Richard Jenkins

9
9/10

Seit seinem bisher größten Geniestreich "Pans Labyrinth" von 2006 weiß man, wieviel Fantasie, unbändige Erzähllust und nerdige Liebe für die cineastische Handwerkskunst in Guillermo del Toro steckt. Etwas mehr als ein Jahrzehnt später beweist der Mexikaner nun erneut, was für filmische Wunderwerke in ihm stecken, wenn er wirklich machen kann, was er will und ihm keine Grenzen gesetzt werden.

5
5/10
Dass im neuen Film von Roland Emmerich mal wieder Amerika im Allgemeinen und das Weiße Haus im Speziellen bedroht wird, ist wenig überraschend. Schließlich wurde es schon in „Independence Day“ und „2012“ ziemlich übel hergerichtet.
5
5/10
Vor exakt einem Jahr gelang Tom Cruise mit seinem letzten „Mission Impossible“-Film nach einigen eher mageren Jahren die Rückkehr in vormals selbstverständliche Blockbuster-Dimensionen. Womit sich gezeigt hatte, dass die umstrittene und bei nicht wenigen sogar mittlerweile auf der „Geht gar nicht“-Liste stehende Scientology-Gallionsfigur sich zumindest noch auf ihre bewährte Franchise verlassen kann, sofern diese ein attraktives Paket mit außergewöhnlicher Action und rasanter Story anbietet.
4
4/10

Als Brad Pitt das letzte Mal mit Regisseur und Autor Andrew Dominik zusammenarbeitete, entstand "Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford", ein bemerkenswerter, bildgewaltiger, in seiner kompromisslos-langsamen Eigenwilligkeit geradezu mutiger Film und aus Cineasten-Sicht damals eines der interessantesten Werke seines Jahrgangs. Grund genug jedenfalls, auf die erneute Kollaboration von Pitt und Dominik gespannt zu sein.

5
5/10

Hunter S. Thompson war die wohl schillerndste Gestalt des amerikanischen Journalismus im 20. Jahrhundert. Ein Reporter, der mit seinem Hang zum Exzess und seiner Nichtachtung für jedwede Form von Ordnung und Autorität nicht nur furchtlos genug war über Milieus zu berichten, vor denen die meisten anderen Kollegen ängstlich davongelaufen wären – 

8
8/10

Zuerst einmal muss zu „Let Me In“ gesagt werden: „Schön, dass du da bist!“. Denn mit einem Auftauchen auf deutschen Kinoleinwänden – auch in bescheidenem Rahmen, denn zu mehr als ein paar Kinosäälen wird es für die Veröffentlichung durch den französischstämmigen Klein- und Genreanbieter Wild Bunch nicht reichen – hatte man nun wirklich nicht mehr gerechnet. Schließlich lief der Film in seiner US-Heimat vor über einem Jahr – leider so gut wie unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

7
7/10

Jamie (Mila Kunis) ist dafür verantwortlich, dass Dylan (Justin Timberlake) seinen Job in Kalifornien kündigt und in den Big Apple von New York zieht. Denn die Headhunterin schmeißt sich gewaltig ins Zeug um den zunächst etwas widerspenstigen Herrn in die Metropole zu locken.

7
7/10

Jim Carrey weiß wie der Hase läuft. Schon lange mehr als nur der lustige Grimassenschneider seiner Anfangszeit, interessieren ihn die simplen Schenkelklopferkomödien eigentlich nur noch am Rande. Leider bleibt jedoch die Zielgruppe für seine kleinen und feinen Charakterstücke meist überschaubar.