Rebecca Ferguson

9
9/10
Nach einigen Verzögerungen ist er nun endlich da, der zweite Teil der "Dune"-Adaption von Denis Villeneuve. Und der erweist sich tatsächlich als das herausragende Werk, das viele erwartet haben, was aber gar nicht mal in erster Linie an der eigentlichen Handlung liegt.
9
9/10
Im nun mehr siebten (und vielleicht vorletzten?) "Misson: Impossible"-Kracher beweisen Superstar Tom Cruise und der inzwischen etablierte Stamm-Franchise-Regisseur Christopher McQuarrie, dass die grandiose Klasse des direkten Vorgängers kein glücklicher Zufall war - auch "Dead Reckoning" ist ein Kino-Spektakel auf einem völlig anderen Level als so ziemlich alles, was man sonst im Kino sehen kann.
8
8/10
Der Messias scheint definitiv angekommen zu sein. Und zwar in Person von Denis Villeneuve, dem aktuell praktisch überall bescheinigt wird, mit seinem neuen Film für das Kinoereignis der letzten Jahre überhaupt zu sorgen, ein Meisterwerk und Gänsehauterlebnis abgeliefert zu haben wie es das Kino seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Das müssen wir zumindest ein wenig relativieren...
4
4/10
Späte, eher unerwartete Fortsetzungen eines erfolgreichen Films sind zwar nicht völlig ungewöhnlich, aber mit 39 Jahren liegt der „Shining“-Nachfolger in dieser Kategorie doch ziemlich weit vorne.
5
5/10

mib 4 1Es fühlt sich nach dem Wiederbeleben einer fast schon vergessenen Franchise an, dabei ist der letzte „Men in Black“-Kinofilm tatsächlich erst sieben Jahre her. Allzu nachhaltigen Eindruck hatte der dritte Aufguss der Reihe um die geheim operierenden Alienjäger allerdings nicht hinterlassen, obwohl sich darin die Originalbesetzung mit Will Smith und Tommy Lee Jones (plus Josh Brolin) noch einmal zusammengetan hatte.

5
5/10
Die Artus-Sage ist bereits derart oft für Kino oder Fernsehen adaptiert worden, dass es schwer fällt daraus noch neue Ideen zu ziehen. Und selbst wenn man es mal ganz anders und modern probiert, ist das keine Garantie dafür, dass es dem Publikum gefällt, wie ein Guy Ritchie erst vor kurzem lernen musste. Dennoch lohnt sich ein Blick auf "Wenn Du König wärst", da man sich hier für einen interessanten Ansatz entschieden hat.
9
9/10
Seit dem Tom Cruise 1996 das erste Mal auf unmögliche Mission ging, dauerte es im Schnitt fünf Jahre bis zur nächsten Auflage dieser Franchise, die er sich so geschickt auf den Leib geschneidert hatte. Diese längeren Zwischenpausen waren auch der Tatsache geschuldet, dass für jeden neuen Teil erstmal ein neuer Regisseur gefunden werden wollte, denn bei fünf M:I-Filmen waren bislang fünf verschiedene Herren für die Inszenierung zuständig.
5
5/10

showman 1Er singt anscheinend einfach zu gerne. Wer Hugh Jackman zunächst in Animationsfilmen wie „Happy Feet“ und dann später in der Kinoversion von „Les Misérables“ gesehen und erlebt hat, der weiß mit welcher Inbrunst sich der Australier in Gesangsnummern wirft. Und dazu bekommt er in „The Greatest Showman“ erneut ausreichend Gelegenheit.

4
4/10
Der norwegische Polizist Harry Hole (Michael Fassbender) leidet unter Alkoholproblemen und Schlaflosigkeit. Aufgrund seiner Verdienste bei der Osloer Mordkommission lässt man ihm diese Unzuverlässigkeiten durchgehen, empfindlicher reagiert da schon seine Ex-Freundin Rakel (Charlotte Gainsbourg), wenn er mal wieder eine Verabredung mit ihrem Sohn platzen lässt.
7
7/10

Wer es als nicht-amerikanischer Regisseur in Hollywood schaffen will, der tut gut daran, ein Händchen für ordentliche Genre-Ware zu haben. Wer die Konventionen, die Bildsprache und die gängigen Tricks vor allem der Thriller-Gattung aus dem Effeff drauf hat, sich also als verlässlicher Regie-Handwerker auf höchstem technischen Niveau beweist, den kauft sich Hollywood auch gern mal aus dem Ausland ein.