Hans-Christian Schmid

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8/10

Zutiefst menschliches Sozialdrama kann sich im deutschen Kino wieder sehen lassen, und das ist vor allem einem Mann zu verdanken: Andreas Dresen, Regisseur solch hautnaher Filme wie "Nachtgestalten" oder jüngst der großartigen Dokumentation "Herr Wichmann von der CDU", inszeniert seine Filme stets mit einfachsten Mitteln, viel Improvisationsfreude, somit großer Nähe zur Realität und diesbezüglich n

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8/10

Es gibt wohl keinen anderen deutschen Regisseur, der in den letzten Jahren derart kontinuierlich gute Filme abgeliefert hat. Im Werk von Hans-Christian Schmid findet sich bisher kein richtiger Aussetzer, noch nicht einmal ein als "eher schwach" einzustufender Film.

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6/10

Es ist nun beinahe auf den Tag genau zwei Jahre her, dass das Internatsdrama "Crazy" seinen triumphalen Einzug in die Reihe deutscher so genannter Initiations-, Coming-of-Age-Filme erlebte. Damals waren der Regisseur Hans-Christian Schmidt und sein Co-Autor Michael Gutmann für den begeisterten Aufschrei unzähliger pubertierender Kinogänger verantwortlich. Doch gehörte "Crazy" vergleichsweise zur zielgruppengemäßen Schonkost, so hatte sich das Erfolgsduo für dieses Jahr ein noch ehrgeizigeres Projekt in den Kopf gesetzt.