Komödie

5
5/10

Manchmal hat man als Filmkritiker schon merkwürdige Déja Vu-Erlebnisse. Das liegt häufig daran, dass man Professions-bedingt einfach zu viele Filme gesehen und irgendwo im hinteren Erinnerungsstübchen abgespeichert hat, die das eigentlich gar nicht verdient haben und zu ihrer Zeit berechtigterweise vom Publikum ignoriert wurden.

7
7/10

Seit kurzem leben sieben Milliarden Menschen auf der Erde. Eine unfassbare Zahl, die nicht nur die ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln und Medikamenten weiter erschwert, sondern auch den Weihnachtsmann vor ernsthafte Probleme stellt. Als der Vorletzte seiner Art abdankte, in den 1940er Jahren war das, mussten nur gut zwei Milliarden Menschen an Heiligabend beschenkt werden.

6
6/10

Das Erwachsenwerden – was wäre die Filmwelt nur ohne Erzählungen von Teenagern, die sich durch die Mühen (meistens) und Wonnen (wenige erlesene) dieser schwierigen Zeit lavieren. In die Kategorie des Coming-of-Age-Films gehört auch „Submarine“, das Kinodebüt submarine1des bisher hauptsächlich im britischen Fernsehen (vor allem in der Kult-Comedy "The IT Crowd") in Erscheinung getretenen Richard Ayoade.

5
5/10
In "30 Minuten oder weniger" hat der Pizzabote Nick (Jesse Eisenberg) seine Ware beim Kunden abzuliefern, sonst muss nicht gezahlt werden. Nick ist entsprechend ziemlich gut geschult in halsbrecherischem Autofahren und dem Umgang mit knappen Zeitlimits. Ein Talent, das durchaus zum Tragen kommt, als er in einen absurden Verbrechensplan verwickelt wird.
4
4/10

An der Person von Eddie Murphy lässt sich bestens aufzeigen, wie ernst die alljährlichen Verleihungen von Oscars und Goldenen Himbeeren zu nehmen sind. Hinter dem 80er-Jahre-Star liegt ein Jahrzehnt extremer Widersprüche. Für seine Nebenrolle im Musical „Dreamgirls“, sein vielleicht einziger vorzeigbarer Film einer ganzen Dekade, wurde er mit einer Oscar-Nominierung bedacht. Der Rest war bestenfalls künstlerischer Durchschnitt, kommerziell jedoch meist ertragreich.

9
9/10

Ein Streit zwischen zwei elfjährigen Jungen artet aus und der eine verletzt schließlich den anderen im Gesicht. Fest entschlossen, die Angelegenheit vernünftig und vor allem selbstständig zu lösen, treffen sich die beiden Elternpaare zur Aussprache. Im Appartment des „Opfers“ empfangen daher Penelope und Michael (Jodie Foster und John C. Reilly) ihre Gäste Nancy und Alan (Kate Winslet und Christoph Waltz).

8
8/10
Es war eine verdammt schwere Geburt. Schon seit Jahrzehnten hält der große Filmemacher Steven Spielberg die Filmrechte am Comic-Klassiker „Tim und Struppi“, der erklärten Lieblingsserie seiner Kinder, doch schob er das Projekt immer wieder vor sich her. Im Jahr 2003 fragten wir ihn bei einer Pressekonferenz nach dem aktuellen Stand und trotz der erneuten Versicherung, den Film immer noch unbedingt machen zu wollen, glaubten da bereits viele nicht mehr so richtig dran.
5
5/10
Huch, haben wir da einen Film verpasst? Der britischste aller Agenten überhaupt (woran ja wohl schon der Name keinerlei Zweifel lässt) wurde unehrenhaft aus den Diensten des ehrwürdigen Geheimdienstes MI 7 entlassen?
1
1/10

Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, sein Leben mit jemand anderem tauschen zu können? Schließlich scheinen die eigenen Sorgen und Probleme immer so viel schlimmer zu sein als die der Mitmenschen; wie gerne würde man da mal das LeBateman & Reynoldsben eines anderen führen – zum Beispiel das des besten Freundes. Genau so geht es auch Mitch und Dave, beide Anfang dreißig und enge Freunde seit Kindertagen.