Italien

3
3/10

Es liegt was Katholisches in der Luft. Die "Passion Christi" führte zu Massenpilgern in die Kinosäle, das Sterben Johannes Paul II. wurde medial ausgeschlachtet und sorgte für traumhafte Einschaltquoten, der neue Papst ist ein Deutscher und bald ist auch noch Weltjugendtag in Köln.

2
2/10

Roberto Benigni ist weder ein sonderlich guter Schauspieler noch ein sonderlich guter Regisseur. Diese Tatsachen hat die Filmwelt nach der Veröffentlichung von "Das Leben ist schön" im Jahr 1997 erfolgreich verdrängt, sich Hals über Kopf in einen Film verliebend, den man einfach mögen muss - und wie das so ist, überstürztes Verliebt sein führt zu reichlich irrationalen Entscheidungen.

9
9/10

"You cannot possibly think you can kill them all?"
"And why not? Why not? We're halfway there already."

7
7/10

Liebesfilme gibt es wie Sand am Meer. Sie erklären dem Zuschauer das Leben, versuchen ein Geheimnis zu lüften, das Besondere zu beschreiben oder die Wahrheit zu finden. Meistens kommen sie am Ende zu der Erkenntnis, das sich Liebe nicht erklären lässt und keinen irdischen Gesetzen unterliegt. Das "Handbuch der Liebe" kommt da mit einem völlig anderen Anspruch auf die Leinwand: Er will die Liebe klassifizieren, zuordnen und in Phasen aufschnippeln. "Unerhört!" schreit da der Romantiker. So was gab's ja noch nie. Und eben darum ist der Film auch sehenswert.

7
7/10

Ein Vater-Sohn-Beziehungs-Road-Trip-Film. Da fangen viele an zu gähnen, gab es doch in der Vergangenheit wahrlich genug davon zu sehen. Doch seit einiger Zeit bläst ein frischer Wind durch dieses abgenudelte Sub-Genre.