Jason Schwartzman

8
8/10
Wes Anderson, der Chef-Exzentriker der Kino-Ästhetik ist zurück und begeistert seine eingefleischten Fans in "Asteroid CIty" mit einem Ausflug ins "Atomic Age" der 1950er Jahre. Dabei wird es unter der gewohnt perfekt komponierten Oberfläche und den ewig regungslosen Gesichtern ungewöhnlich tiefgängig für einen Anderson-Film.
6
6/10
Die britische Romanautorin P.L. Travers (Emma Thompson) pflegt einen Lebensstil und eine Auffassung von gutem Geschmack, die so ziemlich das exakte Gegenteil dessen darstellt was der amerikanische Disney-Konzern zu Beginn der 60er Jahre repräsentiert. Daher hat sie auch jahrelang allen Avancen des Unterhaltungsimperiums und seines Chefs Walt Disney (Tom Hanks) persönlich widerstanden, der unbedingt ihr populäres Kinderbuch „Mary Poppins“ verfilmen möchte.
9
9/10

Der erste Film ist nach rund zehn Minuten zu Ende, komplett mit Abspann. Was das Ganze sollte, weiß man zwar zunächst nicht so genau, aber die knisternde Liebesszene zwischen Peter (Jason Schwartzman) und seiner eigentlichen Ex-Freundin (Natalie Portman) war auf jeden Fall schon mal sehr nett.

9
9/10

"Je mehr sich die Dinge ändern, desto mehr bleiben sie gleich" sagt ein amerikanisches Sprichwort, und Wes Anderson, der Sonderling im Maßanzug, tritt jetzt den Beweis an. "Der fantastische Mr. Fox" ist ganz was Anderes - und doch unverkennbar und hundert Prozent Anderson. Dass sich irgendwas ändern musste, war spätestens beim letzten Film klar. "The Darjeeling Limited" spaltete - auch hier bei Filmszene - die Meinungen.