillig zur Verfügung, als ein Team gesucht wird, um den Verbrecher zum Zug nach Yuma zu eskortieren. Ein Himmelfahrtskommando, doch mit der Belohnung könnte Evans seine Schulden begleichen und seine Farm und Familie retten.
Bale baut dabei eine großartige Fassade der Unnahbarkeit um seinen Charakter auf, dem zwar durchaus die Sympathie des Publikums gehört, der aber doch auch immer etwas an sich hat, das eine viel dunklere Seite in ihm vermuten lässt. Diese kommt im Film vor allem dann zum Vorschein, wenn es zu den feinen, aber leider zu seltenen Konfrontationen zwischen Wade und Evans kommt. Dann werden aus winzigen Anspielungen auf die düstere Zeit während des Bürgerkriegs tief greifende Beleidigungen der Ehre.
Crowe ist wieder mal großartig als gemeiner aber alles andere als dummer Ganove. Seine Augen werden immer wieder zu engen Schlitzen, wenn er versucht sich mit rhetorischen Kniffen aus seiner Lage zu befreien. Sanft, intelligent und doch immer auch wild und mörderisch zugleich ist Crowe eine beeindruckende Verkörperung der Ambivalenz eines Schurken mit eigenem Ehren-Kodex geglückt.
Auch die restlichen Rollen sind wunderbar besetzt, beispielsweise Ben Foster als wunderbar fieser und gewissenloser Handlanger Wades. Und auch Hollywood-Veteran Peter Fonda ist in einer wunderschönen kleinen Nebenrolle zu sehen.

Es sind einige Kleinigkeiten, die das Gesamtbild dann doch etwas trüben. Immer wieder driftet der Film in Nebensächlichkeiten ab, bekommt dadurch eine völlig unnötige Länge und verliert den Hauptkonflikt aus den Augen. Es scheint, als ob Mangold versucht hat, das ursprüngliche nackte Psychoduell seiner beiden Hauptfiguren durch übliche Westernklischees auszuschmücken. Dadurch verliert sich leider all zu oft der eigentliche Reiz der Geschichte: Dass Evans und Wade auf ihrer Reise immer mehr Gemeinsamkeiten entdecken und eine ganz besondere Form von Respekt füreinander entwickeln.
Denn letztlich gehören sie beide zum gleichen Schlag wie alle großen, tragischen Westernhelden: Die aussterbenden Pioniere des Wilden Westens, die Outlaws und einsamen Farmer, die von der Eisenbahn und dem Fortschritt überrollt und verdrängt werden. In dieser Hinsicht bleibt "Todeszug nach Yuma" ein ganz klassischer Vertreter seines Genres, der trotz seiner Längen immer noch bis zum sehr überzeugenden Ende fesseln kann.

 

9
9/10

Finde dass ihr den film etwas unterbewertet habt, er hat alles was ein guter Western braucht + Bale und Crowe.

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7
7/10

schöner film mit tollen hauptdarstellern, aber das ende war dann doch leicht unglaubwürdig, da stimme ich der kritik pben gar nicht zu.

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8
8/10

Grundsätzlich ein guter Western im Stil von Erbarmungslos oder Pale Rider!Allerdings flacht der Film zum Ende hin rapide ins unrealistische ab und hinterlässt ein negatives Gefühl im Gedächnis des Zuschauers ...noch während man mit eingeschlafenen Beinen das Kino verlässt!
Die Besetzung lässt aber definitiv keine Fragen offen.Christian Bale ist gut und charismatisch wie immer und Russel Crowe glättet seine schauspielerisch minderwertige Bügelfalte aus American Gangster geschickt und gekonnt wieder aus.
Wenn der Schluss bisschen glaubwürdiger gewesen wäre - hätte es von mir als Möchtegern-Cowboy 10 Augen gegeben :-) ...aber so sind leider nicht mehr wie 8 Points drin.

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8
8/10

kann mich lee cooper nur anschliessen.

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5
5/10

Fand den Film eigentlich keiner ein bisschen unglaubwürdig?? Vor Allem gegen Ende, welches hier gerade hervorgehoben wird, konnte ich nur noch die Augen rollen.

SPOILER

Frage: Wieso ist Wade Evans gegenüber eigentlich so hilfsbereit bei seiner Überlieferung in der Schlussszene? Er hätte ja auch einfach stehen bleiben können. Und das er seine Truppe zum Schluss abknallt war mir dann doch reichlich zu platt.

SPOILER ENDE

Mein Tipp: Erst HEAT anschauen und sich danach noch ERBARMUNGSLOS reinziehen. Sind beide besser, intelligenter und vor Allem glaubwürdiger.

Mein Urteil: Bale und Crowe -> 8 Augen
Story: -> 3 Augen

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6
6/10

@affe
'Fand den Film eigentlich keiner ein bisschen unglaubwürdig??'

Doch ich, sehr unglaubwürdig sogar! Fand die Wandlung zum übermotivierten möchtegern-Sheriff einfach lächerlich. Vor allem, da es kein Draufgänger war, der nichts zu verlieren hatte, sondern ein Vater und Ehemann, der eigentlich auszog, um seine Existenz zu retten. Unter diesen Umständen verliert man etwa ab der Hälfte den Bezug zum Film und schaut nur noch kopfschüttelnd. Schade, denn die Leistung der Schauspieler war sehr gut. Es hätte ein solider Western werden können, doch die fehlende Logik und fast schon ein lustiges Ende, zerstörte den ganzen Film.

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10
10/10

Für mich der beste Western seit knapp 40 Jahren. Wenn ihr den Film unglaubwürdig fandet, habt ihr bei der Handlung wohl nicht aufgepasst. Evans geht auf dieses letztendliche Marytrium aus zwei Gründen ein: einmal, um seiner Familie ein stattliches finanzielles Polster zu hinterlassen und dann seiner Söhne wegen, denn der ältere William sieht in seinem Vater mit seinem ehrlichen Lebensstil nur einen kompletten Versager und in Wade ein Idol. Mit seiner draufgängerischen Handlung hat er seinen Sohn davor bewahrt, einen skrupellosen und unmoralischen Lebensweg einzuschlagen.

Wade hingegen hat durch den Film hindurch enormen Respekt für Evans, da dieser nur für seine Familie handelt. Wade erzählt Evans wie er von seiner Mutter aufgrund sehr schwieriger Lebensumstände verlassen wurden, sie hat ihn einfach aufgegeben. Wade sieht in Evans die Vaterfigur, der ihn nie hätte allein gelassen und das alles hätte durchmachen lassen. Wade prüft Evans durch den Film durch und letztendlich belebt dieser ein neues moralisches Verständnis in ihm.

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9
9/10

endlich mal wieder ein western.

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10
10/10

Ich fand den Film - als Vater-Sohn-Story - einfach toll nach einem anstrengenden Arbeitstag und das Ende paßte dazu absolut! Ok, ich gestehe, ich wußte bisher gar nicht, daß es das Remake eines ernst gemeinten Western sein soll. Ich ging einfach in diesem Film hinein ohne vorher davon gehört zu haben. Als Western ist das Ende in der Tat recht unglaubwürdig bzw. stapelt deutlich zu hoch und der Film als Western ist wohl nur zwischendrin sehenswert. Auch die von Ben Foster gespielte Figur harmoniert in meinen Augen nicht mit einem guten Western. Dafür ist der Charakter viel zu unnatürlich gespielt.
Logan Lerman spielt dabei richtig gut! Also Leute geht in den Film und erwartet eine anspruchslose Story und auf keinen Fall einen wirklichen Western.

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1
1/10

Eine Wahrnung! Bitte nicht diesen Film schauen. Mal ernsthaft! Dieser Film ist an Dämlichkeit kaum zu überbieten. Dazu ist er auch noch langweilig und man fragt sich, warum knallt eigentlich niemand den Bösewicht ab?? Ach ja!! Dann wäre ja der Film ja schon direkt am Anfang vorbei. Dadurch muß man sich durch gähnend langweilige 117 min. quälen mit der Hoffnung, dass das Ende vielleicht gut ist. Dummerweise steigert sich die Dämlichkeit noch und hofft, dass man vielleicht schnell aufwacht um zu merken, dass es doch nur ein böser Traum war.
Fazit: Langweilige Film mit unmotiviert Charakteren, aber guten Schauspielern. Einem Plot der quasi nicht vorhanden ist und einem Shoot-out bei dem sich Sergio Leone im Grab umdreht. Bitte meiden und lieber OPEN RANGE oder PROBOSITION schauen.
Gruß

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@ marc

für deine filmische wellenlänge ist doch nur die gay-schmunzette bonanza empfehlenswert du banause

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8
8/10

Der Film bedient nur selten die klassischen Western Erwartungen. Denn wo der Film noch klassisch mit dem skrupellosen Landlord und einem Überfall beginnt, entwickelt er sich zusehends zu einer reinen Betrachtung der Charaktere, die einzig durch die Szenen von Wades Bande unterbrochen wird, welche wiederum auf den Showdown hinarbeiten.
Dies zeigt sich auch in der Kameraarbeit, denn große Panoramen, einsame Reiter oder zwei Männer auf einer staubigen Straße sucht man hier vergeblich. Stattdessen wird hier mit Nahaufnahmen gearbeitet, sodass sich in den Gesprächen jede Regung ablesen lässt.
Dank der schauspielerischen Leistungen des GESAMTEN Cast, der markanten Gesichter und der klischeearmen Dialoge wird dies jedoch nicht ermüdend, sondern sehr unterhaltsam. Der Showdown selbst war für mich entgegen anderer Meinungen hier durchaus der Höhepunkt des Films, denn trotz des mangelden Realismus (der -mal ehrlich- in den wenigsten Western zu finden ist) gehen die Charaktere hier schlichtweg in ihren Moralvorstellungen und der Einschätzung ihres Gegenübers auf.
Als Kritikpunkt kann ich nur die in der Rezension erwähnten Längen anführen.

Fazit: Ein Film, der zwar ein paar Minuten Eingewöhnung bedurfte, sich dann aber eindeutig als sehenswerter Film entpuppte.

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10
10/10

ein traum von einem film
genug gesagt

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10
10/10

Russell Crowe ein Genuss, Christian Bale auf de Niro´s Spuren- was ein Film.
Der beste klassische Western seit langem, ganz großes Kino.

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5
5/10

Die große Enttäuschung! Mal ernsthaft wer den Film nicht unglaubwürdig findet...... kann ihn sich ja nochmal anschauen.

Die Qualität des Films stimmt schon (Ausstattung, Optik, Sound usw.), aber die Story ist eine Lachnummer, unglaubwürdig ohne Ende, Stereotype Charaktere ohne Ende. Typisch Hollywood eben, nur mit einer extra Priese Unglaubwürdigkeit, liegt aber wohl voll im Trend.

Lieber High Noon von 1952, Spiel mir das Lied vom Tod, The Proposition oder auch Dead Man anschauen ist allemal besser.

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3
3/10

ha ha ha ...was ein lächerlicher schrott !!!

also tolle schauspieler hin und her, aber da ist ja lassie oder wickie realistischer.
diese story gehört verboten.... unter androhung der todesstrafe.
unbedingt !!!!
erst dachte ich: ok hier kommt mal wieder sone gutmenschen-parabel, die echt auf die nüsse geht. aber dann kommts noch 100 mal knüppeldicker, daß sich die balken biegen. wer hat dieses buch geschrieben ? der dalai lama oder daniel knobelbück ?

und herr wellinski - bei allem respekt - sollte beim nächsten kinobesuch vielleicht auch mal auf die leinwand gucken und zuhören.

einfach der knaller: (ich glaube jetzt muß man achtung SPOILER schreiben):
der "riesen" charismatische, gebildete und charmante gangsterboss der dem netten spießigen versager-farmer hilft...nein noch besser: er macht es selber. er liefert sich dem galgen selbst aus, weil er ein schlechtes gewissen hat und der guteste gutmensch auf der ganzen guten welt ist.

trotzdem 3 punkte - weils halt total geile schauspieler sind.
ich würde aber gerne wissen, wieviel "bad seegeberg" denen zahlen musste um dieses "amüsante" possenspiel durchführen zu dürfen.

gute nacht
++

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10
10/10

@ Martin B.:
Genauso ist es!!

Grandioser Film! Vielleicht der beste Film im Jahr 2007!

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8
8/10

Klasse: Altes Genre in moderne Form gegossen. Dazu ein Russell Crowe, dessen Charme ich auch erlegen wäre. Beide Protagonisten wandelten ständig auf der Grenze zwischen Gut und Böse, was ich besonders spannend fand. Und auf das Ende wäre ich nie gekommen. Für mich war es glaubwürdig, weil zu jedem Zeitpunkt alles hätte passieren können.

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8
8/10

In meinem Augen echt ein toller Film. Crowe und Bale hauchen durch tolle Leistung ihren Charakteren echtes Leben ein. Auch die Nebendarsteller stehen da nicht hinten an.

Beim letzten Teil vom Schluss muss ich mich aber der allgemeinen Kritik hingegen der Galubwürdigkeit anschließen:

Das Wade einen Sinneswandel erlebt und am Ende dem Farmer sogar hilft, seine Aufgabe zu erfüllen ist ja noch glaubwürdig, aber dass er sich nachdem Evans dann tötlich getroffen am Boden liegt und er dafür als Rache seine gesamte Bande sammt seiner "rechten" Hand ausgelöscht hat auch noch in den Zug setzt ist schon ziemlich unglaubwürdig. Auch wenn er schon zweimal aus dem Gefängnis ausgebrochen ist, würde wohl niemand, auch wenn er noch so ehrenhaft ist zu seiner eigenen Hinrichtung fahren. Da wäre doch ein Ritt eine neue Zukunft voller Rechtschaffenheit, oder auch ein direkter Selbstmord als Ausgleich für die eigenen Taten realistischer gewesen...

Naja, ansonsten ein Spitzenfilm mit tollen Schauspielern!!!

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8
8/10

Die Leute die den Film als "unglaubwürdig" empfinden, haben ihn schlichtweg nicht verstanden.
Martin B. hat es sehr treffend beschrieben.

Wade möchte zum Schluss hin in den Zug. (ob er dabei kalkuliert, dass er eh wieder ausbricht, sei mal aussen vor gelassen)

Einige Szenen vorher im Hotel meinte der Sohn zu Wade noch "Sie sind nicht ganz böse". Wade negiert das zwar, das kommt aber "überzeugend" unglaubwürdig rüber.
Wade erkennt in der Szene zwischen Vater und Sohn, was er nie gehabt hat und beneidet die beiden darum.
Deswegen die Story mit seiner Mutter und der Bibel.

Die beiden Charaktäre verschmelzen zum Schluss zu einer Allianz, da sie dann doch für die gleichen Werte eintreten.

Leider sind das Szenen, wo manche Leute den Denkapparat abschalten im Kino oder ein Witzchen machen und sich dann wundern, wie unglaubwürdig der Schluss ist.

Ich gebe 8 Augen, weil der Film einige Längen hatte und ich von der Optik mehr erwartet habe.
Die Schauspieler indes waren grandios.

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7
7/10

Der Film scheidet am Ende die Geister. Bis kurz vor dem Showdown ist der Film großartig. Die Schauspielerleistung (vor allem von Bale un Crowe) sind gut bist großartig. Die wichtigsten Charaktere werden gut herausgearbeitet. Man versteht die Motivation der Handelnden.
Die Story ist zwar nicht neu, aber klassisch.

Der Showdown ist Geschmackssache. Die Motivation von Bales Charakter ist nachvollziehbar und realistisch. Die Motivation von Crowes Charakter ist, so emfinde ich es, nicht deutlich über den ganzen Film herausgearbeitet.

Achtung Spoiler:

Seine Wandlung zum Guten kommt einfach zu plötzlich.

Spoiler Ende

Wäre das Ende nicht, hätte der Film von mir 9 Punkte bekommen. Das Ende zieht den Film leider runter.

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9
9/10

Hab mir den Film ohne "Vorwissen" und Erwartungen angeschaut und ich bin positiv überrascht. Da ich absolut nicht auf Western steh hab ich mir anfangs sogar überlegt auszuschalten, bis ich dann gesehn hab wer die Darsteller sind. Also schauspielerisch eine sehr gute Leistung, Langeweile kam nie auf (vor allem weil man immer dachte C.Bale geht auf das Angebot ein) und der Schluß war die Krönung. Ach und an alle die irgend eine Glaubwürdigkeit suchen.....mannmann?!?!

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9
9/10

Irgendwie kapieren die meisten hier nicht, dass Wade gar nicht wirklich "zum Guten" bekehrt wurde und sich nun selbstlos dem Galgen ausliefert...

1. hat er schon gesagt, dass er schon 2x aus Yuma ausgebrochen ist und
2. pfeifft er am Ende seinem Pferd, dass den Zug verfolgt. Na, wieso wohl? Na weil er einfach ein bisschen weiter (damit William das nicht sieht) vom Zug auf sein Pferd springt und davon reitet...

Von dem her ist hier überhaupt nichts unlogisch, Wade wollte dem Jungen halt wirklich das Gefühl geben, dass sein Vater ein Held ist, das ist die einzig gute Tat, die er hier vollbracht hat weil er danach wie gesagt sowieso wieder abhaut.

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