Philip seymour hoffman

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7/10

mocking 2 1 Finale! Durch die ausschließlich wirtschaftlich sinnvolle Zweiteilung der dritten und letzten Buchvorlage hat es nun leider ein Jahr länger gedauert bis die zweifellos stärkste Filmreihe des kleinen Subgenres „Mutige Jugendliche stürzen ein diktatorisches Gesellschaftssystem“ ihren Abschluss findet.

8
8/10

wanted 1„A Most Wanted Man“ ist der mittlerweile dritte Spielfilm des zuvor in erster Linie als Fotograf bekannt gewordenen Anton Corbijn und erhält knapp zwei Jahre nach Abschluss der Dreharbeiten nun eine ungewollte Bedeutung als das Werk mit der letzten Hauptrolle von Philip Seymour Hoffman. Und dessen eindrucksvolle Performance verdeutlicht noch einmal den Verlust, den das Kino nach dessen frühen Tod verkraften muss.

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6/10

Feuer gefangen hat das Kinopublikum mit dem ersten Teil der "Tribute von Panem" (400 Millionen Dollar Einspiel allein in den USA) so sehr, dass nicht nur die Adaption des zweiten Teils "Catching Fire" von Suzanne Collins' Roman-Trilogie schnell beschlossene Sache war, sondern auch jetzt bereits klar ist, dass aus dem abschließenden Teil "Mockingjay" in bester Harry Potter/Twilight-Manier gleich zwei Filme gemacht werden, zwecks ausgiebigerer Melkung dieser cash cow.

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8/10

Streichquartett "The Fugue"„Saiten des Lebens“ beginnt damit, dass vier Musiker eine Bühne betreten: Robert Gelbart (Philip Seymour Hoffman), seine Frau Juliette (Catherine Keener), Peter Mitchell (Christopher Walken) und Daniel Lerner (Mark Ivanir) treten seit 25 Jahren gemeinsam auf. Als Streichquartett „The Fugue“ haben sie weltweit Erfolge gefeiert, doch nun erhalten sie mitten während der Proben für die nächste Konzertsaison schlechte Neuigkeiten.

7
7/10

master 1Freddie Quell (Joaquin Phoenix) hat als Soldat den zweiten Weltkrieg zwar mit gewonnen, doch der Mann der danach ins zivile Leben zurückkehrt ist schwer traumatisiert. Seine Versuche in verschiedenen Jobs und Beziehungen scheitern, nicht zuletzt weil Freddies unterschwellige Aggressivität immer wieder ausbricht. Als er eines Nachts volltrunken auf eine hell erleuchtete Party-Yacht stolpert, scheint sich aber sein Leben zu ändern.

9
9/10

Als Barack Obama die politische Bühne betrat, „hope“ versprühte und „change“ versprach, war es auch um den Liberalen George Clooney geschehen. Offen bekannte er seine Sympathie für den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten und die bereits weit fortgeschrittenen Pläne für einen „zynischen Politthriller“ verschwanden wieder im Schrank.

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8/10

Welcher Filmemacher fällt einem bei Knetgummi-Stop-Motion-Animation ein? Na? Nick Park, der Schöpfer von "Wallace & Gromit"! Und damit hat es sich dann schon, oder? Seit 2004 der knetanimierte Kurzfilm "Harvie Krumpet" mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, warteten so einige Animations-Fans gespannt auf den ersten Langspielfilm des Australiers Adam Elliot.

8
8/10

Tod und geistiger Verfall, Demenz, der Verlust der Würde, die Unfähigkeit mit Verlust umzugehen - das sind Themen, die eher in einem aktuellen Gesellschaftsdiskurs im Feuilleton erwartet würden als in einer Hollywoodkomödie. Wie schafft man es bloß, Leichtigkeit in dermaßen schwer im Magen liegende Themen zu bringen (ohne dabei Jack Nicholson und Morgan Freeman auf ein Motorrad setzen zu müssen)? Voraussetzung dafür ist ein exzellentes Ensemble aus glaubwürdigen Darstellern.