Die Rückkehr zum Konservativen? Vorschau auf die Oscars 2012

von Simon Staake / 21. Februar 2012

Erweist sich die Rede des Königs vielleicht als der Fluch des Königs? Als am Ende der letztjährigen Oscars „The King's Speech“ „The Social Network“ Regieauszeichnung und den Oscar für den besten Film wegschnappte, da konstatierte unser Redakteur in seiner Nachbetrachtung, dass hier doch der falsche Film gewonnen hatte, und so ganz unrecht hatte er da nicht. Das Signal, das vom Sieg von „The King's Speech“ ungeachtet dessen Klasse ausging, war folgendes: Egal, wie gut ein moderner Film ein modernes Thema umsetzt – und besser als „The Social Network“ kann man das wohl kaum machen – gegen einen klassischen Oscarfilm wie ein historisches Drama über einen Kranken oder sonstwie Beeinträchtigten, der sein Dilemma überkommt, gibt es kein Gegenankommen. Warum das so ist, haben wir ja schon entsprechend beleuchtet. Eine gerade veröffentlichte Studie weist übrigens nach, was wir schon länger wussten: Die Oscar-Akademie ist ein Club alter weißer Männer (94% weiß, 77 % männlich und zu 86 % über 50 Jahre alt).

Oscar

Schaut man sich die diesjährige Nominierungsliste an, scheint der letztjährige Sieg aber auch zu signalisieren: So, Leute, jetzt ist mal gut mit diesem ganzen progressiven Kram, gehen wir doch mal zurück zum klassischen Oscarkino. Was da heißt: Ausstattungskino, Wohlfühlkino, Spektakelkino, Kino über Kino. Nicht wenige hatten spekuliert, dass angesichts der erweiterten Kandidatenliste für den besten Film ein Publikumserfolg wie „Brautalarm“ zumindest eine Nominierung bekommt, etliche Kritiker hatten gehofft, dass „Drive“ die ihn umgebenden Lobeshymnen auch in Oscarglorie umsetzen könnte. Aber: Der eine Film ist vielleicht eine Spur zu derbe in seinem Humor, der andere zu radikal in seiner Gewaltdarstellung. „Brautalarm“ hat wenigstens noch Nominierungen für Drehbuch und Melissa McCarthy als Nebendarstellerin erhalten, „Drive“ wurde dagegen mit einer einzigen Nominierung für Tonschnitt abgespeist. Mutig geht anders. Auch der hochgelobte „Shame“ ging leer aus, besonders Michael Fassbenders Nichtnominierung sorgte für einiges Unverständnis. Wenigstens hat es mit „The Tree Of Life“ ein ungewöhnlicher und extrem umstrittener Film in die Auswahl geschafft, auf der anderen Seite aber auch gnadenloses Oscar Bait wie „Extrem Laut und Unglaublich Nah“, klassisches Ausstattungskino wie „Gefährten“, Wohlfühlkino („The Help“) und Filme von und über Hollywood („Hugo Cabret“, „The Artist“).

Nun waren ja die Oscars noch nie die Indikatoren für Avant Garde oder besonders mutige Wahlen – aber gerade einige Auslassungen in der Nominiertenliste sprechen doch Bände über den (neuerdings wieder) tief(er) verankerten Konservatismus innerhalb der Academy. So zeigt die Animationsbranche in ihren Filmen bisweilen Innovations- und Pioniergeist, gleiches trifft aber auf die Macher selbst nicht zu. Die Nichtnominierung für „Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“ ist ein klares Zeichen der Animationsbranche: Wir hassen Motion-Capturing-Filme. Klar, für die zwei kleineren internationalen Beiträge „Une Vie de Chat“ und „Chico & Rita“ ist das eine tolle Sache, sich einem großen Publikum zu zeigen, aber ein bitterer Nachgeschmack bleibt dennoch: Denn hier wird ein Film nicht für mangelnde Kreativität oder Klasse abgestraft, sondern für sein Entstehungsverfahren, dass für viele Hardliner der Branche eben keine richtige Animation ist. Abgesehen davon, dass damit das Rennen so gut wie entschieden ist und „Rango“ quasi konkurrenzlos zum Titel eilen wird.

The ArtistWenn es noch konservativere Denker als in der Animationsbranche gibt, dann sind das die Kollegen aus der Musikabteilung. Dort darf in der Kategorie „beste Filmmusik“ John Williams zum mittlerweile achten Mal gegen sich selbst antreten, während etwa die letztjährigen Gewinner Trent Reznor und Atticus Ross für ihren wiederum sehr gelungenen Score zu „Verblendung“ außen vor bleiben. Aufgrund der archaischen und kaum rationellen Richtlinien der Musikabteilung, die Scores mit bereits veröffentlichten Stücken automatisch ausschließen, war Cliff Martinez' Score zu „Drive“ – einer der einprägsamsten des Jahres – nicht einmal zugelassen. Was aber in diesem Zusammenhang dann völlig lächerlich ist: Der große Favorit in dieser Kategorie, Ludovic Bources Score zu „The Artist“ übernahm völlig unverblümt Teile aus Bernard Herrmans klassischer Musik zu „Vertigo“. Da aber Bource nicht die Originalstücke nahm, sondern sie stattdessen einfach nachspielte, ist sein Score nicht nur zugelassen, sondern wird höchstwahrscheinlich auch gewinnen. Wer das nicht zumindest ein bisschen absurd und fragwürdig findet, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Währenddessen stehen sich in der Kategorie „Bester Song“ zum ersten Mal in der Oscargeschichte nur zwei Lieder gegenüber, was wiederum mit den komplizierten Auswahlverfahren zusammenhängt. Dass gerade ein oder zwei Lieder die Qualitätskontrolle von solchen Instanzen des guten Geschmacks wie Bryan Adams überstehen, ist sicherlich fragwürdig – bei diesem übrig gebliebenen Duell hätte man dann aber eigentlich auch ganz auf die Kategorie verzichten können.

Bleibt nur noch die Frage, ob und in welcher Form die Oscarshow selbst sich von dem letztjährigen James-Franco-Moderations-Desaster erholen kann. Auch hier setzt man ja – wenn auch ein wenig notgedrungen – auf die konservative Karte, nachdem der ursprüngliche Produzent und Regisseur Brett Ratner aufgrund einiger fragwürdiger Interviews seinen Hut nehmen musste und sich der eigentlich vorgesehene Moderator Eddie Murphy seinem Kumpel anschloss. Nun wird Billy Crystal also zum neunten Mal die Moderation übernehmen – auch hier ein deutlicher Weg zurück zum Altbekannten und Altbewährten. Große Innovationen sind also dieses Jahr nicht unbedingt zu erwarten, aber immerhin gibt es diverse Kategorien, in denen sich recht spannende Duelle anbahnen. Wir werfen wie üblich einen Blick auf die Kandidaten in den wichtigsten Kategorien:

Bester Film

Wer ist nominiert?

„Hugo Cabret“, „The Artist“, „The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“, „The Tree Of Life“, „Extrem Laut und Unglaublich Nah“, „Die Kunst zu Gewinnen – Moneyball“, „Gefährten“, „The Help“, „Midnight In Paris

Wer fehlt?

Ganz klar: „Drive“. Eastwoods „J. Edgar“ war vielen zu steif und nicht involvierend, auch „Dame, König, As, Spion“ war wohl ein Stück zu spröde für die Academy.

The ArtistWie sieht das Rennen aus?

Hier gibt es einen ganz klaren Favoriten und der heißt „The Artist“. Hollywood selbst liebt diese Liebeserklärung an Hollywood, und zwar wesentlich mehr als das breite Publikum. Sollte „The Artist“ gewinnen, löst er „The Hurt Locker“ als Oscargewinner mit den wenigsten (amerikanischen) Zuschauern ab. Aber vor dem Charme des Films gibt es kaum ein Entrinnen, zumal auch die ganz große Konkurrenz fehlt: „The Descendants“ ist zu zurückgenommen und klein, um wirklich zu gewinnen, „The Tree Of Life“ zu umstritten, leichtfüßige Komödien wie „Midnight In Paris“ gewinnen diesen Preis nicht und dem klassischen Ausstattungsfilm wie „Gefährten“ fehlt es an Unterstützung in anderen Kategorien. Wenn ein Film Außenseiterchancen à la „L.A. Crash“ hat, dann „The Help“, da Hollywood auch gerne Publikumserfolge auszeichnet und dieser Film für sentimentale ältere Semester eine gute Alternative darstellt. Aber spätestens nach den Gilden-Siegen bei Produzenten und Regisseuren ist klar: Alles andere als der Sieg von „The Artist“ hier wäre eine Riesenüberraschung.

Wer wird gewinnen? „The Artist“

Beste Regie

Wer ist nominiert?

Martin Scorsese („Hugo Cabret“), Michel Hazanavicius („The Artist“), Alexander Payne („The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“), Terrence Malick („The Tree Of Life“), Woody Allen („Midnight In Paris“)

Wer fehlt?

Steven Spielberg, ohne dessen Nominierung „Gefährten“ ohne Chance ist. Bennett Miller für „Moneyball“, dessen zurückgenommener Regiestil vielleicht einen Tick zu unspektakulär ist.

Wie sieht das Rennen aus?

Klarer Favorit Nummer Zwei, dank „The Artist“. Hazanavicius ist zwar in Hollywood so gut wie komplett unbekannt, aber die Combo Bester Film-Beste Regie wird nur in den seltensten Fällen durchbrochen. Die Golden Globes zogen sich mit der Alternative Martin Scorsese aus der Affäre und ließen so das vermeintliche Duell Hazanavicius gegen Payne im Patt, da Scorcese aber vor erst sechs Jahren gewonnen hat, wird es hier keinen Oscar geben. Und während der Großteil der Academy Terrence Malick gerne einen Preis geben möchte, so ist „The Tree Of Life“ zu umstritten, als dass man dies nun für diesen Film täte. Spätestens nach dem Gewinn der Director's Guild gilt auch hier: Ein klarer Favoritensieg ist zu erwarten. Payne und Allen werden ihre Trostpreise wohl in der üblichen Kategorie bekommen, Payne beim adaptierten Drehbuch und Allen beim Originaldrehbuch.

Wer wird gewinnen?

Michel Hazanavicius („The Artist“)

Bester Hauptdarsteller

Wer ist nominiert?

Jean Dujardin („The Artist“), George Clooney („The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“), Brad Pitt („Die Kunst zu Gewinnen – Moneyball“), Gary Oldman („Dame, König, As, Spion“), Demian Bichir („A Better Life“)

Wer fehlt? Ryan Gosling („Drive“, „Tage des Verrats – The Ides of March“), Michael Fassbender („Shame“, "Eine dunkle Begierde"), Leonardo DiCaprio („J. Edgar“)

George ClooneyWie sieht das Rennen aus?

So, jetzt wird es komplizierter. Zwei dürfen mit der Nominierung zufrieden sein, nämlich Außenseiter Demian Bichir (ohnehin die größte Überraschung in der gesamten Nominiertenliste und Gary Oldman, für den dies erstaunlicherweise die erste Nominierung überhaupt ist. Aber danach gibt es einen Dreikampf mit ungewissem Ausgang: Technisch ist Jean Dujardin der Favorit, nachdem er von den Kollegen der Screen Actor's Guild ausgezeichnet wurde und George Clooney auch bei den BAFTAs ausstach. Aber: Kaum einer ist beliebter in Hollywood als George und so manch einer wird seine Stimme lieber ihm geben als einem unbekannten Franzosen. Negativpunkt: Er hat schon einen Oscar, wenn auch in der Nebendarstellerkategorie. Aber Georges Beliebtheit & Charisma plus seine Tränen in der Abschiedsszene von seiner Frau = Oscargeheimrezept. Und dann ist da noch Brad Pitt, wie sein Film „Moneyball“ ein X-Faktor. Pitt ist ebenfalls beliebt und anerkannt, aber noch ohne Oscar. Mehr als eine Außenseiterchance hat er nicht, will diese aber wie seine Filmfigur nutzen.

Wer wird gewinnen?

George Clooney („The Descendants“)

Beste Hauptdarstellerin

Wer ist nominiert?

Viola Davis („The Help“), Glenn Close („Albert Noobs“), Michelle Williams („My Week With Marilyn“), Meryl Streep („The Iron Lady“), Rooney Mara („Verblendung“)

Wer fehlt?

Tilda Swinton („We Need To Talk About Kevin“), Kirsten Dunst („Melancholia“)

Wie sieht das Rennen aus?

Ebenfalls kompliziert. Einzig Rooney Mara darf die Nominierung genug sein, alle anderen haben zumindest Chancen. Glenn Closes Rolle als Albert Noobs hat keinerlei Unterstützung in anderen Kategorien, aber Close hat trotz fünf Nominierungen in sieben Jahren in den 1980ern noch nie einen Oscar gewonnen. Das alleine wird ihr ein paar Stimmen einbringen. Michelle Williams ist populär und geschätzt, aber man wird sich eventuell sagen, dass sie noch diverse Jahre hat, um den Oscar zu gewinnen. Das Rennen wird sich vermutlich zwischen Viola Davis und Meryl Streep entscheiden. Man sollte nie gegen Streep wetten, zumal ihre Darstellung von Margret Thatcher quasi eine Traumrolle ist für diese Kategorie. Negativpunkt: Sie hat schon zwei Oscars. Positivpunkt: Der letzte dieser beiden ist immerhin 29 (!) Jahre her. Bemerkenswert: Es ist ihre 17. (!!) Nominierung. Aber all diese Statistiken werden vielleicht diskret von Viola Davis in den Hintergrund gedrängt. Diese hat den populäreren Film hinter sich sowie den Sieg bei der Screen Actor's Guild. Auch wenn's knapp wird: Davis sollte hier die Nase vorn haben.

Wer wird gewinnen?

Viola Davis („The Help“)

Bester Nebendarsteller

Wer ist nominiert?

Christopher Plummer („Beginners“), Jonah Hill („Die Kunst zu Gewinnen – Moneyball“), Max Von Sydow („Extrem Laut und Unglaublich Nah“), Nick Nolte („Warrior“), Kenneth Branagh („My Week With Marilyn“).

Wer fehlt?

Albert Brooks („Drive“), Viggo Mortensen ("Eine dunkle Begierde")

Wie sieht das Rennen aus?

Während man heimlich wünscht, dass Albert Brooks wie seine Figur wieder die Gabel schwingt, um ein paar Academymitglieder zu meucheln, beschwichtigt zumindest die berechtigte Nominierung für Nick Nolte, auch wenn es dabei bleiben wird. Ebenfalls chancenlos: Jonah Hill, für den dieser illustre Kreis Ehre genug sein sollte. Auch Kenneth Branagh hat wenig Chancen, Film und Rolle sind nicht spektakulär genug. Und außerdem: Er ist zu jung! Haben wir vorhin von weißen alten Männern gesprochen? Alter Schwede! Alter Kanad...na gut, lassen wir das. Nolte, Plummer und Von Sydow sind in erster Linie dafür nominiert, dass sie steinalt sind, immer noch gute Leistungen bringen und noch nie einen Oscar gewonnen haben. Wie üblich wird dieser Oscar als verkappter Preis fürs Lebenswerk benutzt. Und trotz Von Sydows beeindruckender Aufholjagd in letzter Sekunde: Plummer hat alle wichtigen Auszeichnungen abgeräumt, die es zu gewinnen gibt und ist somit glasklarer Favorit.

Wer wird gewinnen?

Christopher Plummer („Beginners“)

Beste Nebendarstellerin

Wer ist nominiert?

Octavia Spencer („The Help“), Janet McTeer („Albert Noobs“), Melissa McCarthy („Brautalarm“), Bérénice Bejo („The Artist“), Jessica Chastain („The Help“)

Wer fehlt?

Carey Mulligan („Shame“, „Drive“)

Wie sieht das Rennen aus?

Jessica Chastain hatte ein fantastisches Jahr und hätte genau so gut für ihre zwei anderen Filme („The Tree Of Life“, „Take Shelter“) nominiert werden können. Sie wird wie McTeer und McCarthy wohl nichts mit dem Gewinn zu tun haben. Den werden Bejo und Spencer unter sich ausmachen. Bejo gewinnt, wenn „The Artist“ zum allmächtigen Sweep ansetzt. Ansonsten jedoch dürfte dieser Oscar Spencer gehören, die eine populäre Rolle in einem populären Film hat, sowie sämtliche wichtigen Preise in dieser Awards-Saison abgeräumt hat.

Wer wird gewinnen?

Octavia Spencer („The Help“)

Die Nominierten der anderen Kategorien (unser Sieger-Tipp ist fett gedruckt):

Bestes Originaldrehbuch

Woody Allen („Midnight in Paris“)
Michel Hazanavicius („The Artist“)
Annie Mumolo, Kristen Wiig („Brautalarm“)
J.C. Chandor („Der Große Crash – Margin Call“)
Asghar Farhadi („A Separation“)

Bestes adaptiertes Drehbuch

John Logan („Hugo Cabret“)
Alexander Payne, Nat Faxon, Jim Rash („The Descendants“)
Stan Chervin, Aaron Sorkin, Steven Zaillian („Moneyball“)
Bridget O'Connor, Peter Straughan („Dame, König, As, Spion“)
George Clooney, Grant Heslov („Tage des Verrats – The Ides of March“)

Bester fremdsprachiger Film

In Darkness (Polen)
Monsieur Lazhar (Canada)
A Separation (Iran)
Footnote (Israel)
Bullhead (Belgien)

Beste Dokumentation

If a Tree Falls
Undefeated
Paradise Lost 3: Purgatory
Pina
Hell and Back Again

Hugo CabretBeste Ausstattung

Gefährten (Rick Carter)
Midnight in Paris (Anne Seibel)
Hugo Cabret (Dante Ferretti, Francesca Lo Schiavo)
The Artist (Laurence Bennett)
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2 (Stuart Craig)

Beste Kameraführung

The Artist (Guillaume Schiffman)
The Tree of Life (Emmanuel Lubezki)
Hugo Cabret (Robert Richardson)
Gefährten (Janusz Kaminski)
Verblendung (Jeff Cronenweth)

Bester Filmschnitt

Verblendung (Kirk Baxter, Angus Wall)
Moneyball (Christopher Tellefson)
The Artist (Michel Hazanavicius, Anne-Sophie Bion)
Hugo Cabret (Thelma Schoonmaker)
The Descendants (Kevin Tent)

Beste Kostüme

W.E (Arianne Phillips)
Anonymous (Lisy Christl)
The Artist (Mark Bridges)
Hugo Cabret (Sandy Powell)
Jane Eyre (Michael O'Connor)

Bestes Makeup

Harry Potter und die tödlichen Heiligtümer (Teil 2) (Nick Dudman, Amanda Knight)
The Iron Lady (Marese Langan, Mark Coulier, J. Roy Helland)
Albert Nobbs (Matthew W. Mungle, Lynn Johnston, Martial Corneville)

Beste Filmmusik

Gefährten (John Williams)
Dame, König, As, Spion (Alberto Iglesias)
Die Abenteuer von Tim und Struppi (John Williams)
The Artist (Ludovic Bource)
Hugo Cabret (Howard Shore)

Bester Song

"Real in Rio" (Sergio Mendes, Carlinhos Brown, Siedah Garrett)
"Man or Muppet" (Bret McKenzie)

Bester Ton

Transformers: Dark of the Moon (Peter J. Devlin, Jeffrey J. Haboush, Greg P. Russell, Gary Summers)
Verblendung (David Parker, Michael Semanick, Ren Klyce, Bo Persson)
Hugo Cabret (Tom Fleischman, John Midgley)
Gefährten (Tom Johnson, Andy Nelson, Gary Rydstrom, Stuart Wilson)
Moneyball (Deb Adair, Ron Bochar, David Giammarco, Ed Novick)

Bester Tonschnitt

Hugo Cabret (Eugene Gearty, Philip Stockton)
Gefährten (Richard Hymns, Gary Rydstrom)
Transformers: Dark of the Moon (Erik Aadahl, Ethan Van der Ryn)
Verblendung (Ren Klyce)
Drive (Lon Bender, Victor Ray Ennis)

Beste Visuelle Effekte

Transformers: Dark of the Moon (Scott Benza, Matthew Butler, Scott Farrar, John Frazier)
Real Steel (Swen Gillberg, Erik Nash, John Rosengrant, Dan Taylor)
Hugo Cabret (Robert Legato, Edson Williams, Ben Grossman, Alex Henning)
Planet der Affen: Prevolution (Daniel Barrett, Dan Lemmon, Joe Letteri, R. Christopher White)
Harry Potter und die tödlichen Heiligtümer (Teil 2) (Tim Burke, Greg Butler, John Richardson, David Vickery)

Bester Animationsfilm

Une vie de chat
Chico & Rita
Kung Fu Panda 2
Der gestiefelte Kater
Rango

Beste Kurzdokumentation

God Is Bigger Than Elvis
The Tsunami and the Cherry Blossom
Saving Face
Incident in New Baghdad
The Barber of Birmingham: Foot Soldier of the Civil Rights Movement

Bester Kurzfilm

Pentecost
Raju
The Shore
Tuba Atlantic
Time Freak

Bester animierter Kurzfilm

Dimanche
Wild Life
A Morning Stroll
The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore
La Luna


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