Liev Schreiber

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4/10
Also gut, tun wir der PR-Abteilung mal den Gefallen und übernehmen zur Einführung deren hochdramatisch formulierte Synopsis: „Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem!“ ... Und vergesse dabei nicht, Dich auf Welle Nr. 5 vorzubereiten, möchte man ergänzen, denn die steht ja laut Titel wohl auch noch bevor.
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9/10

Dem Journalismus geht es momentan nicht sehr gut. Mit der stetigen Verlagerung der Mediennutzung in Richtung Online kämpft er auf seinem traditionellen Terrain, den Printmedien, seit Jahren ums Überleben, mit ungewissem Ausgang.

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6/10
Es ist eine Mischung aus Verzweiflung und Tollkühnheit, die den finanziell schlingernden Buchladenbesitzer Murray (Woody Allen) dazu bringt seinem Freund Fioravante (John Turturro) eine umwerfende Geschäftsidee vorzuschlagen: Der sanftmütige Herzensbrecher soll sich als Liebhaber für bedürftige Damen aus Murrays Bekanntenkreis mieten lassen.
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7/10

„Der Butler“ wirkt wie eine ernsthafte Form von „Forrest Gump“: Ein afroamerikanischer Butler erlebt über Jahrzehnte observierend und servierend alle wichtigen Szenen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Weißen Haus mit, in denen es um den Umgang mit Afroamerikanern geht, während sein Sohn zeitgleich bei allen wichtigen Momenten der Bürgerrechtsbewegung in den USA präsent ist.

7
7/10
Die von Angelina Jolie gespielte Dame heißt Evelyn Salt und hat als CIA-Agentin schon einiges mitgemacht. Zuletzt hat sie sogar einen Gefängnisaufenthalt inklusive Folter in Nordkorea überstanden, aus dem sie erst dank des Engagements ihres Ehemanns (August Diehl) befreit wurde.
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8/10

Neuverfilmungen haben stets ein Rechtfertigungsproblem, vor allem, wenn es nicht einmal darum geht, einen ausländischen Stoff für den nationalen Markt zu adaptieren, sondern gestandene und sattsam bekannte Filmklassiker neu aufgelegt werden.

6
6/10

Unruhe breitet sich aus im Vatikan, als dort die Gelehrten akute Hinweise auf die in der Bibel beschworene Apokalypse und die bevorstehende Ankunft des Antichristen zu erkennen meinen. Von alldem ahnt aber der ehrgeizige Diplomat Robert Thorne (Liev Schreiber) nichts, als er eines Nachts in Rom erfährt, dass sein Kind tot zur Welt gekommen ist.