Action

300 Millionen verschlang die Jerry Bruckheimer-Produktion um Brad Pitt als gealterten Rennfahrer, der die Formel 1 aufmischt. Und entsprechend bombastisch kommt der Film auch daher: Als reines Spektakel, das man nur dann genießen kann, wenn man sich um die Glaubwürdigkeit der Handlung nicht schert.

Ethan Hunt ist wieder da - und vermutlich zum letzten Mal. "The Final Reckoning" vermittelt auf zahlreiche Weise, dass er der Schlusspunkt der "Mission: Impossible"-Reihe ist, zumindest in ihrem bisherigen Gewand. Ein wirklich begeisternder Schlusspunkt ist es allerdings nicht geworden. Warum, verraten wir in unserer Rezension.

Nachdem die letzten Versuche allesamt nicht wirklich gezündet haben, liegt es nun an den unkonventionellen Charakteren der "Thunderbolts", dem schwächelnden Marvel-Universum wieder auf die Beine zu helfen. Und das gelingt dank eines erfrischend anderen Stils tatsächlich bemerkenswert gut.

Was zunächst wie formelhafte Agenten-Action wirkt, entwickelt sich dank der überzeugenden Verkörperung der getriebenen Hauptfigur durch Rami Malek zu einem sehenswerten Film.

In einer schwierigen Phase des Marvel Cinematic Universe soll der beliebte Captain America das Franchise wieder auf Kurs bringen. Der heißt allerdings mittlerweile Sam Wilson und sieht sich in "Brave New World" Harrison Ford als neuem US-Präsidenten gegenüber. Was im Ergebnis einen nicht mehr als halbwegs soliden Film ergibt.

Mit "Back in Action" kehrt Cameron Diaz nach über zehn Jahren Filmpause zurück ins Filmgeschäft. Ärgerlich, dass sie sich dafür aber ausgerechnet ein wieder mal komplett seelenlos umgesetztes Netflix-"Spektakel" aussucht.

Netflix zeigt sich in Weihnachtsstimmung und präsentiert uns seine eigene Version von "Stirb Langsam". Warum "Carry-On" kurzweilige Unterhaltung aber kein wirklicher Ersatz für John McLane ist, klärt unsere Rezension.