Harrison Ford

Wer konstant über den Niedergang des modernen Kinos dank einer unendlichen Welle reizüberfluteter aber sinnentleerter Bombast-Filme lamentiert, sollte vorsichtig sein, mit wem er sich hier anlegt.
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7/10

Als Robert Wise im Jahre 1954 sein Unterwasserabenteuer "U-23" auf Zelluloid bannte, ahnte er nicht, den Grundstein für ein neues Genre der filmischen Unterhaltung gelegt zu haben. Doch seit Veröffentlichung dieses Werks erfreuen sich die sogenannten "U-Boot-Filme" einer ungebrochenen Popularität, auch wenn sie gemeinhin von einer immergleichen Logik diktiert werden.

Eines muss der Neid den zahllosen Plagiatoren in der Zelluloidwelt lassen: Sie orientieren sich an den Besten, gerade im Genrebereich. Weswegen im Bereich Science Fiction-Action gerne von den beiden Alienfilmen geklaut wird, von den beiden Terminator-Actionkrachern, oder dass z.B. John Carpenters "Die Klapperschlange" oder George Millers "Mad Max"-Trilogie beliehen werden.
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7/10

Wie sagte Andreas Brehme damals so schön: "Haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh". Soll heißen: Wenn's nicht läuft, dann läuft's nicht. Ähnliches mag sich auch Harrison Ford denken, dessen Karriere in den letzten Jahren nicht gerade supererfolgreich verlief und mit dem Riesenflop "K 19 - Showdown in der Tiefe" im letzten Jahr dem Markennamen Ford doch ziemlich zusetzte. Und nun ist sein letzter Film "Hollywood Cops" in den USA ebenfalls böse geflopt. Größte Grausamkeit dabei: dies völlig unverdient.