Kritik

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8/10

Ein einäugiger Leprechaun, ein irisches Feenwesenmonster, springt über den berühmten Pariser Friedhof Père Lachaise, frisst dabei einen Blumenstrauß, entführt ein Model (Eva Mendes) mitten aus einem Fotoshooting, bringt sie in seine Höhle, bastelt aus ihrem Kleid durch Zerreißen eine Burka, zieht seinen grünen Anzug aus, legt sich nackt und mit erigiertem Glied auf ihren verhüllten Schoß und lässt sich dann ein Wiegenlied von ihr vorsingen.

Dies ist nur ein

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6/10

Es ist mal wieder nicht leicht, das Beziehungsleben. Der einzige der in der Clique von Dominic (Michael Ealy), Jeremy (Jerry Ferrara), Zeke (Romany Malco) und Michael (Terrence Jerkins) aktuell so etwas wie Zufriedenheit demonstriert, denk mann 1ist mit Cedric (Kevin Hart) ausgerechnet derjenige der sich gerade scheiden lassen will.

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4/10

Es ist ein gern und häufig genutztes Motiv aus dem Standard-Repertoire von Familienkomödien und Dailysoaps: Verantwortungsloser Kerl lebt so in den Tag hinein, bis auf einmal ein junges Mädchen vor seiner Tür steht und erklärt, dass es seine Tochter ist. In der neuen Komödie "Vatertage - Opa über Nacht" gewinnt man dieser abgestandenen Nummer noch eine 'neue' Variante ab, indem man noch ein Baby mit in die Waagschale wirft.

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4/10

Und wieder einmal kommt man kaum umhin sich zu fragen: Was soll das? Man kann sich über Hollywoods Unart, jeden halbwegs erfolgreichen asiatischen oder europäischen Film flugs neu zu verfilmen, zwar aufregen, aber wenigstens gibt es dafür einen einleuchtenden Grund: Da sich das amerikanische Publikum quasi per se keine ausländischen Filme ansieht und es darum auch keine Synchron-Fassungen gibt, kann man ihm mit schnell geschossenen Remakes die einfallsreichen ausländischen Geschichten als frisch verkaufen.

4
4/10

Das Angebot: Ein durch TV-Auftritte bekanntes Paar kann die eher ungeplante Schwangerschaft nur schwer mit der Karriere vereinbaren. Ein deutlich jüngeres Paar ist vom selben Ergebnis nach gerade mal einem One-Night-Stand zunächst auch nicht gerade begeistert. was passiert 1Ganz im Gegensatz zu einer bisher nur in der Theorie bewanderten Baby-Expertin, die dann doch endlich auch selbst schwanger wird.

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5/10
Wer einmal eine außergewöhnliche Leistung abgerufen hat, der wird in der Zukunft stets daran gemessen werden. Das mag unfair erscheinen, ist aber ein Phänomen, das sich nicht nur bei Sportveranstaltungen wie den gerade beendeten Olympischen Spielen beobachten lässt.
6
6/10
Es war schon eine ziemlich clevere Nummer, die Sylvester Stallone da vor zwei Jahren abzog: Eigentlich längst als quasi pensionierter Opa des Action-Kinos abgestempelt, machte er aus eben dieser Not und einer satten Portion Ironie eine Tugend und die Grundprämisse für eine neue Franchise: "The Expendables" waren geboren, eine Söldnertruppe zusammengesetzt aus leicht bis stark betagten Action-Ikonen.
6
6/10

Red Lights 1Die Universitäts-Professorin Dr. Matheson (Sigourney Weaver) macht sich gemeinsam mit ihrem Assistenten Tom Buckley (Cilian Murphy) bei einigen Leuten nicht unbedingt beliebt. Den beiden gelingt es nämlich regelmäßig Scharlatane und vermeintlich „übersinnlich“ Begabte zu enttarnen und als Betrüger vorzuführen.

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8/10

Norman ist ein völlig normaler 10-jähriger Junge, abgesehen von zwei Kleinigkeiten: Er schaut sich gerne Zombie-Horrorfilme an und genießt dabei die Gesellschaft seiner Großmutter, die etwas unaufmerksame Fragen der Sorte „Warum will der Zombie jetzt das Gehirn fressen?“ stellt – und bereits verstorben ist.

9
9/10
Es geschah irgendwann zwischen dem ersten und dem zweiten Teil. Irgendwo zwischen Christopher Nolans zwar durchaus erfolgreichem, aber in seiner spartanischen Ernsthaftigkeit fast schon unspektakulärem Neustart der vormals verbrannten Franchise mit „Batman Begins“ und den ersten Nachrichten über dessen Fortsetzung „The Dark Knight" entstand der Hype.