Gabriela Maria Schmeide

8
8/10
Dörte Hansens Bestseller "Mittagsstunde" erzählt vom langsamen Sterben des Landlebens in Schleswig-Holstein, und wurde von Lars Jessen nun mit hervorragenden Darstellern fürs Kino adaptiert. Warum dieser Stimmungsfilm eine mehr als empfehlenswerte Perle der deutschen Filmlandschaft ist, dazu mehr in unserer Rezension.
8
8/10

An einem Samstagmorgen versammeln sich fünf Eltern an der Grundschule ihrer Kinder mit einem klaren Ziel: Sie wollen der Klassenlehrerin ihrer Sprösslinge unmissverständlich klar machen, dass die gesamte Elternschaft ihren Rücktritt wünscht. Denn dass die schulischen Leistungen einer ganzen Reihe der Kinder nachgelassen haben und somit ihr baldiger Wechsel aufs Gymnasium akut gefährdet ist, kann in den Augen der Eltern natürlich nur an der inkompetenten Pädagogin liegen, die nicht mehr in der Lage ist, mit dem intelligenten, aufgeweckten und wissbegierigen Nachwuchs angemessen umzugehen.

2
2/10

Ruhm 1Für eine Handvoll Menschen verändert sich ihr Leben und bei jedem ist daran ein Mobiltelefon nicht ganz unbeteiligt. Der biedere Joachim (Justus von Dohnanyi) erhält nach dem Kauf eines neuen Handys plötzlich jede Menge Anrufe, die jemand anderem gelten. Der eitle Filmstar Ralf Tanner (Heino Ferch) wird dagegen plötzlich überhaupt nicht mehr angerufen und lernt schließlich einen Doppelgänger kennen, der ihm endgültig die Chance gibt in die Anonymität abzutauchen.