John Malkovich

5
5/10
Es kommt ja immer wieder vor, dass Regisseure und Schauspieler so aneinander Gefallen finden, dass daraus eine fruchtbare und längere Partnerschaft entsteht. John Huston hatte seinen Humphrey Bogart, Werner Herzog den guten alten Klaus Kinski (das mit dem "aneinander Gefallen finden" ist in dem Fall eventuell die falsche Formulierung) und Tim Burton seinen Johnny Depp. Und der Peter hat den Mark.
7
7/10
Peter Berg macht Männerfilme. Ob eher sinnfreie Actionware wie "Battleship" und "Hancock" oder dramatisch angehauchte Thriller wie "Operation Kingdom" oder sein letzter Film "Lone Survivor". Wie dieser basiert auch sein neuer Film auf wahren Ereignissen, doch weil Peter Berg eben Männerfilme macht, ist seine Aufarbeitung der größten amerikanischen Öl-Katastrophe nur am Rande an den skandalösen Verfehlungen des BP-Konzerns und den katastrophalen Folgen für die Bevölkerung der amerikanischen Golfküste interessiert.
5
5/10
Warum es diesen Film überhaupt gibt, ist nicht so ganz ersichtlich. Der Original-"R.E.D." war von der Grundidee her - man stecke eine Riege altgedienter Schauspielstars in eine überdrehte Action-Komödie über Geheimagenten im Ruhestand, die nochmal richtig aufdrehen - halbwegs vielversprechend, erwies sich am Ende aber als ziemlich hohle Nummer, die ihren Reiz schnell ausgespielt hatte.
8
8/10

warm b 1Der junge Mann, der uns hier seine Geschichte schildert, besitzt durchaus Sinn für Humor und einen gewissen Zynismus. Allerdings bringt er den im Alltag nicht mehr so recht rüber, denn R (an mehr als den ersten Buchstaben seines Vornamens erinnert er sich leider nicht) ist ziemlich tot. Wie mittlerweile die Mehrheit in dieser postapokalyptischen Welt, schlurft er nur noch als untoter Zombie durch die Straßen bzw.

6
6/10

Die "Transformers" gehen in die dritte Runde und das ist natürlich völlig logisch, angesichts der bisherigen Einspielergebnisse. Allerdings musste man sich nach der gigantischen Actionorgie, aus welcher der zweite Teil hauptsächlich bestand, schon fragen was denn nun noch kommen soll.

6
6/10

Gäbe es einen Preis für Obskurität zu gewinnen, "Shadow of the Vampire" hätte alle Chancen darauf. Kaum ein Film kommt so konfus, so verzettelt und schlichtweg seltsam daher wie dieser. Dabei beginnt der Film recht geradlinig als Semi-Biographie von einem der

6
6/10
Alte Recken, die nochmal zeigen dürfen, was sie draufhaben - das ist ein Grundkonzept, dass sich in Hollywood zunehmender Beliebtheit zu erfreuen scheint - verständlich, lockt es doch eine sonst wenig bediente, aber definitiv zahlungskräftige Klientel in die Kinos.
4
4/10

Die Legende von Beowulf ist der wichtigste überlieferte Text in altenglischer Sprache, nicht zuletzt deshalb, weil die 3182 Verse des Heldengedichts bereits ein Zehntel des gesamten noch existierenden Textguts in dieser Sprache ausmachen.

7
7/10

Es war schon eine ziemlich spannende Frage, womit die Coen-Brüder als Nächstes herauskommen würden.