Naomi Watts

8
8/10

Manchmal ergeht es dem Kritiker wie jedem anderen Kinogänger und es ist ganz gut, wenn man über einen Film gar nicht so viel weiß in diesen Spoiler-affinen Zeiten. So erging es dem Rezensenten mit „Demolition – Liebenund Leben“, über den er nur einen überflogenen Rezensionstitel à la „Jake Gyllenhaal bekommt seinen eigenen 'American Beauty'“ erinnerte und dann freudig überrascht war, was er zu sehen bekam.

5
5/10

allegiant 1Die Tyrannin ist tot, die Stadt von ihrer diktatorischen Herrschaft befreit. Doch was der Beginn einer positiven Zukunft für die Bewohner des zukünftigen Chicagos sein könnte, entwickelt sich schnell zu einem neuen Machtkampf um die Vorherrschaft zwischen der rachsüchtigen Führerin des bisherigen Widerstands Evelyn (Naomi Watts) und ihrer Gegenüber, der deutlich sanftmütigeren und um Vergebung bemühten Johanna (Octavia Spencer).

4
4/10

insurgent 1Nachdem es zur großen Konfrontation mit ihrer Gegnerin Jeanine (Kate Winslet) kam, befinden sich die „Unbestimmten“ Tris (Shailene Woodley) und Four (Theo Lames) auf der Flucht. Die Oase in der sie mit ihren Freunden vorübergehend Unterschlupf finden bietet keinen dauerhaften Schutz und als Tris erkennen muss, dass vor allem sie es ist die Andere in Gefahr bringt, beschließt sie schließlich sich freiwillig zu stellen.

9
9/10

BirdmanIn einer Zeit, in der man sich vor Blockbuster-Fortsetzungen und langweiligen Produktionen nach Schema F kaum noch retten kann, sind Filme wie „Birdman“ eine kleine Sensation - oder auch Rebellion -  in Hollywood. Der Beweis, dass es auch anders geht. Regisseur Alejandro Gonzales Iñárritus Satire über einen alternden Star, der verzweifelt versucht, ein Comeback zu landen, hat vielleicht nicht die originellste Geschichte.

8
8/10

st vincent 1Er gilt als der eigenwillige Kauz von Hollywood, nur schwer zu erreichen und auch äußerst schwer davon zu begeistern eine Rolle anzunehmen – wenn es sich nicht gerade um ein Projekt seines Kumpels Wes Anderson handelt. Dass Bill Murray die Figur des Misanthropen Vincent dann aber doch gereizt hat ist wenig verwunderlich, ist dieser Charakter doch so auf ihn zugeschnitten, dass er förmlich danach rief auch von ihm verkörpert zu werden.

4
4/10

2014 wird das Jahr der toten (Ex-)Monarchinnen. Später im Jahr folgt noch Nicole Kidman als Grace Kelly, aber jetzt also erst mal Naomi Watts als Diana, zum Zeitlauf der gezeigten Geschichte bereits Ex-Frau von Prince Charles. Denn dieser Film konzentriert sich auf die letzten Lebensjahre der Prinzessin von Wales und ihre letzte große Liebe.

8
8/10

welleIn diesem Film geht es um Wucht. Die Wucht, mit der eine Flutwelle alles niedermäht, was ihr im Weg steht. Die Wucht, mit der Körper von dieser Welle fortgetragen werden. Die Wucht, mit der die plötzliche Erkenntnis, was gerade geschen ist, über die Opfer hineinbricht. Die Wucht eines unerschütterlichen Glaubens, dass dort draußen die geliebten Menschen noch am Leben sind und gefunden werden können.

8
8/10

In der langen und erstaunlichen Karriere des Clint Eastwood nehmen die 2000er–Jahre eine herausragende Stellung ein. Denn spätestens mit seinem Oscar-prämierten Doppelschlag „Mystic River“/„Million Dollar Baby“ hatte Eastwood sich als einer der besten und aufregendsten Regisseure etabliert – im Stolzen Alter von über 70 Jahren und Dekaden nach seinen Mainstream-Erfolgen als Schauspieler.