Man kann ja alle möglichen Sachen verlegen, die Autoschlüssel zum Beispiel, oder die Lesebrille. Wenn man dagegen ein berühmtes Gemälde im Wert von 25 Millionen Pfund verliert ist das ein ganz anderes Kaliber. Genau dies geschieht aber in „Trance“, als eine Gangsterbande rund um Boss Franck (Vincent Cassel) Goyas „Witches in the Air“ aus einem Auktionshaus stiehlt.
Seit kurzem leben sieben Milliarden Menschen auf der Erde. Eine unfassbare Zahl, die nicht nur die ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln und Medikamenten weiter erschwert, sondern auch den Weihnachtsmann vor ernsthafte Probleme stellt. Als der Vorletzte seiner Art abdankte, in den 1940er Jahren war das, mussten nur gut zwei Milliarden Menschen an Heiligabend beschenkt werden.
Über zu wenig Aufmerksamkeit seitens der Filmindustrie darf sich Abraham Lincoln – so er es denn noch könnte – derzeit nicht beschweren. Im 15. Jahrzehnt nach seiner Ermordung werden dem vielleicht bedeutendsten Präsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten gleich drei höchst unterschiedliche Werke gewidmet.
Die Voraussetzungen waren wahrlich nicht die Besten: Aus der "X-Men"-Franchise war nach dem durchwachsen aufgenommenen dritten Teil erstmal die Luft raus und der erste Ableger mit dem beliebten "Wolverine" sorgte zwar für eine ordentliche Einnahme, aber ob seiner dünnen Geschichte auch für einige enttäuschte Gesichter unter den Fans.
Erstmal:
Der Name des Films. Dass man aus dem Originaltitel "The Last
King Of Scotland" nicht unbedingt ersehen kann, dass es sich
um einen fiktionalisierten Einblick in die (Schreckens-)Herrschaft
des ugandischen Diktators Idi Amin Dada handelt, ist die eine Sache.
Ob der ellenlange, sperrige und reichlich unbeholfene deutsche Titel
da Abhilfe schafft, darf dennoch bezweifelt werden. Typischer Fall
von Verschlimmbesserung.
Was
einmal funktioniert, klappt auch zweimal, oder viermal. Jane-Austen-Verfilmungen
sind meistens erfolgreich, weil sie gut gemacht sind, von talentierten
Schauspielern umgesetzt werden und die schöne englische Landschaft
so gut zu der romantischen Filmmusik passt.
Im Zentrum von "Abbitte" stehen drei Personen: Cecilia Taliss (Keira Knightley), die schöne, eigenwillige Tochter einer reichen Familie. Robbie (James McAvoy), der Nachbarsjunge aus dem Arbeitermilieu.