Komödie

3
3/10

Es gibt Filme, da sitzt man die ganze Zeit im Kino mit nur einem Gedanken: Was haben die sich dabei eigentlich gedacht? "Besser als Schule" ist so ein Fall. Dabei geht es noch nicht einmal darum, dass es diesem Film auf allen, wirklich allen Ebenen am Kino-würdigen Talent mangelt, dass sowohl Regisseur, Autoren als auch vor allem die Schauspieler in dem Daily Soap-Loch hätten bleiben sollen, aus dem sie herausgekrochen sind.

7
7/10

Es ist eine der traurigen Gesetzmäßigkeiten im Filmbusiness: Bist du eine Frau und wirst 40, bist du so gut wie raus aus dem Geschäft. Der Schönheits- und Jugendwahn der Branche trifft Frauen noch wesentlich stärker als Männer, und für Schauspielerinnen in "den besten Jahren" gibt es sozusagen keine anständigen Rollen mehr.

6
6/10

Orange County ist ein kleiner Ort in Kalifornien. Nach der Schule hängen die Kids aus stinkreichem Elternhaus, allesamt Beverly-Hills-90210-Klone, am Strand ab. In den Köpfen von Shaun (Colin Hanks) und seinen Kumpels ist neben Bier und Surfen kaum Platz für anderes. Also noch ein Teeniefilm? Nein, denn Shauns Leben nimmt nach dem Tod seines Freundes, der beim Surfen von einer Welle überrannt wird, die Petersens "Sturm" Konkurrenz macht, eine Wende. Er findet am Strand ein Buch und kann nicht aufhören, es wieder und wieder zu lesen.

4
4/10

In Mexico City hackt sich ein Computer-Geek in Schweizer Bankensysteme ein und verkauft die entsprechenden Passwörter an die Russen-Mafia. Bei der Übergabe läuft jedoch einiges schief, was nicht zuletzt daran liegt, dass sich unser junger Freund viel zu sehr der attraktiven Nachbarin widmet, anstatt konzentriert seine Arbeit zu machen.

5
5/10

Das einzig gute an der Teenagerzeit ist, dass man sie sofort verdrängt, sobald man 20 ist, und dass man mit zwölf noch nicht ahnt, was da auf einen zukommt. Diese Jugendjahre zwischen 13 und 19 bieten seit langem Stoff für Filmemacher. Im Laufe der Zeit haben sich Unmengen von stereotypen Teeniefiguren entwickelt, die immer und immer wieder in diesen Streifen auftauchen. Das Filmplakat von "Nicht noch ein Teenie Film" verspricht in der Hinsicht jedenfalls einiges.

4
4/10

Hollywood klaut gerne. Sogar sehr gerne. Es herrscht immer noch die alte Vorstellung vor, dass die Amerikaner sich keine ausländischen Filme im Kino ansehen möchten, denn synchronisiert wird so gut wie nie und die Antipathie gegen Untertitel ist dort augenscheinlich noch ausgeprägter als hier. Da macht man sich ausländische Kassenhits gerne als bloße Stoffvorlage zu Eigen, um mit einem amerikanisierten Remake mehr Geld zu scheffeln, als es mit dem Original möglich wäre. Der Ami hat's eben gern amerikanisch.

6
6/10
Earl Montgomery (Martin Lawrence) wäre gern ein cooler Cop. Doch das chaotische Großmaul fliegt in hohem Bogen von der Polizeischule und heuert statt dessen bei einer kleinen Sicherheitsfirma an. Bei einer Routinekontrolle gerät Earl mit dem eigentlich sehr korrekten und freundlichen Polizisten Hank Rafferty (Steve Zahn) aneinander und dieser wird anschließend aufgrund der Aussage von Montgomery zu einem halben Jahr Gefängnis verurteilt.
5
5/10

Ignacio, genannt Nacho (Jack Black), hat ein dunkles Geheimnis. Der Mönch, der für die Waisenjungs in dem mexikanischen Kloster kocht, in dem er selbst aufgewachsen ist, schleicht sich heimlich in sein Zimmer, zieht sich Strumpfhosen und eine Ledermaske an und träumt von einer Karriere als Wrestler. Nacho ist nämlich großer Fan des in Mexiko überaus beliebten Lucha Libre, des Show-Catchens.