Sam Shepard

6
6/10
Irgendwo in Kapstadt, Südafrika: Ein junger Mann namens Matt (Ryan Reynolds) wirft Tennisbälle gegen Wände, starrt auf Monitore, läuft in spärlich ausgestatteten Räumen auf und ab, schlägt Zeit tot. Im Auftrag der CIA bewacht er ein "Safe House", einen Zufluchtsort mit Verhörraum für Verbrecher, Staatsfeinde und Kronzeugen.
7
7/10

1954: Schnee fällt auf die kleine Insel San Piedro, eine ganze Menge sogar. Aber auch die Schneemassen, die auf den Ort herunterfallen, können nicht bedecken, was eine Gerichtsverhandlung im Ort zu Tage bringt: Angeklagt ist der junge japanische Fischer Kabuo Miyamoto (Rick Yune), der seinen weißen Fischerkollegen Carl Heine ermordet haben soll.

8
8/10

Jim Sheridan hat mit "Brothers" einen eindrucksvollen, aufwühlenden Film über die Auswirkungen des Afghanistankriegs auf US-Soldaten und ihre Familien abgeliefert. Allerdings ist sein Film ein Remake des dänischen Films "Brothers - Unter Brüdern" (Brødre) von Susanne Bier.

"Paris, Texas" - der Film, der dem deutschen Autorenfilmer Wim Wenders die Goldene Palme bei den Filmfestspielen in Cannes einbrachte und ihn endgültig als Regisseur von internationalem Rang etablierte - beginnt mit einem der klassischsten Motive des Westerns: Aus der unendlichen Weite der zerklüfteten texanischen Wüste kristallisiert sich ein einsamer Wanderer, der zurückkehrt in die Zivilisation.
8
8/10
 

Wim Wenders hat sich zum 60. Geburtstag (siehe unser Geburtstags-Special) das schönste Geschenk selbst gemacht: Mit "Don't Come Knocking" beschert er sich und uns einen Film, der würdig ist, in einer Reihe mit seinen früheren Meisterwerken (wie "Paris, Texas" aus unserer Gold-Rubrik) zu stehen.

8
8/10

Auch wenn der Rest von "Saving Private Ryan" durchaus Anlass für kontroverse Diskussionen bot, die Darstellung der Normandie-Invasion in der ersten halben Stunde hat Geschichte geschrieben - und das Kriegsfilm-Genre revolutioniert. Diesen Eindruck gewinnt man jedenfalls, wenn man sich Ridley Scott's "Black Hawk Down" ansieht.