Sandra Hüller

7
7/10
Schon wieder ein Film über den Holocaust. Wer mit dieser Skepsis dem britisch-polnischen Drama “The Zone of Interest“ entgegentritt wird bald eines Besseren belehrt, denn tatsächlich findet das für fünf Oscars nominierte Drama einen sehr interessanten und frischen Ansatz für vertrautes Story-Terrain. Schade nur, dass man sich am Ende selbst dramaturgisch etwas ein Bein stellt.
10
10/10
Besser spät als nie, und so widmen wir uns drei Monate nach dessen Kinostart heute nachträglich einem der spannendsten Kandidaten der diesjährigen Oscarverleihung. Warum “Anatomie eines Falls“ nicht nur vollkommen zurecht in der Kategorie “Bester Film“ nominiert ist, sondern vor allem auch für seine Hauptdarstellerin den Goldjungen verdient hätte, klären wir in unserer Rezension.
4
4/10

göhte 3 1Alarmstufe Rot in der Goethe-Gesamtschule! Nach einem katastrophal verlaufenem Besuch des Kontrolleurs vom Bildungsministerium droht nun gleich der gesamten Schule aufgrund diverser Missstände die Schließung. Benötigt werden dringend mehr Schüler, ein Kunst-Stipendium, eine prestigeträchtige Schülerzeitung und noch so Einiges mehr.

9
9/10

Sandra Hüller & Peter Simonischek„Toni Erdmann“ ist ein Phänomen. Als erster deutscher Film im Hauptwettbewerb der Filmfestspiele von Cannes seit acht Jahren begeisterte der Film von Maren Ade dieses Jahr dort Kritiker wie Publikum gleichermaßen und wurde von vielen als Favorit auf die Goldene Palme gehandelt. Als der Film bei der Preisverleihung dann komplett übergangen wurde, war die Empörung nicht nur der deutschen Kritiker groß.

7
7/10

Sanfter Wind durchströmt den Wald. Fernab der Zivilisation entdeckt ein Einsiedler (Johannes Krisch) auf einem Spaziergang eine verletzte Krähe. Er nimmt sie an sich und pflegt sie gesund. In etwa zur gleichen Zeit: Die Dokumentarfilmerin Franziska (Sandra Hüller) versucht sich an einem Porträt über einen Arbeitslosen, entdeckt jedoch nichts außer Langeweile.

5
5/10

Nach den abfotografierten Tatsachenberichten über den deutschen Terror der RAF meldet sich der selbsternannte Geschichtslehrer des deutschen Kinos schon wieder zurück. Bernd Eichinger (hier allerdings nicht als ausführender Produzent tätig) und seine Produktionsfirma Constantin begeben sich mit ihrem neusten Film "Anonyma - Eine Frau in Berlin" auf ein Terrain, das sie bereits mit "Der Untergang" sondiert und ausgemessen haben.

8
8/10

Es gibt wohl keinen anderen deutschen Regisseur, der in den letzten Jahren derart kontinuierlich gute Filme abgeliefert hat. Im Werk von Hans-Christian Schmid findet sich bisher kein richtiger Aussetzer, noch nicht einmal ein als "eher schwach" einzustufender Film.