Albert Brooks

7
7/10

Wenn man bedenkt, dass "Findet Nemo" der vielleicht populärste Film im gesamten Pixar-Pantheon ist, dann ist es eigentlich ziemlich erstaunlich, dass es bis jetzt gedauert hat, bevor eine Fortsetzung dazu entstand, schließlich haben sich die Animations-Genies aus dem kalifornischen Ameryville schon vor einigen Jahren endgültig den Gesetzen des Marktes gebeugt und begonnen, nicht nur zu ihrem Ur-Meisterwerk "Toy Story", sondern auch zu anderen Filmen Sequels (bzw. ein Prequel) zu produzieren.

8
8/10
Seien Sie mal ehrlich, wenn ich Ihnen folgende Zusammenfassung gebe, würden Sie den entsprechenden Film sehen wollen? Ein Über-zwei-Stunden-Film über das Stehlen von Heizöl-Tanklastern und die fehlende Kreditwürdigkeit des angehenden Heizölmagnaten mit ziemlich genau zwei Actionszenen.
4
4/10

Judd Apatow kann sich rühmen, einer der bedeutendsten Filmemacher der 2000er Jahre zu sein, und dass nur aufgrund von zwei Filmen: mit der 40-jährigen Jungfrau und "Knocked up - Beim ersten Mal" hob Apatow fast im Alleingang das Genre der "R-Rated Comedy" aus der Taufe und machte eine neue Sorte von Komödien-"Helden" salonfähig - eine herrlich normaler, nicht sonderlich attraktiver, beizeiten etwas verplanter und gern mal zugedröhnter Typus Mann, der bei Frauen nicht unbedingt sofort ankommt, dafür viel Identifikationspotential

10
10/10

„Ich bin der Fahrer. Ich fahre.“ Soviel verrät uns der Fahrer (Ryan Gosling) über sich und im Rest der folgenden anderthalb Stunden werden wir nicht viel anderes über ihn erfahren, zumindest nicht von ihm selbst, carauch nicht von seiner Vaterfigur Shannon (Bryan Cranston aus „Breaking Bad“). Er arbeitet tagsüber als Stuntman und Mechaniker, nachts ist er der Fluchtfahrer für Gangster aller Art. Ein absoluter Profi.