Kino

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6/10
Dass Berlin-Neukölln zu den Problem-Gebieten des Landes gehört, ist spätestens seit Detlev Bucks "Knallhart" oder der Berichterstattung über die Rütli-Schule hinlänglich bekannt.
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3/10

Was war man freudig überrascht, als Woody Allen vor drei Jahren nach langer Durststrecke mit "Match Point" sowohl ein guter Film als auch ein Kassenerfolg gelang. Gegönnt hatte man es ihm und hoffte auf das neue kreative Feuer, dass ja offenbar durch sein zeitweises Übersiedeln ins alte Europa entfacht wurde, als langjährige Glut.

8
8/10

Man kauft sich eine einzige Kinokarte und bekommt dafür Filme von Gus von Sant, Tom Tykwer, Wes Craven, den Coen-Brüdern, Alfonso Cuaron, Walter Salles und noch einigen mehr zu sehen. Unvorstellbar?

7
7/10

Der sagenumwobene mittelalterliche Orden der Tempelritter ist nicht erst seit Umberto Ecos "Das Foucaultsche Pendel" das Zentrum zahlloser Weltverschwörungs-Theorien - berechtigterweise, sagt man dem im 13. Jahrhundert zu enormer Macht und Einfluss gelangten Bund schließlich nach, nicht nur verborgene Schätze aus dem legendären Tempel von Jerusalem ausgegraben, sondern auch immense Reichtümer aus dem Rest des Orients und Europas angehäuft zu haben.

7
7/10

Natürlich ist der deutsche Titel wieder mal schrecklich und wird auch wie in diesen Fällen üblich von uns von hier an mit Nichtachtung bestraft, aber zumindest kann man das Dilemma des deutschen Verleihs nachvollziehen: Eine Screwball-Komödie über die Anfänge des professionellen American Football, das ist trotz der Topstars George Clooney und Renee Zellweger eine Herausforderung, dies dem deutschen Publikum schmackhaft zu machen.

8
8/10

Anmerkung: Auch die Filmszene-Redakteure sind manchmal verschiedener Meinung - und manchmal sind sie sogar so überzeugt von ihren jeweiligen Standpunkten, dass wir die Gelegenheit für eine Doppel-Rezension nutzen. Darum zwei Bewertungen, und zwei Rezensionen.

Rezension Patrick Wellinski:

9
9/10

Filmkritikern wird von Anhängern des konventionellen Mainstreams gerne vorgehalten, dass sie einen Film schon dann als grandios gelungen hochjubeln, wenn er sich nur abseits der ausgetretenen Pfade bewegt, frei nach dem Motto: Alles was anders ist, ist gut. Es steckt durchaus ein Körnchen Wahrheit in diesem Vorwurf, denn natürlich konsumiert man als Rezensent teilweise unverantwortliche Mengen an standardisiertem "Middle of the Road"-Kram und ist für ein bisschen Abwechslung wirklich dankbar.

3
3/10

Die "New York High School for the Performing Arts", die seit ihrer Gründung in den 1930er Jahren talentierten Teenagern, die sich teuren Privatunterricht nicht leisten können, die Chance auf eine ordentliche Ausbildung in den schönen Künsten Tanz, Musik und Schauspiel ermöglichen soll, gelangte 1980 zu weltweiter Berühmtheit durch Alan Parkers Film "Fame", der