Thor

Originaltitel
Thor
Land
Jahr
2011
Laufzeit
115 min
Genre
Release Date
Bewertung
8
8/10
von Volker Robrahn / 27. April 2011

Mit dem Donnergott "Thor" findet eine der letzten großen Marvel-Comicfiguren nach knapp 50 Jahren nun endlich ihren Weg auf die große Leinwand. Denn solange ist es bereits her, dass Stan Lee während seiner produktivsten Phase auch eine eigene Version der bekannten Figur aus der nordischen Mythologie kreierte, dabei gleich die gesamte Götterwelt von Asgard mit einband und weiter ausschmückte. Inmitten all der einfachen Menschen, die meist durch ein außergewöhnliches Ereignis zu besonderen Kräften kommen und sich dann ein Superheldenkostüm überstreifen, war diese "göttliche" Figur immer eine Ausnahmeerscheinung, was sich durch die ihm von Lee in den Mund gelegte, leicht abgehobene und verschwurbelte Sprechweise noch verstärkte.
Es ist aber kein Wunder, dass es so lange mit einer Kinoadaption gedauert hat, denn selbst in den 80er oder 90er Jahren wäre eine tricktechnisch adäquate Umsetzung des Stoffes kaum machbar gewesen. Die Gefahr, dass der Hammerschwingende Held mitsamt seinem goldenen Helm und bunten Umhang dabei ins Lächerliche abgeglitten wäre, war durchaus gegeben. Im Zeitalter der nahezu unbegrenzten Computermöglichkeiten sieht das nun natürlich anders aus und um es gleich vorwegzunehmen: Dieser "Thor" ist bild- und effekttechnisch ein wahrer Augenschmaus und schon alleine dadurch mehr als nur ein weiterer, notwendiger Baustein für Marvels großes "Avengers"-Projekt. Aber auch die zweite Klippe, nämlich die des überzogenen und eventuell leicht peinlichen Pathos, umschiffen Regisseur Kenneth Branagh und sein Team hier erstaunlich souverän.

Familienzwist bei den mächtigen Göttern in ihrer prächtigen Heimatstadt Asgard: Eigentlich schon als Thronerbe vorgesehen, hat es sich der junge Thor (Chris Hemsworth) dank seiner Arroganz und einem auf eigene Faust angetretenen Kreuzzug gegen die verfeindeten Frostgiganten gründlich mit seinem Vater, dem allmächtigen Odin (Anthony Hopkins) verdorben. Um ihn endlich Demut und Vernunft lernen zu lassen, verbannt der zornige Papa den ungehörigen Sohn kurzerhand nach Midgard, wie unsere gute alte Erde in göttlichen Kreisen genannt wird. Und so landet Thor also unsanft in der Wüste von New Mexico und macht umgehend Bekanntschaft mit dem Forscherteam um die junge Wissenschaftlerin Jane Foster (Natalie Portman). Seiner göttlichen Kräfte beraubt, muss er jedoch feststellen, hier nicht mehr als ein einfacher Mann zu sein und die erstrebte Rückkehr nach Asgard scheint eine Sache der Unmöglichkeit. Dabei wäre sie dringend vonnöten, nutzt doch Thors bisher stets im Schatten agierender Bruder Loki (Tom Hiddleston) die Situation, um im Reich der Götter nach der Macht zu greifen.

Wer sich im Vorfeld noch verwundert die Augen rieb als er den Namen von Kenneth Branagh als Regisseur einer Superhelden-Comicverfilmung lesen durfte, dem wird beim genaueren Hinsehen aber vielleicht schon etwas aufgefallen sein: So weit sind nämlich die Konstellationen, Schlachten und Familienkonflikte innerhalb dieser Götterwelt gar nicht entfernt von denen Shakespeare'scher Königsdramen, mit deren Adaption sich der Brite ja einst mal einen Namen gemacht hat. Und böse Zungen würden vielleicht sogar behaupten, dass der Name Branagh doch absolut naheliegend ist, wenn es um die Inszenierung von leicht schwülstigem Pathos geht.
Im Endeffekt ist es aber so, dass der Filmemacher (der nach eigener Aussage in seiner Kindheit die "Thor"-Comics geradezu verschlungen hat) hier weniger durch einen besonders eigenwilligen Regiestil auffällt, sondern ganz einfach eine grundsolide Leistung abgeliefert hat. Bei der sich zuerst einmal alle mit der Comic-Vorlage Vertrauten freuen und ihrem innerlichen Nerd etwas Ausgang gewähren dürfen. Bemerkenswert viel hat man nämlich von Marvels Comic-Version übernommen, denn neben dem instabilen Familiendreieck aus Thor, Odin und Loki geben sich auch Nebencharaktere wie die drei Kampfgefährten Hogun, Fandral und Volstagg ein Stelldichein und sogar Heimdall, der Wächter der legendären Regenbogenbrücke, gibt sich in Person des äußerst coolen Idris Elba die Ehre.
Lediglich bei den irdischen Abenteuern des Donnergottes entfernt man sich von der klassischen Vorlage, baut dafür aber ein paar Elemente der modernen "Thor"-Comics von J. Michael Straczynski ein, der auch gleich als Berater an der Story des Films mitwirkte. Vor allem die erste halbe Stunde, die komplett in Asgard spielt, ist dabei ein visuelles Fest in 3D, über das man durchaus ein paar Minuten ins Staunen geraten kann. Das sieht alles schlicht großartig aus und selbst Thors Hammer Mjolnir (so mächtig, dass er einen eigenen Namen tragen darf) wird sehr effektiv eingesetzt. Was auch für die später hinzukommende Kampfmaschine "Destroyer" gilt, die dann auf der Erde mit ihrem Vernichtungsstrahl eine beeindruckende Schneise der Verwüstung schlägt.Der Preis für das beste am Computer generierte und von den Helden zu bekämpfende Ungetüm wäre vermutlich recht sicher, wenn es ihn denn gäbe.
Hilfreich und äußerst angenehm auch, dass das ganze Spektakel zumindest im auf der Erde spielenden Teil eher unernst und humorvoll dargeboten wird. Hier kann Newcomer Chris Hemsworth, der bisher eigentlich nur mit einem kleinen Part als Vater von James T. Kirk im letzten "Star Trek"-Film aufgefallen ist, dann nicht nur etwas mehr Persönlichkeit und Charme zeigen, sondern zusätzlich auch ein wenig komisches Talent, welches vor allem aus den Problemen resultiert, die der unerfahrene Thor im Umgang mit den ihm wenig vertrauten Menschen zeigt.

Während Anthony Hopkins eine für ihn doch recht typische Rolle souverän abarbeitet und es auch für Hollywoods immer gern gesehenen Standard-Skandinavier Stellan Skarsgard ("Illuminati") hier nicht allzu viel zu tun gibt, besteht bei dem ebenfalls noch recht unbekannten Tom Hiddleston als Loki sogar die Gefahr, dass dieser dem Titelhelden ein wenig die Show stiehlt. Zumindest in schauspielerischer Hinsicht hinterlässt er mit seiner Darstellung des ambivalent angelegten Bösewichts jedenfalls einen starken Eindruck. Woran bei einer Natalie Portman ja von vornherein niemand zweifelt, trotzdem bleibt es doch bei einer gewissen Verwunderung darüber, dass die kürzlich mit dem Oscar ausgezeichnete Schauspielerin dieses gelungene Popcorn-Filmchen mit ihrer Präsenz in einer nicht allzu großen oder fordernden Rolle adelt. Denn für die unvermeidliche Annäherung zwischen ihrer Jane und dem gefallenen Gott bleibt leider wenig Zeit und so geht dann auch dessen Entwicklung vom selbstherrlichen Schnösel zum bekehrten Gutmenschen (oder heißt es hier Gut-Gott?) ein wenig schnell und plötzlich vonstatten, wird im Prinzip mehr behauptet als schlüssig vermittelt.
Was aber doch eher eine nicht wirklich wichtige Marginalie darstellt in einem Werk, das man ansonsten auf jeden Fall im oberen Drittel der gelungenen Comicverfilmungen ansiedeln kann. Was uns dann auch irgendwie das Recht gibt, doch noch das unvermeidliche und in diesem Fall einfach so entsetzlich naheliegende Wortspiel einzuwerfen: Jawohl, dieser "Thor" ist ein echter Hammer!

Bilder: Copyright

?!? ist das nicht so ein bißchen wie die Verfilmung der Nachstellung einer Episode aus Moby Dick aus einem Donald-Duck Heftchen?

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Ich hab ja mal echt gedacht der Film wird der letzte Dreck. Aber naja, 8 Augen sind doch schon was.

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Also der Trailer war schon mal Comedy Deluxe..."Ich verbanne dich!!!"...selten so gelacht.

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@Thornado
Was ist den an dem Satz lustig?
Irgendwie hört sich das nach langeweile bashing an ;).
Der Satz plus Szene die ich im Trailer gesehen habe passt und hat da zumindest nu Comedy. Schließlich sprechen die in Asgard eben diese Sprache.

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8
8/10

War mit meiner Freundin gestern in der Premiere und wir hatten beide eine menge spaß. Wem Iron Man 1 gefällt, wird Thor ebenfalls mögen. Hier wird sogar nochmal eine kleine Schippe drauf gelegt. Marvel hat hier ein unheimlich gutes Gespür für den Cast bewiesen, alle Darsteller Harmonieren sehr gut zusammen. Regisseur Kenneth Branagh leistet großartige Arbeit und weiß es seine Darsteller gut in Szene zu setzen. Grade in den Dialogszenen zwischen Thor und Odin in Asgard merkt man Branagh Fabel für Shakespeer. Keiner der Schauspieler leistet sich Patzer oder Aussetzer, alle leisten wirklich gute Arbeit. Positiv hervorheben möchte ich an dieser stelle aber dennoch Tom Hiddleston der in seiner Rolle als Loki wirklich sehr gut zu überzeugen weiß.

Klar hätte dem Film letztlich ein bisschen emotionaler wie erzählerischer Tiefgang gut zu Gesicht gestanden und auch der Bruderzwist oder das Vater Sohn Verhältnis hätte etwas besser ausgearbeitet sein können. Aber schließlich sind wir hier in einer Comic Verfilmung die Erstling unterhalten soll und Spaß macht meine Erwartungen hat er sogar mehr als erfüllt.

Der Film wurde erst nachträglich in eine stereoskopische 3D-Version konvertiert. Das sieht man dem Film zwar an aber ist um längen besser als bei seinen Artgenossen. Hier gibt es wohl eine neue Referenz wie nachkonvertiertes 3D mindestens auszusehen hat.

Tonal kann ich nicht viel sagen. Leider war das Kino damit wohl überfordert. Tiefen und Bass waren dort quasi nicht vorhanden dafür um so mehr höhen. Bin aber davon überzeugt das der Film ordentlich vertont ist und im Heimkino richtig Spaß macht.

Abschließend legt mir der Film mit seinem Schlusssatz einige passende worte in den Mund. Der Film „Das ist einen blick wert.“ =)

Fazit:

Kino: Ja
DVD Abend: Pflicht
DVD Kauf: Auch Pflicht

ieser Film könnte ihnen gefallen wenn sie folgende Filme mochten: Iron Man 1&2, Hulk, Spiderman 1-3, X-Man usw…

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9
9/10

Sehr gelungen, viel besser als ich gedacht hatte. 3D wie immer überflüssig
Aber erträglich.
Vor allem war er eines - Superkurzweilig. Ich freue mich schon auf Avengers.

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8
8/10

Der letzte Satz der Rezension trifft den Nagel auf den Kopf. SAUGEIL! Schon lange hat mich kein Film so mitgerissen wie Thor. Mindestens auf Augenhöhe mit "Spider Man 2".

Leider ist die Story dünn wie Nasenhaare. Was für ein Film hätte das werden können, wenn man sich für den Mittelteil mehr Zeit genommen hätte. So verlief die Charakterentwicklung dann doch extrem hurtig.

Aber wer geht in "Thor" wegen der Handlung? Hier geht es um schicke Optik, mit passender Musik untermalt und stimmig in Szene gesetzt. Und die wird geboten. Im letzten Drittel hatte ich Glückstränen in den Augen und war froh, dass ich die 3D-Brille bis nach dem Abspann aufbehalten konnte. Wer auf Gigantismus steht und eine Vorliebe für epische Fantasy hat, ist hier richtig aufgehoben. Und zwar im Kino, auf Großleinwand bitteschön!

Fazit: Sich diesen Film entgehen zu lassen wäre eine große Torheit.

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7
7/10

Guter Film, gute Story, gute Schauspieler, gutes 3D.
Gut waren die 3D Landschaften auf jeden Fall, erst Recht, wenn ich hier lese, dass das nur falsches 3D war - das Gehirn hat sich nur an einigen Stellen verarscht gefühlt.
Der leichte Durchhänger in der Mitte des Films ist zu entschuldigen, entschädigt doch der fulminante Start in Asgard und das bombastische Ende für fast alles - aber es gibt auch nichts zu entschädigen - da man sich nicht durchgehend allzu todernst genommen hat ... gutes Popcorn Kino. -> 7 mit der Tendenz zu 8.

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5
5/10

Ich mach es mal kurz;

Der Anfang des Films war gut, witzig und actionreich.
Leider kann er weder den Witz noch die Action bis zur Mitte halten.
Das Ende ist Mittelmass.
Thor kommt an Iron Man zu keiner Zeit ran. Man kann sich den Streifen anschauen muss man aber nicht.

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4
4/10

ICH MACHE ES KÜRZER:

LANGWEILIG.
FÄNGT GUT UND SPANNEND AN ABER DANN FÄLLT ES RAPIDE AB.

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4
4/10

... kann ich nicht zustimmen - zum Einschlafen das Ganze!

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5
5/10

Ich gebe unumwunden zu, dass mich die doch durchaus positiven Rezensionen zu "Thor" überrascht haben - und in der Tat ist der Film irgendwie besser als erwartet, aber letztendlich scheitert er neben einigen storybedingten Unzulänglichkeiten wie befürchtet an seiner Grundprämisse:
Die Figuren der nordischen Heldensagen als hochentwickelte "Außerirdische" (die seltsame Plastikrüstungen tragen und darin wie billige Actionfiguren aussehen), treffen auf ein modernes Amerika - den grotesken Bruch der dabei entsteht, wenn von den Geschehnissen auf der Erde auf diejenigen im zutiefst künstlich wirkenden Asgard umgeschalten wird, verkraftet der Film überhaupt nicht.

Vor den videospielartigen animierten Kulissen Asgards und dem noch sichtbarer animierten Reich der Frostriesen spielt sich ein klassisches shakespeare'sches Hofdrama ab, mit gestelzten Dialogen und allem drum und dran: Ruhm, Ehre, Treue, Verrat, etc. pp - abgesehen von der optischen Künstlichkeit und der sterilen Sauberkeit, die den Zugang erschweren, überhaupt ganz zu schweigen von der mangelnden Stimmigkeit des sehr trashig wirkenden,ääh, Science-Fiction-Nibelungen-Szenarios, ist das sehr unterhaltsam, auch wegen der ausgezeichneten Darsteller. Insbesondere Tom Hiddleston als Loki ist beindruckend, aber auch Chris Hemsworth stemmt die Hauptrolle mit Bravour.

Nachdem die Handlung auf der Erde einsetzt, verliert der Film (nach ein paar zum Brüllen komischen Szenen) allerdings rasch an Fahrt und wartet mit dem üblichen geheimen New-Mexico-Militärtrara auf, während zwischendurch noch eine furchtbar unglaubwürdige, konstruierte Liebesgeschichte Thors mit Nathalie Portman (in einer völlig farb- und witzlosen, ergo überflüssigen Rolle) implantiert wird. Furchtbar bemüht wirkt der Ansatz, dem totalen Fantasycharakter der Geschichte ("Ihr nennt es Magie, wir nennen es Wissenschaft", o.ä.) eine wissenschaftliche Note zu verleihen. Spätestens als Thors Krieger im amerikanischen Wüstenkaff anrücken (die in ihren Plastikrüstungen aussehen, als wären sie zur selben Convention unterwegs wie die Nerds aus "Paul")wirkt das Ganze zunehmend lächerlich, einfach nicht kompatibel.

Das Finale kommt dan abrupt und ist ebenfalls sehr videospielmäßig, geht aber durchaus in Ordnung. Auch das ganze Szenario wäre für mich deutlich leichter zu verdauen, wenn "Thor" eine alleinstehende Reihe wäre - leider wird wie in "Iron Man 2" aber auch hier wieder heftig mit dem Zaunpfahl gewunken, dass der große Superhelden-Ringelpietz "The Avengers" ja bald ansteht. Den von mir hochgeschätzen, doch sehr in der Realität verhafteten Iron Man mit der trashigen Fantasywelt von Thor zu verknüpfen scheint mir überhaupt keine gute Idee (völlig unglaubwürdig!) und geht nur auf die Kosten des Ersteren. Aber gut, so ist es nun mal.

Insgesamt ist "Thor" ein kurzweiliger Spaß, wenn man das ganze Szenario nicht gleich als lächerlich einstuft. Aber selbst dann hat der Film schwer mit der Unverträglichkeit beider Welten zu kämpfen. Für einen DVD-Abend reicht's aber allemal (3D ist übrigens auch hier wieder, abgesehen von einer Handvoll Szenen, überflüssig).

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9
9/10

Da passt eigentlich alles! Rein gehen und Spaß haben!
Den einen Punkt Abzug gibs nur um Platz nach oben zu haben für The Avengers.

Joss Whedon wird es nicht leicht haben mit Kenneth Branagh und Jon Favreau mithalten zu können!

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2
2/10

Schwach am Anfang und lässt dann stark nach.

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6
6/10

Ja. Ne. Mich hat das ganze auch nicht so richtig dolle, nachhaltig beeindruckt.
"Thor" ist an vielen Stellen ganz launiges Entertainment, aber mehr auch nicht.
Viel Witz, viel Effekte und dann ist auch Alles irgendwie ziemlich schnell wieder vorbei. Zu schnell für meinen Geschmack.
Die Story punktet auch nicht gerade duch Unvorhersehbarkeit.
Die Special Effekts sind solide und die Darsteller machen ihren Job "gut" und nicht herausragend wie es u.a. von Tom Hiddleston alias "Loki" behauptet wird.

Kino Besuch nicht zwingend. Auf DVD Pflicht.

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7
7/10

Vielleicht stelle ich ein wenig zu hohe Ansprüche an eine Comicverfilmung wie diese, aber ich kam nicht umhin, ein gigantisches Logik-Loch in der Continuity festzustellen:

Laut Film waren Loki und Thor am Ende des Asen-Thursen-Krieges auf Erden noch Kinder bzw. Säuglinge, denen erst später von den Ereignissen berichtet wird. In den nordischen Mythen finden sich beide jedoch (auch im Film) wider, und zwar als ausgewachsene Götter, deren Charakter hinlänglich bekannt ist. Somit wussten die mittelalterlichen Skandinavier anscheinend mehr über Lokis Rolle als Schurken als die Bewohner von Asgard - und das, obwohl sie das Eisriesenbaby noch nicht einmal zu Gesicht bekamen.

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8
8/10

Super Unterhaltung. Das 3d fand ich auch richtig gut.

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Außerirdische, die mit Hammer oder Schwert herumlaufen, sich als Götter bezeichnen und im Dauerclinch mit Fabelwesen liegen, waren mir immer suspekt. Unterhaltsam war Thor immer nur dann, wenn er von Hulk oder zuletzt sogar Superman eins auf die Mütze bekam. Nein, auf der Basis kann man keinen guten Film machen.

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3
3/10

DAS geht gar nicht !
Das Kino Sommerloch fängt dieses Jahr wohl etwas früher an.

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8
8/10

Ich fand ihn klasse. Vor allem diese kleinen Bezugnahmen auf Iron Man haben mir sehr gut gefallen. *gg*

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5
5/10

Na ja, ganz nette Unterhaltung; hätte mir gerne mehr Spur erhofft. Machte doch alles einen ziemlichen zusammengewürfelten Eindruck (bißchen Action, bißchen Comedy, bißchen Drama). Echt affig ist aber, wenn der Zwang zur sauberen Politischen Korrektheit so weit geht, dass Heimdal von einem schwarzen Schauspieler gespielt wurde und unter Thors Freunden durfte der Quoten-Asiat dann auch nicht mehr fehlen. Hoch lebe der Zeitgeist.

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2
2/10

...sorry, ich nochmal, was vergessen: 2 Punkte noch für Miss Portmann, einfach eine Augenweide. Was noch richtig albern war? Als Thor dem CIA-NSA-FBI-was-auch-immer-Typen sagte, dass doch beide für die gleiche Sache kämpfen würden. Wer biedert sich wem an? Entweder bin ich zu alt für Hollywood oder die Kiddies unterliegen schon voll der Gehirnwäsche...Hoch leben die United States of Amerika.

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3
3/10

Langweilig. Einfach nur langweilig. Ach ja, Thor und die NSA "wir sind die Guten!". Was für ein Schwachsinn.

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8
8/10

@Bofrost: Ich fand Heimdall cool. Seine Hautfarbe war mir egal. Dafür kann ich seinen Namen richtig buchstabieren. Du siehst: Menschen sind unterschiedlich.

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Na klar, Heimdall war cool, keine Frage. Und vielen Dank für den Hinweis auf die korrekte Schreibweise des Namens. Ich finde es auch ganz normal, dass Afroamerikaner/Schwarze/Farbige Schauspielrollen bekommen, und übrigens auch Asiaten. Was glaubst Du denn?!
Nur Thor ist eine nordische, germanische Sage!
Dabei darf man es doch auch mal bewenden lassen, oder nicht? Diese Kritik ist doch zulässig und statthaft. Also bitte nicht nur nach Rechtschreibefehlern suchen, sondern auch den Sinn ergründen. So schwer verständlich war mein Einwand ja auch wieder nicht. Wenn Hollywood mal einen Film über Siegfried, wie er die Römer im Teutoburger Wald verdrescht, dreht, besetzen wir die Rolle am besten mit einem, mal sehen,...Aborigines! Oder heißt es Aborigine? ;-)

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8
8/10

Ich freue mich, wie immer, darauf, dass dieser Film auf DVD erscheint und bin überzeugt von der Regieleistung Kenneth Brannaghs. Aber ich möchte an dieser Stelle auf weitere Filme verweisen, die im Sog des Thor aufgewärmt worden sind: Thor, der Hammer Gottes und Der unbesiegbare Thor! Warum führt man keine Zensur ein für diese Filme, die so schlecht sind, dass man mit sofortiger Blind- und Taubheit geschlagen sein möchte!! Aber andererseits: Wer diese Filme für, sagen wir mal, 0,01 Euro plus Versandkosten bei Amazon erwerben kann, sollte dies tun. Denn: Lustige Abende sind garantiert! Als ich unseren Zachery Ty Brian (Gott, was ist das Kind groß geworden) zum ersten Mal nach Hör' mal wer da hämmert wiedergesehen habe, war der Schock groß und hat sich tief verankert! Schamesröte schoss mir ins Antlitz, als ich realisierte, dass sich Kinder zu Menschen, nein, Erwachsenen entwickeln können, deren schauspielerisches Talent vergleichbar mit einer Scheibe Brot in einem Glas Wasser ist!! Und zum Schluss: Ich suche immer noch in diesem Film den Thor mit dem Hammer Gottes, aber sucht's doch einfach mal selbst, vielleicht findet's ja einer von euch. In diesem Sinne: Ich hoffe, ich habe euch ein Angebot gemacht, dass ihr nicht ablehnen könnt ...

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7
7/10

@Bofrost: Ich sehe das mit der Quotenbesetzung genauso. Man will ja immer politisch korrekt sein und am besten alle mit diesem Film ansprechen, damit auch Schwarze und Asiaten ihr Geld für Eintrittskarte und Fanartikel ausgeben.

@Rohkost: Aus diesem Grund sollten wir nun in allen Hip-Hop und Rap Musikvideos auch mal Quotenweiße einführen. Denk mal drüber nach! ;)

...zusammengefasst fand ich den Film unterhaltsam und teilweise witzig mit wenig Blut und brutalen Scenen. Tolle visuelle Darstellung, ein Film für die ganze Familie...

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3
3/10

Die acht Augen kann ich auch nicht nachvollziehen. Während der Anfang mit seinen slaptickartigen Szenen noch ganz amüsant ist mangelt es dem Film spätestens nach dem ersten Drittel kräftig an Spannung, Witz und Schauwert. Thor verkommt zum eitlen Fatzken, Loki zur beleidigten Leberwurst und die guten Freunde aus Asgard erinnerten mich an meine He-Man-Sammlung. Der afroamerikanische Heimdall und Natalie Portmann als bildhübsche Wissenschaftlerin waren so deplaziert wie der Donnergott auf Erden. Und warum die Frostriesen als Riesen bezeichnet wurden mochte sich mir in Anbetracht ihrer Grösse auch nicht erschliessen. Ich glaube die nächsten 10 Superheldenverfilmungen werde ich jetzt erstmal aussetzen.

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Heute hab ich mir die DVD gekauft... und festgestellt, dass ich sie auf meinem PC (Ubuntu Linux 10.4) nicht abspielen kann. Geht nicht mal ansatzweise - habe verschiedene Player durchprobiert. Nur so als Info an alle, die wie ich über keinen Fernseher verfügen.

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1
1/10

ganz schlimmer Film. Story schlecht umgesetzt, miese Schauspieler, Visuell dilletantisch gemacht. Am Schlimmsten fand ich Natalie Portman, wohl auch, weil die Erwartungen hier am größten waren. Glaube nicht, dass sie das Drehbuch vorher gelesen hatte, solch ein schlecht gespieltes Dummchen, das tat weh. Gaaanz mieses Filmchen, eher ein C-Movie.

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