Kritik

3
3/10

girl t 1Wenn Rachel (Emily Blunt) zweimal am Tag mit dem Zug an dem Haus vorbeifährt, in dem sie einst gelebt hat, dann quält sie sich beim Blick aus dem Fenster selbst. Denn darin lebt ihr Ex-Mann Tom (Justin Theroux) mit seiner neuen Frau Anna (Rebecca Ferguson). Doch vor allem das häufig vor dem Nachbarhaus zu sehende Pärchen erregt Rachels Interesse.

7
7/10

strange 1Oh nein, wir sind längst noch nicht durch mit den Marvel-Superhelden, die auf ihre Verfilmung warten. Einer der klassischen Recken, der bisher noch fehlte ist der Magier Doctor Strange, der bereits 1963 von Stan Lee und Steve Ditko (dem ersten Spider-Man-Zeichner) in den Kampf gegen finstere Kreaturen aus anderen Dimensionen geschickt wurde.

7
7/10
Niemand kennt seinen Namen, nur ab und zu taucht sein Gesicht auf unscharfen Fotos auf, die ihn zusammen mit einigen der gefährlichsten Verbrecher der Welt zeigen, für die er offenbar eine spezielle Arbeit erledigt. „Wer kann solche Auftraggeber überleben?“
5
5/10

inferno 1Die meisten dürften nicht mehr unbedingt damit gerechnet haben, dass der vom Schriftsteller Dan Brown geschaffene Professor Robert Langdon eine dritte Runde im Kino spendiert bekommt.

6
6/10
Jeder neue Tag ist ein Ereignis, das von den Lebensmitteln im Supermarkt mit einem entsprechend dankbaren Lied begrüßt wird, stets verbunden mit der Hoffnung, diesmal endlich zu den Auserwählten zu gehören, die von den „Göttern“ in ihren Einkaufswagen gepackt werden. Auch Würstchen Frank (Originalstimme: Seth Rogen) und das aparte Hot Dog-Brötchen Brenda (Kristen Wiig) können es kaum erwarten, aus ihren Verpackungen befreit zu werden um ihre Körper aneinander zu reiben.
5
5/10

insel 1Ein wenig hat es doch den Event-Charakter verloren, wenn ein neuer Film von Tim Burton angekündigt wird. Zu mittelmäßig fielen Werke wie „Dark Shadows“ aus, zu bemüht wirkte selbst beim kommerziell erfolgreichen „Alice im Wunderland“ die zigste schräge Fantasy-Welt vom langjährigen Meister des etwas anderen Hollywood-Films.

9
9/10

Connor JessupComing-of-Age-Filme gibt es ja nun wirklich nicht wenige. Die Suche junger Menschen nach ihrer Identität und ihr Entdecken der eigenen Sexualität waren schon immer ein beliebter Stoff fürs Kino. Aber eben auch einer, den der erfahrene Cineast schon dutzende Male gesehen hat und der in der Regel recht vorhersehbare Filme hervorbringt, die stets demselben Muster folgen.

8
8/10
Es ist schon erstaunlich, was im modernen Blockbuster-Zeitalter, in dem ja vermeintlich nur noch auf absolut sicher zu prognostizierende Hits und das Ausschlachten von Marken gesetzt wird, dann doch immer wieder von den Studios genehmigt wird.
6
6/10

Ein Patriot, der mit der Zeit Zweifel an seinem Einsatz bekommt und seine Naivität verliert, ist eigentlich der ideale Stoff für Oliver Stone, dem Regisseur von „Platoon“, „Geboren am 4. Juli“ und „JFK – Tatort Dallas“, doch fehlt Stones konventionell-angepasstem und dramatisiertem Biopic „Snowden“ leider die Leidenschaft und der Mut seiner früheren Werke.

5
5/10

purge 3 1Als wir vor zwei Jahren mit „Blumhouse“-Produzent Jason Blum über einen möglichen dritten Teil seiner „Purge“-Reihe sprachen, da stellte dieser zwei mögliche Szenarien in Aussicht: Entweder einen Rückblick darauf wie wohl die allererste „Purge“-Nacht abgelaufen sein mag, oder halt eine Fortsetzung der bisher eingeschlagenen Richtung, bei der dann eine Revolution gegen das herrschende System anstünde.