Harrison Ford

5
5/10

o etwas wie "L.A. Crash" müsste man machen! So oder so ähnlich haben viele Filmschaffende nach dem sowohl kommerziellen als auch künstlerischen Erfolg von Paul Haggis' Episodenfilm von 2004 gedacht, dessen ebenso komplexe wie beeindruckend gemeisterte, multiperspektivische Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus damals eine gehörige Menge Respekt ebenso wie diverse Oscars einsackte.

Wer konstant über den Niedergang des modernen Kinos dank einer unendlichen Welle reizüberfluteter aber sinnentleerter Bombast-Filme lamentiert, sollte vorsichtig sein, mit wem er sich hier anlegt.
7
7/10

Als Robert Wise im Jahre 1954 sein Unterwasserabenteuer "U-23" auf Zelluloid bannte, ahnte er nicht, den Grundstein für ein neues Genre der filmischen Unterhaltung gelegt zu haben. Doch seit Veröffentlichung dieses Werks erfreuen sich die sogenannten "U-Boot-Filme" einer ungebrochenen Popularität, auch wenn sie gemeinhin von einer immergleichen Logik diktiert werden.

Eines muss der Neid den zahllosen Plagiatoren in der Zelluloidwelt lassen: Sie orientieren sich an den Besten, gerade im Genrebereich. Weswegen im Bereich Science Fiction-Action gerne von den beiden Alienfilmen geklaut wird, von den beiden Terminator-Actionkrachern, oder dass z.B. John Carpenters "Die Klapperschlange" oder George Millers "Mad Max"-Trilogie beliehen werden.
7
7/10
Wie sagte Andreas Brehme damals so schön: "Haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh". Soll heißen: Wenn's nicht läuft, dann läuft's nicht. Ähnliches mag sich auch Harrison Ford denken, dessen Karriere in den letzten Jahren nicht gerade supererfolgreich verlief und mit dem Riesenflop "K 19 - Showdown in der Tiefe" im letzten Jahr dem Markennamen Ford doch ziemlich zusetzte. Und nun ist sein letzter Film "Hollywood Cops" in den USA ebenfalls böse geflopt. Größte Grausamkeit dabei: dies völlig unverdient.