Kritik

5
5/10

Nach dem glücklichen Ausgang ihres Madagascar-Abenteuers machen sich die Bewohner des Manhattaner Zoos nun wieder zurück auf den Weg in die Heimat. Als äußerst fragwürdiges Transportmittel dient dabei eine schrottreife Frachtmaschine und mit den zwar äußerst selbstbewussten, aber auch dezent überforderten Pinguinen als Piloten kommt es dann wie es kommen muss, nämlich zur Bruchlandung in der afrikanischen Steppe.

7
7/10

Trevor Reznik (Christian Bale), der titelgebende Maschinist, ist ein Wrack. Seit einem Jahr hat er nicht mehr geschlafen und sieht aus wie der Tod auf Latschen. Blass und ausgemergelt versieht er seinen Dienst an der Maschine, sucht danach in einem 24-Stunden Café am Flughafen bei der Kellnerin Marie (Aitana Sánchez-Gijón) Gesellschaft und geht danach gelegentlich zur Prostituierten Stevie (Jennifer Jason Leigh). Ein abgefuckter, aber funktionierender Alltag.

6
6/10
Evan Treborn (Ashton Kutcher), Psychologiestudent an der Universität, sucht immer noch nach Möglichkeiten der Trauma-Verarbeitung: An vieles seiner durch Gewalt geprägten Kindheit kann er sich jedoch kaum erinnern, da er regelmäßig unerklärliche Blackouts hatte und sich nicht erinnern kann, was währenddessen passierte.
7
7/10

Es war schon eine ziemlich spannende Frage, womit die Coen-Brüder als Nächstes herauskommen würden.

7
7/10
Manchmal sind Filme nicht das, wonach sie zunächst aussehen: "The Sixth Sense" war weniger Horrorfilm als Drama. "Boogie Nights" mehr Gesellschaftsportrait als Pornographie. Und was würde jemandem entgehen, wenn er "Heat" als bloßen Actionfilm mit - zugegebenermaßen - hochkarätigen Schauspielern abstempeln und deshalb auf dieses wunderbare Charakterdrama verzichten würde? Ähnlich verhält es sich auch mit "Brücke nach Therabithia".