Kritik

4
4/10

Der Anfang erinnert, wohl nicht ganz ungewollt, ein bisschen an einen James Bond-Film: Zu einem spannungsgeladenen Soundtrack und in rasant geschnittenen Bildern rast der Geheimagent Spencer Aimes (Ashton Kutcher) unter der Sonne Südfrankreichs über die Straßen und liefert sich eine heiße Verfolgungsjagd (parallel dazu erscheinen auf der Leinwand die in buntem Retro-Look gehaltenen Credits).

9
9/10

1969 landete nicht nur Neil Armstrong als erster Mensch auf dem Mond, sondern auch David Bowie mit "Space Oddity" seinen ersten großen Hit. Er sang darin von einem fern von der Erde einsam in seinem Raumschiff zum Mond und hinaus ins Weltall schwebenden Astronauten. 40 Jahre später hat zwar schon lange kein Mensch mehr den Mond betreten, der Erdtrabant fasziniert jedoch wie eh und je und erlebte 2009 ein kleines kulturelles Revival.

6
6/10

Dann eben doch nicht. Nach dem erfolgreichen Start von "Shrek, der Dritte" vor drei Jahren hatte Dreamworks-Oberboss Jeffrey Katzenberg noch angekündigt, dass man noch zwei weitere Filme mit dem großen grünen Oger realisieren wolle, der immerhin der erste und nach wie vor größte Hit der Dreamworks Animationsschmiede war.

3
3/10

Kommissar Niemans (Jean Reno) wird als Spezialist für besonders mysteriöse Mordfälle in ein Kloster nach Lothringen gerufen. Dort wurde ein Mann gekreuzigt und lebendig eingemauert. Bei seiner Untersuchung stößt Niemans auf Hinweise auf eine merkwürdige religiöse Sekte. Zeitgleich läuft dem jungen Polizisten Reda (Benoit Magimel) ein verwirrter und verletzter junger Mann in die Arme, der nicht nur wie Jesus aussieht, sondern auch so gekleidet ist.

7
7/10

Jacques Mesrine, Teil Zwei. Nun tatsächlich der Staatsfeind Nummer Eins. Das war ja trotz Gesamtbetitelung beim ersten Teil noch nicht der Fall, diesen Titel hat sich Mesrine in den im ersten Teil gezeigten Jahren erst mühsam erarbeitet.

8
8/10

Der Name Jacques Mesrine wird hierzulande kaum jemandem etwas sagen, denn der französische Gangster und Ausbrecherkönig beging seine Taten zu einer Zeit, als man sich in Deutschland eher den Aktivitäten der RAF widmete. In unserem Nachbarland Frankreich, der Heimat Mesrines, sieht das natürlich ganz anders aus.

4
4/10

Man möge den Überbringer der schlechten Nachrichten bitte nicht köpfen, wie es beizeiten üblich war, aber leider muss hier konstatiert werden, dass die bisher schwache Blockbustersaison weitergeht.

3
3/10

Natürlich ein Remake. Was sollte es denn auch sonst sein? Nach den Asia-Aufgüssen "Shutter" und "The Eye" findet mit "Prom Night" die dritte Horror-Neuauflage binnen weniger Wochen den Weg in die deutschen Kinos. Dabei handelt es sich - nicht wirklich überraschend - mal wieder um eine ziemlich miese ihrer Zunft.