Ein Regieneuling, wenig Budget und ein Stoff, der sich kurz zuvor als Kassengift entpuppt hatte – klingt nicht gerade nach den Zutaten für ein besonderes Stück Filmgeschichte. Wir lassen uns vom Film-noir-Klassiker "Die Spur des Falken" aber nur zu gerne Lügen strafen.
Mit "In die Sonne schauen" steht der deutsche Oscar-Beitrag für die Kategorie "Bester Internationaler Film" im nächsten Jahr bereits fest. Wir steigen in die vielen Lobeshymnen für den Film zwar mit ein, doch ein klein wenig lässt uns das Werk auch frustriert zurück.
Eine charmante Grundidee garantiert noch keinen guten Film. Diese einfache Erkenntnis ziehen wir aus unserem heutigen Oscar-Beitrag, der etwas zu angestrengt daherkommenden Komödie "Urlaub im Himmel".
Ein rumänischer Gigolo möchte über die mexikanische Grenze in die USA übersiedeln. Klingt irgendwie unterhaltsam, funktioniert in "Das goldene Tor" aber in erster Linie nur dank einer zauberhaften Olivia de Havilland.
Die Skepsis war bei vielen groß, die Überraschung ist es nun auch: Michael Bully Herbig ist es tatsächlich gelungen, vierundzwanzig Jahre nach seinem größten Erfolg den Witz und die Atmosphäre von "Der Schuh des Manitu" noch einmal neu einzufangen.
Die Bette-Davis-Festspiele in unserer Oscar-Reihe gehen in die nächste Runde. Genauso wie unsere Lobeshymnen für diese fantastische Schauspielerin, die auch im Drama "Die kleinen Füchse" mal wieder zum faszinierenden Dreh- und Angelpunkt des Films avanciert.
Der neue Film von "Barbarian"-Regisseur Zach Cregger sprengt in Sachen Laufzeit und Aufbau die Grenzen des Horror-Genres und entwickelt dabei eine beeindruckende Wucht.
Ist "Citizen Kane" der beste Film aller Zeiten? Die Academy sah das 1942 auf jeden Fall anders und verwehrte Orson Welles Erstlingswerk die Auszeichnung für den besten Film. Im Nachhinein die größte Ungerechtigkeit der Oscar-Geschichte?
Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges entdeckte Hollywood seine religiöse Seite, um das Land auf den anstehenden Kraftakt einzustimmen. Man wünscht sich nur, dass dabei bessere Filme als "Mit einem Fuß im Himmel" herausgekommen wären.
Die Lebensgeschichte eines der am höchsten dekorierten amerikanischen Soldaten des Ersten Weltkriegs sollte 1941 die Kinokassen klingeln lassen und das amerikanische Publikum an seine patriotischen Pflichten im Zweiten Weltkrieg erinnern. Was davon im Fall von "Sergeant York" funktioniert hat, klären wir in unserem heutigen Oscar-Beitrag.