Kritik

7
7/10

Jacques Mesrine, Teil Zwei. Nun tatsächlich der Staatsfeind Nummer Eins. Das war ja trotz Gesamtbetitelung beim ersten Teil noch nicht der Fall, diesen Titel hat sich Mesrine in den im ersten Teil gezeigten Jahren erst mühsam erarbeitet.

8
8/10

Der Name Jacques Mesrine wird hierzulande kaum jemandem etwas sagen, denn der französische Gangster und Ausbrecherkönig beging seine Taten zu einer Zeit, als man sich in Deutschland eher den Aktivitäten der RAF widmete. In unserem Nachbarland Frankreich, der Heimat Mesrines, sieht das natürlich ganz anders aus.

4
4/10

Man möge den Überbringer der schlechten Nachrichten bitte nicht köpfen, wie es beizeiten üblich war, aber leider muss hier konstatiert werden, dass die bisher schwache Blockbustersaison weitergeht.

3
3/10

Natürlich ein Remake. Was sollte es denn auch sonst sein? Nach den Asia-Aufgüssen "Shutter" und "The Eye" findet mit "Prom Night" die dritte Horror-Neuauflage binnen weniger Wochen den Weg in die deutschen Kinos. Dabei handelt es sich - nicht wirklich überraschend - mal wieder um eine ziemlich miese ihrer Zunft.

10
10/10

Wenn man über diesen Film spricht, kommt man ohne Superlative einfach nicht aus. "Prinzessin Mononoke" war zum Zeitpunkt seines Entstehens nicht nur der mit Abstand aufwendigste und kostspieligste Animationsfilm Japans, sondern wurde in seiner Heimat auch prompt zum kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten, zumindest bis die "Titanic" das Inselreich ansteuerte.

7
7/10

Für ein paar Sekunden ruht die Kamera auf dem nachdenklichen Gesicht von Kurt Russell alias Robert Ramsey. Gerade ist schon wieder ein Mitglied seiner Gruppe durch herunterfallende Schiffsbestandteile zu Fischfutter verarbeitet worden, doch Robert hat nicht wirklich viel Zeit zu trauern. Einem kurzen Innehalten folgt ein noch kürzeres Kopfschütteln, sowie ein nüchternes "Ok, let's go".

7
7/10

Wenn dort oben als Genrebezeichnung "Animationsfilm" steht, so darf man über diese Zuordnung durchaus diskutieren. Denn mit dem "Polarexpress" werden nicht nur die technischen Möglichkeiten dieser Unterhaltungsform, sondern auch ihre Grenzen schon wieder neu verschoben. Wir haben in den letzten Jahren ja mit Staunen und meist auch mit Begeisterung die Entwicklung der computeranimierten Trickfilme und ihren unaufhaltsamen Siegeszug verfolgt.

6
6/10

Das erste "Grindhouse"-Projekt geht in seine zweite und wohl auch letzte Runde. Nach Startverschiebung nun doch deutlich von "Deathproof - Todsicher" abgesetzt, passt "Planet Terror" als zweiter Teil (mit Zwinkerzitat in Form des Nachrufs auf eine in "Deathproof" verblichene Figur) schon mal chronologisch besser als bei der umgekehrten Reihenfolge in den US-Kinos.

6
6/10
Als die Pläne für eine Neuverfilmung vom "Planet der Affen" die Runde machten fragten sich viele erst einmal: "Wozu?". Gilt doch die erste Fassung von 1968 als relativ zeitloser Klassiker des Science-Ficton-Genres, an dem es eigentlich nicht allzu viel zu verbessern geben sollte.