USA

7
7/10

"Ist ‚Hustle & Flow' eine Kopie von ‚8 Mile'?" werden sicher manche fragen, die von diesem neuen Independent-Streifen gehört haben. Ein wenig, aber nicht wirklich, müsste die Antwort lauten. Die Hauptperson ist hier ein dunkelhäutiger Zuhälter (englisch: Hustler) namens Djay, der seinen "Flow" sucht, um damit als Musiker die Charts zu stürmen.

8
8/10

Es passiert dem erfahrenen Filmfreund dieser Tage selten, dass er oder sie das Kino verlässt und denkt: So etwas habe ich in der Tat noch nie gesehen. Einer der ganz wenigen Filme der letzten Jahre, die dieses kleine bisschen anders und damit wirklich originell waren, war "Being John Malkovich", und das war zu einem großen Teil das Verdienst von Autor Charlie Kaufman.

5
5/10

Es ist mit Filmen wie beim Fußball. Irgendwann muss jede Serie zu Ende gehen, vor allem jede Siegesserie. Seit Marvel mit "Blade" vor mittlerweile einigen Jahren den Startschuss gaben, begeisterten sie mit einer Reihe außerordentlich gelungener Comicadaptionen (von den entsprechenden Sequels mal abgesehen) Publikum und (zumeist) auch Kritiker, und mit jedem "Spiderman" und "Daredevil" hielt man das hohe Niveau oder setzte die Messlatte sogar noch ein Stückchen höher.

7
7/10

"The Hours" erzählt drei nur indirekt miteinander verbundene Frauenschicksale in drei verschiedenen Zeiten und Orten. Als Achse dieser drei Geschichten funktioniert der Roman "Mrs. Dalloway" von Virginia Woolf. Diese (Nicole Kidman) schlägt sich in ihrem englischen Landsitz 1923 mit dem Eröffnungssatz des Romans herum, vor allem aber mit ihren widrigen Lebensumständen.

5
5/10

Na was denn nun? Erst gibt Regisseur und Autor Eli Roth zu verstehen, dass er sich nicht am Wettstreit um den widerlichsten Film beteiligen werde, und prompt wird "Hostel 2" von der FSK als "schwer jugendgefährdend" eingestuft. Nach einigem Hin und Her geht nun in Deutschland eine um zwei Minuten gekürzte Fassung an den Start, die keinen Deut besser oder schlechter ist als das ungeschnittene Original, jedoch die Einschätzung der FSK ein wenig in Frage stellt und für Gore-Fans kaum noch etwas übrig lässt.

3
3/10

Josh (Derek Richardson) und Paxton (Jay Hernandez) sind typische Jungamerikaner auf Europa-Rundreise. Was sie und ihren unterwegs aufgelesenen isländischen Kumpel Oli (Eythor Gudjonsson) antreiben sind Alkohol, Gras und Sex. In Amsterdam bekommen sie einen Tipp, wo es die willigsten der willigen Frauen gibt, nämlich in einer Jugendherberge in der Slowakei. Flugs machen sich die drei geistig eher minderbemittelten Mannsbilder auf den Weg dorthin.

6
6/10

Jeff Talley (Bruce Willis) ist in Los Angeles DER Mann für Verhandlungen mit psychisch labilen Geiselnehmern. Doch als eine Befreiungsaktion in der Katastrophe endet weil Jeff die Lage falsch eingeschätzt hat, verliert er daraufhin mehr als nur seine zur Schau gestellte Selbstsicherheit. Er verlässt den Moloch L.A. und zieht mit seiner Familie in eine Kleinstadt mit niedriger Kriminalitätsrate.

7
7/10

Der 16. Juni 1959. Dieses Datum verbindet die zwei Geschichten, die "Hollywoodland" zu erzählen hat. Und dieses Datum verbindet die beiden Männer, die in diesen Geschichten die Hauptrolle spielen. Es ist der Todestag von George Reeves (Ben Affleck), der in den 1950ern als Superman-Darsteller zum Idol amerikanischer Kinder wurde, und der sich an eben diesem Tag eine Kugel in den Kopf schoss. Oder vielleicht doch nicht?