Ron Livingston

8
8/10

Das Dreamteam Jason Reitman/Diablo Cody ist wieder da, und aller guten Dinge sind Drei. Nach ihrer extrem erfolgreichen ersten Zusammenarbeit mit "Juno" und ihrer zweiten mit der grandiosen, aber leider unmöglich zu vermarktenden Charakterstudie "Young Adult" haben sich der Regisseur und die Autorin nun zum dritten Mal zusammengetan, und auch diesmal einen mehr als bemerkenswerten Film geschaffen.

8
8/10

Einhundert Nebenrollen – so viele hatte Harry Dean Stanton, bevor ihn Wim Wenders 1984 in seiner ersten Hauptrolle in "Paris, Texas" besetzte. Es gab viel Lob für Harry, doch auch weiterhin durfte er nur Nebenrollen spielen.

8
8/10

James Wan zählt zu den wichtigsten Horrorfilm-Regisseuren der vergangenen zehn Jahre – daran dürften spätestens jetzt keine Zweifel mehr bestehen. Da gibt es zunächst die kommerzielle Komponente: Sein „Saw“-Erstling spielte bei Produktionskosten von etwa einer Million US-Dollar weltweit das Hundertfache ein (und legte damit den Grundstein für die lukrativste Genrefilmreihe aller Zeiten).

2
2/10

Syd Field ist der Welt größte Star unter den Skript-Beratern: Mit Seminaren und Lehrbüchern verdient er sich ein Heidengeld damit, anderen Leuten beizubringen, wie man gute Drehbücher schreibt - oder zumindest keine schlechten. Ernsthafte Filmliebhaber reagieren auf Fields Methodik gern mit einem verächtlichen Naserümpfen, da er letztlich ein Schreiben-nach-Zahlen vermittelt und die zunehmende Formelhaftigkeit von Hollywood-Ware fördert. Nichtsdestotrotz hat Mr.

4
4/10

Manchmal ist man wirklich froh, wenn man (noch) Student ist. Zum Beispiel bei diesem Film. Denn als Student sieht man ihn sich an und lacht, als Büromensch sieht man ihn sich an, lacht, und ist nachher wahrscheinlich völlig deprimiert.