2012

Originaltitel
2012
Land
Jahr
2009
Laufzeit
158 min
Release Date
Bewertung
7
7/10
von Volker Robrahn / 29. Mai 2010

Im Jahr 2009 erhält die amerikanische Regierung durch eine Gruppe von Wissenschaftlern rund um Adrian Helmsley (Chiwetel EJiofor) die vertrauliche und erschütternde Information, dass unsere Zivilisation schon in wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist. Nicht weil das in alten Maya-Kalendern genau so voraus gesagt wird, sondern weil eine Sonneneruption die Erdkruste und den Erdkern instabil machen wird und sich als Folge die Pole verschieben. Nur ein kleiner Kreis von Menschen wird eingeweiht und Vorkehrungen für eine Evakuierung getroffen. Dies ist aber nur für einen Bruchteil der Weltbevölkerung möglich, der entweder als wichtig genug erachtet wird oder sich mit entsprechenden Geldbeiträgen einkauft. Doch die Berechnungen der Fachleute erweisen sich als fehlerhaft, das Ende kommt früher als geplant. Im Jahr 2012 stößt der erfolglose Buchautor Jackson Curtis (John Cusack) bei einem Ausflug mit seinen Kindern auf merkwürdige Vorkommnisse und erfährt so von der bevorstehenden Katastrophe, die sich schon bald in Form von ersten Erdbeben und aufbrechenden Straßen bemerkbar macht. Gegen alle realistischen Chancen und die knapper werdende Zeit versucht Jackson, seine Familie zu retten.

Eine kurze Inhaltsangabe, die wirklich nicht viel mehr als den Auftakt der Geschichte beschreibt, denn danach kommt noch so Einiges und des Kinos leidenschaftlichster Städtevernichter fährt jetzt aber mal ganz große Geschütze auf. Sollte sich irgendwer gefragt haben, ob wir sowas nicht schon mal in Form eines "Deep Impact" oder "Armageddon" hatten und Roland Emmerich nun anfängt nur noch seine eigenen Zerstörungsorgien der Kategorie "Independence Day", "Godzilla" oder "The Day after Tomorrow" zu zitieren, dann lautet die Antwort "Nein, sowas hatten wir noch nicht".

Und das ist auch gleich die überraschendste Erkenntnis nach Betrachten von "2012". Denn in Sachen Katastrophentourismus geht dieser Film weit über die eben Genannten hinaus und im Vergleich zum thematisch noch am ähnlichsten gelagerten Klimawandel-Ökothriller hat man diesmal einfach alle wissenschaftliche Seriosität und ökologische Botschaft weggelassen und setzt dafür einzig und allein auf Action im Großformat. Erdbeben und Vulkanausbrüche, Feuerbälle, Wassermassen und eine Sintflut biblischen Ausmaßes - mit einer einzigen simplen Naturkatastrophe gibt sich Emmerich jetzt nicht mehr zufrieden, sondern bringt hier alles in einem Film unter, was nur denkbar ist.

Etwas mehr als zweieinhalb Stunden nimmt er sich dafür Zeit, und den Vorwurf es dabei auch nur sporadisch langweilig werden zu lassen, kann man ihm zumindest nicht machen. Emmerichs Aussage, "das Publikum wird nicht unterscheiden können, welche Effekte dabei aus dem Computer kommen und welche nicht" ist aber zumindest mal diskussionswürdig, denn das mag man für die beeindruckenden Sets des großen "Arche Noah"-Finales noch durchgehen lassen, die Flucht des Häufleins Verzweifelter per Auto oder Flugzeug kann ihre digitale Herkunft dagegen kaum verleugnen. Insbesondere die erste längere Actionsequenz inmitten des von Erdrissen geplagten Los Angeles wirkt doch arg künstlich und weist mit ihrer hemmungslos übertriebenen Art der Inszenierung bereits den Weg für alles noch Folgende. Denn von diesem Moment an kann man sich bereits beruhigt darauf verlassen, dass unsere Helden immer genau um einen Wimpernschlag der Umarmung des Todes in Form von sich auftuenden Schluchten entkommen und exakt eine Handbreit vor jedem einschlagenden Feuerball herlaufen werden.

Einen weiteren Satz vorgeblicher Selbstreflexion muss man den dafür Verantwortlichen sogar komplett um die Ohren hauen, denn die Behauptung "Am wichtigsten war dabei die Entwicklung von Charakteren, die die Katastrophe auf eine menschliche Ebene herunter brechen" konnte wohl nur in gedruckter Form im Presseheft veröffentlicht werden, da jeder der Beteiligten, der ihn laut aussprechen würde, sonst nämlich unvermeidlich rot anlaufen müsste. Nein, meine sehr verehrten Freunde der Apokalypse, das war mit Sicherheit nicht das Wichtigste hier, sondern nicht mehr als ein notwendiges Plot-Element. Welches wohl einzig und allein dem Wissen geschuldet ist, dass man sein Publikum nicht 150 Minuten Dauerfeuer aussetzen kann ohne das es irgendwann ermüdet oder schlichtweg das Interesse verliert, weil bei ihm die kindliche Freude am Kaputtmachen vielleicht doch nicht ganz so stark ausgeprägt ist wie beim dabei offensichtlich immer noch porös werdenden Regisseur.

Und deshalb haben wir es also mit dem ewigen Sympathieträger John Cusack als Hauptfigur, Chiwetel Eijofor ("Amistad", "Children of Men") als Wissenschaftler und moralische Instanz sowie in Gastrollen "Lethal Weapon"-Veteran Danny Glover als charismatischer Präsident (tja, vor der Obama-Zeitenwende wäre diese Besetzung noch eine Schlagzeile wert gewesen…) und Charakterkopf Woody Harrelson als nur halb spinnerter Verschwörungsfanatiker zu tun. Die Familienkonstellation rund um den erfolglosen Buchautor Jackson Curtis wirkt dabei wie direkt aus dem artverwandten "Krieg der Welten" übernommen, in dem sich Tom Cruise ja ebenfalls mit einer meckernden Exfrau und zwei störrischen Kindern herumzuschlagen hatte. Dass Hollywoods Drehbuchautoren also offensichtlich einen drohenden Weltuntergang als die beste Voraussetzung für das Flicken einer dysfunktionalen Familie betrachten, dürfte den Allermeisten aber in der täglichen Praxis eher wenig weiterhelfen.

Der US-Präsident des Jahres 2012 ist also ein Afro-Amerikaner, und das ist der mit Abstand realistischste Einfall, mit dem wir es hier zu tun haben. Ansonsten ist es vermutlich das allererste Mal in der Geschichte dieses Online-Magazins, dass es heißt: Um all die Logikfehler und Fragen aufzulisten, die sich während der Betrachtung dieses Films zwangsläufig auftun, reicht auch im virtuellen Raum der Platz einfach nicht aus. Behaupten wir mal so, ohne den Lesern die Lust nehmen zu wollen doch bitte in den Kommentaren entsprechende Auflistungen zu verfassen - es dürfte eine genauso spaßige wie aufwändige Beschäftigung werden.

An dieser Stelle daher nur eine kleine Auswahl aus der Kategorie "Stirnrunzeln mit Fragezeichen": Unser hellsichtiger Romanautor Jackson Curtis hat mit seinem Schinken über die Raumfähre "Atlantis" genau zu dem Thema etwas verzapft mit dem er es nun in der Realität zu tun bekommt. Er hat von der Schwarte zwar angeblich nur etwas mehr als 400 Exemplare verkauft, trifft aber in der Sicherheitszone des Yellowstone-Nationalparks natürlich genau auf einen der wenigen Leser in Person unseres aufrechten Wissenschaftlers Helmsley. Und obwohl die Offiziellen genau dort im Park die ersten Zeichen der nahenden Katastrophe erwarten und daher dort alles absichern und beobachten, kehrt Jackson später ins noch nahezu unversehrte Gebiet zurück und zwar nachdem sich halb L.A. bereits in Richtung Ozean verabschiedet hat. Praktisch auch, dass sich ganze Kontinente exakt um so viele Breitengrade verschieben, dass der treibstoffarme Flieger mit unseren Lieblingen an Bord doch noch genau dort zum Landen kommt wo er eh hinwollte. Und wenn ein Pilot soeben noch erwähnt hat, dass er doch erst ein paar Flugstunden hinter sich hat und sich die Bezeichnung Pilot daher eigentlich verbietet, so hindert es ihn keinesfalls daran sich virtuos und elegant wie ein alter Hase durch einen Wall von Hindernissen durchzumanövrieren.

Nein, vom hohen Trashfaktor seines "10.000 B.C." hat sich Emmerich noch nicht wieder befreien können oder mögen, sondern lässt es auf der nach oben wohl immer noch nicht geschlossenen Unfug-Skala diesmal bis zum Level "vollkommen absurd" ausschlagen. Aber wenigstens ist sein neues Werk mit einer Jahreszahl als Titel auch längst nicht so öde wie die völlig verunglückte Urzeit-Mär. Im Gegenteil: Das Ganze ist sogar ausgesprochen unterhaltsam, und an Schauwerten bekommt man für sein Geld nicht oft so dermaßen viel geboten. Dieser Film sieht immens teuer aus, aber natürlich hat der sparsame Schwabe in Wahrheit wieder sehr effektiv gearbeitet und ein geringeres Budget verbraucht als man vermuten würde.

Hinwegsehen muss man dafür aber auch mal wieder über eine Überdosis an eigentlich immer unfreiwillig komischem Pathos und darüber, dass der (sich wieder selbst viel zu ernst nehmende) Filmemacher meint, dem Publikum nun erstmalig grundlegende Gesellschaftsfragen der Marke "Was macht uns erst zu Menschen und wie würden wir uns denn in dieser Situation verhalten, human oder rücksichtslos egoistisch?" entgegen zu schleudern. Da zucken wir nur mit den Achseln und verweisen lapidar auf George Pals Klassiker "Der jüngste Tag", der genau diese Fragen und das "Archen"-Thema nämlich vor mehr als 50 Jahren auch schon mal durchgekaut hat. Dies allerdings nicht annähernd so spektakulär und vergnüglich, wie nun "2012" unsere Welt untergehen lässt. Halleluja!

Bilder: Copyright

Hört sich dem ersten Emmerich an, den man sich wohl halbwegs beruhight (also ohne Augenbinde) anschauen kann. Meine Freundin steht auf Katastrophenfilme und so musste ich mir "The Day after Tomorrow" gleich zwei mal anschauen. Ist fast so schmerzhaft, als würde man Uwe Boll schauen. Wenn Emmerich einfach nur mal seinen verf****** Patriotismus weglassen würde .... und vielleicht mal den einen oder anderen vernünftigen Dialog dazwischen setzen würde - die Filme wären anschaubar.

Aber dieser hier scheint es ja endlich mal anschaubar zu sein. Meine Freundin hat schon gefragt wann wir reingehen .... Gott sei Dank ist wenigstens Cusack dabei ... Ach ja, ansonsten nette Rezension.

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Den Streß den die Bilder des "L.A. kracht zusammen" Clips bei mir ausgelöst haben hatte eine neue Qualität als alles was ich bis dahin erlebt habe -
Ich habe das Gefühl daß es dieses mal sehr weit geht- Meine Netzhaut war nach der Betrachtung der ganzen realistisch-unrealistischen durcheinanderpurzelnden Häuser, Autos, Zügen, Menschen und Wolkenkratzern einfach recht durcheinander.
Meine Vorhersage ist, dass die Besucher des Films von diesem Film auf eine neue Art gestresst werden - und dass den Kinobesuchern noch mehr bewußt wird daß an einem Film mehr dran ist als ein Objekt, in dem man die Abbildung von Objekten sieht.

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Vermutlich ist die Besprechung (wieder mal) besser als der Fil:

"Dass Hollywoods Drehbuchautoren also offensichtlich einen drohenden Weltuntergang als die beste Voraussetzung für das Flicken einer dysfunktionalen Familie betrachten, dürfte den Allermeisten aber in der täglichen Praxis eher wenig weiterhelfen."

Wahnsinn! Schon allein wegen echten Robrahn-Besprechungen lohnt sich die Filmszene...

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Ich werde ihn heute gegen meinen Willen ansehen.
Beste Voraussetzungen, mich eines Besseren belehren zu lassen.
Ich melde mich wieder
cu

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7
7/10

großer Unterhaltungswert, auf jedenfall ansehen.
Alter von 16 bis 50

gruß
andy (27)

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10
10/10

Klasse Film!!! Wie alle von Emmerich =)

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Emmerich macht immer die selben Filme!Kennst du einen kennst du alle,nee danke...

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10
10/10

Ich wurde eingeladen und wäre vermutlich sonst nicht reingegangen.
Ich wusste ungefähr was mich erwartet, war einigermaßen voreingenommen und am Ende angenehm überrascht.
Wer da rein geht sollte wissen warum er das macht. Und weiß der Henker, er bekommt was er begehrt - und zwar reichlich.
Ich denke das kann man derzeit nicht besser machen. Große Unterhaltung und 2,5 Stunden die schnell vergehen.

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8
8/10

Derselbe Rezensent gibt Transformers2 7 Sterne? Ich lach mich tot...

Trans2 hat weniger abwechslungsreiche Action (statt Vulkanen, Fluten, Erdbeben und Weltuntergang gibts Roboter gegen Roboter gegen Roboter gegen Roboter, gegen Marines), noch dümmere Charaktere, noch schlechtere Dialoge und eine Menge Szenen die einfach nur zum framdschämen peinlich sind. (zB ein Roboter mit Eiern und ein Miniformer das der Tusse des Films ans Bein vögelt)

Einer der dümmsten Actionknaller aller Zeiten, aber hey wegen der fetten Action gibts eben 7 Sterne - versteh ich. Aber dann bitte bei diesem Film hier, dieselben Maßstäbe ansetzen und wegen der Innovation im Katastrohen-Genre auch mindestens 7 Sterne verteilen, eher 8.

Meine Meinung: Bestes Popcornkino, Emmerich at his best!

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Hihi, geschmeidig geschriebene Rezension. Macht Spaß zu lesen und (bei mir) weniger Lust auf den Film als vielmehr darauf, hier über den Film zu diskutieren. ;)

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Also Timboking,

ich glaube nicht, dass V. Robrahn und M. Schröter dieselbe Person sind, und Transformers 2 hat auch nicht sieben, sondern sechs Augen bekommen. Herr Robrahn schrieb zwar auch den ersten Transformers-Film, der auch sieben Augen bekommen hat, aber um den geht's dir ja nicht. Also: Schön mal die Augen aufmachen und ein bisschen lesen, bevor man sich über Sachen tot lacht, die gar nicht den Tatsachen entsprechen...

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10
10/10

wenn ich die rezension hier lese streuben sich mir die haare.

was bitte hat der verfasser von einem emmerich apokalypse knaller erwartet?
einleuchtende, immer sehr realistische szenen etc.?

ich habe genau das bekommen, was ich von solch einem film erwartet habe.
wahnsinns aktion (man wusste zum teil gearnicht wo man zuerst hinschauen sollte) und einfach gute unterhaltung.
nicht mehr und weniger.

für mich absolute 10 punkte wert.
emmerich hat wieder alles gegeben! ;-)

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3
3/10

Der Rezensent hat völlig recht -allerdings verharmlost er es noch! Der Film ist eine Katastrophe!! Für mich DIE Enttäuschung des Jahres!

Und: Ich mag The Day after tommorrow, ich liebe Independence Day - aber diesen Schund - tut mir Leid Roland - das war mist!!

Die 1. Stunde ist noch ok, die letzten 1,5 Stunden sind grausam. Unzählige Szenen, die einfach nur peinlich, unlogisch und einfach blöde sind. Ich sag nur: "Upps, da ist China - wie praktisch" oder die fliegenden Elefanten und Giraffen - klar 3 Stunden vorm Weltuntergang.... oder der blöde kleine Paris Hilton Hund rennt den Anker hoch....poah wie hohl kann ein Drehbuch sein..... und die für mich dümmste Sache: "Wir können den Motor des Schiffes nicht starten, wenn hinten die Klappe noch auf ist" - also bitte: WARUM DENN NICHT????? Unlogischer gehts einfach nicht.... Das Drehbuch ist klarer Favorit auf die goldene Himbeere.....Schlechter gehts wirklich nicht!

Warum Herr Robrahn da noch 6 Punkte vergibt - ich weiß nicht - die Rezension hab ich trotzdem mit Freude gelesen!! Auf jeden Fall mit mehr Freude als die 2,5 Stunden im Kino!!*g*

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5
5/10

Ein ziemlicher Analogkäse der ganze Film.
War natürlich nicht anders zu erwarten - endlos lange Spielzeit, Dialoge die einem das Gesicht zur schmerzverzerrten Grimasse werden lassen und eine Story nach dem Motto: Und dann laufen die Figuren hier herum, fahren im Auto da rum, zwischendurch bekommt man noch vom Dalailama einen Glückskeks vorgelesen und irgendwie is da noch der Subplot um diese Russen, eigentlich ganz umsonst am Ende!
Die Katastrophenbilder sind teilweise OK, aber so richtig Glaubwürdig wird es trotz der ganzen Ohrenbetäubung doch nicht.
Am schlimmsten fand ich halt, dass er diese ganzen menschlich wichtigen Themen anreißt, aber nur so um mal eben mit dem Publikum schnell irgendeinen Kontakt hinzuhudeln, nur um dann im nächsten Moment wieder komplett bescheuert zu sein.
Wenn auf der Welt die Menschen nicht wirklich sterben würden, wäre es doch um einiges lustiger gewesen!
So bleibt der Film in einer seltsam abgekapselten "Raumschiff Enterprise"-Welt hängen.
Scheint irgendwie so als ob Hollywood, oder bessergesagt Emmerich, der spirituelle Steuermann verloren gegangen ist (zuletzt war es ja noch der amerikanische Patriotismus), und jetzt einfach nur die Katastrophenfilme der Vergangenheit orientierungslos durcheinander gewürfelt werden.

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...ich stimme mit der höheren Bewertung von "Transformers 2" überein - Transformers war zwar ähnlich anstrengend, hatte bei aller schrecklicher Gewaltpatriotik aber wenigstens sowas wie Phantasie was die Gestaltung der Roboter, die Handlung und die Sounds angeht.
Insbesondere was Rhytmus und die Tonspur angeht hätte sich Emmerich bei Transformers eine Menge abkucken können.
Aber bei diesen finanziellen Maßstäben gelten ja ohnehin andere Kriterien.

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1
1/10

Einer der schlechtesten Filme die ich je gesehnen habe. Immer wieder die geichen auf pseudo spannend gemachten Szenen. Die schlechtesten CGI Effekte seit langem. Da hab ich in manchen Computerspiel schon besseres gesehen. Das alles ist nur sehr schwer den ganzen Film lang durch zu halten.

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Was für eine dähmliche Begründung!

Wenn ich in einen Uwe Boll Film gehe und dort bekomme was ich erwarte, nämlich Scheisse, ist das dann ein Grund 10 Punkte/Augen zu vergeben, weil meine Erwartungen bestätigt wurden?! Ich glaube nicht...

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@ AUGEN AUF!

Das ist aber jetzt doof... Die DVD-Review auf seite 1 zum Thema "Transformers 2", verlinkt doch glatt zum ersten Teil von Transformers und somit zu einer komplett andere Kritik als ich gedacht habe. Das habe ich beim runterscrollen wegen "schnell überprüfen wie der Rezensent andere Filme bewertet" glatt übersehen.

Naja, ihr verlinkt falsch, ich übersehe es, beides doof xD

Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung das der Film mehr als 6 Sterne verdient hat ;)

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3
3/10

Grottenschlechter Film! Er kann es einfach nicht! Zugegeben, die Zerstörungsszenen in der ersten halben Stunde sind sehenswert und gehen unter die Haut, die Dramaturgie ist aber unterirdisch und langsam habe ich die Schnauze voll von künstlich herbeigeführten Count Downs, die dann Spannung erzeugen sollen, wenn es nichts Spannendes gibt! Spart Euch das Geld!

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5
5/10

Ein normaler, typischer Emmerich. Es hätte an sich schon gereicht, sich nochmals "The Day after Tomorrow" anzusehen.

Wenig neues, einige bessere CGIs und mehr Zerstörung. Das einzig wirklich neue war der Mega-Vulkan.

Aber warum 158 Minuten ?
Es waren Sequenzen drin, die man schlicht und einfach weglassen hätte können. Vor allem alles mit dem Kreuzfahrschiff und den beiden alten Männern.

Oder die "Spektakuläre" Flucht aus L.A. *Gähn*
Im Besonderen *ACHTUNG SPOILER* der Flug - man sieht den Piloten, der
übrigens erst ein paar Flugstunden auf einer einmotorigen Maschine hatte permanent den Flieger HOCHZIEHEN - das Flugzeug fliegt aber immer tiefer - und das alles nur um zwischen NOCH einem einstürzenden
Hochhaus (davon gibt es ja in L.A. bekanntermassen massig ^^) und in noch einen Graben zu fliegen, dann die U-Bahn die wahrscheinlich mit 200 Stundenkilometern unterwegs war... *SPOILER ENDE*

Und das waren ja nur Beispiele, es war noch mehr von diesem Mist drin.

Also Herr Emmerich, weniger ist manchmal mehr. Und wenn man ab und zu mal die Kirche im Dorf gelassen hätte, wäre sogar ein guter Film daraus geworden.
So verschwindet dieser Film bald im Vergessen.

Und vor allem, so kaufen sich nicht viele die DVD. Einmal reicht der Film nämlich völlig.

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Da kann ich floster 83 nur zustimmen, bin nach einer Stunde raus, so was schlecht gemachtes ist ja kaum auszuhalten!

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2
2/10

Also nein!
Bei diesem Film weiß man nie ob man nun lachen oder weinen soll.
Die CGI-Effekte scheinen anfangs noch ganz gut auszusehen (besonders L.A.), im Verlauf des Films werden sie aber immer schlechter und unglaubwürdiger.
Der Film ist außerdem relativ schlecht aufgelöst... man kommt sich manchmal vor als ob man nur ein Preview-Video und nicht den richtigen Film sieht.
Das beste was man über den Film sagen kann ist daß er nicht direkt langweilig wird. Aber ich bin aber froh wenn mir der ganze üble Unsinn, der nicht nur der Wissenschaft sonder auch unserer Menschlichkeit ziemlich frech die "für Euch interessiert sich eh keiner" Zunge rausstreckt nicht mehr die Birne blockiert.
Also ehrlich!
Emmerich hat mal wieder alle Cliches zusammengesammelt der er grad so im "kollektiven Unterbewußtsein" vermutet.
Hab nix mehr dazu zu sagen...
Bei Familienzusammenführungen darf Mutti's neuer Freund schonmal nachdem er mit "aber ich liebe ihn nicht genug" überflüssig gemacht worden ist in voller aus den "Saw" Filmen abgeleiteten Verzweiflung von Zahnrädern zermalmt werden.
So jetzt ist schluß! Film wird aus dem Bewußtsein verbannd.

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5
5/10

BobbyCooper@: Es gibt aber tatsächlich Fähren die erst losfahren, wenn die Ladezone dicht gemacht wurde...nur mal so am Rande.

mortswas@: Wenn du schon den Film zitierst, dann wenigstens richtig...sie sagt nicht "aber ich liebe ihn nicht genug..."

Ein weiterer Logikfehler: Sie wollen auf Hawai zwischenlanden um aufzutanken. Haben vorher aber schon das Fahrwerk verloren. Das bemerken sie dann wieder, als sie merken, dass Hawaii Lava überflutet ist...

Film hat Höhen und Tiefen. Er ist weder brachial noch schlecht. Es gibt aber schlechte Phasen. Finde zb Woody Harrelson fehlbesetzt und nervig.
Eigentlich ein super Schauspieler.
Auch die beiden russischen dicken Kinder mit der Crusty Frisur nerven. Das ist aber typisch Emmerich, da sind immer 2-3 Leute dabei die einem aufn Wecker gehen mit immer sich wiederholenden dummen Sprüchen, wo man sich einen Moment im Kinositz verschanzt.

Dialoge über Brustvergrößerung wirken albern und aufgesetzt.

Soundtrack war auch schwächer als bei The day after tomorrow.
Insgesamt aber nach BC der schwächste Film von Emmerich, trotzdem aber Popcorn Kino ohne Anspruch.

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3
3/10

Zugegeben, der Film ist schon unterhaltend und die Charaktere einigermaßen sympathisch. Was mich an dem Film jedoch am meisten gestört hat, aber in den bisher von mir gelesenen Rezensionen kaum Ewähnung findet, ist, dass dieser Film sich eigentlich über die komplette Laufzeit daran aufgeilt, unschuldige Menschen möglichst spektakulär drauf gehen zu lassen. Da fallen Leute 911-mäßig aus zusammenfallenden Hochhäusern, Leute werden spektakulär von rollenden Gebäuden überrollt. Ein Pilot landet eine Maschine, sie kommt an einem Abhang zum stehen und er erfreut sich überlebt zu haben, nur damit das Flugzeug dann doch noch den Abhang runter rutscht. Der von natur aus unsympathisch dargestellte neureiche Russe, kommt drauf, seine dumme, aber liebenswerte Freundin natürlich auch. Der Wert eines menschlichen Lebens wird in den Dreck gezogen. Es gipfelt darin, dass der durchweg sympatische, von dem Sohn geliebte, neue Ehemann in einer Walze zematscht wird und die Frau nichts besseres zu tun hat, als 5 Minuten später mit ihrem Ex rumzuknutschen. Nicht, dass der falsche Eindruck entsteht, dass ich grundsätzlich eine Moralapostel wäre und Gewalt in Filmen grundsetzlich ablehnend gegen über stehe, aber es macht schon einen Unterschied, ob bei Stirb Langsam am Ende der Bösewicht vom Hochhaus fällt oder ob es lauter Unschuldige tun, um uns zu unterhalten. Roland Emmerich ist in seiner Art des Filme machens wie ein Jerry Bruckheim sehr auf Spektakel und Aktion aus, aber so lächerlich es auch wirkte, aber in einem Bad Boys 2, wo eigentlich die ganze Zeit wild rumgeballert wird und sich bei Verfolgungsjagdten tausende Autos überschlagen, wird doch wert darauf gelegt, die beiläufige Tötung Unschuldiger zu Unterhaltungszwecken zu unterlassen. Der Autor des Artikels benutzt in seiner Rezension das Wort Katastrophentourismus und trifft damit die Intention des Films. Vielleicht stehe ich mit meiner Meinunga alleine da, aber ich finde dies verwerflich und das sage ich auch als Fan gewaltverherrlichender Actionfilme.

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5
5/10

Mal abgesehen davon, dass der Film im Prinzip der totale Quatsch ist, es massenweise Szenen gibt, die einfach nur hirnrissig, unlogisch und unfreiwillig komisch sind, war der Film definitiv unterhaltsam und wir haben uns noch 30 Minuten nach dem Film köstlich darüber amüsiert, was unsere "Film-Merkel" noch alles hätte sagen können (am besten natürlich mit ostdeutschem Dialekt), welche Szenen besonders lustig waren, welche besonders bescheuert usw....

Wenn man also - wie ich - mit emmerichschen Erwartungen an den Filmn heran geht, wird man durchaus nicht enttäuscht, aber sicherlich auch nicht überrascht ob einer besonders guten filmischen Qualität.
Solider Popcorn-Scheiß, mehr nicht.

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5
5/10

Als ich die ersten Trailer zu diesem Film gesehen hatte, dachte ich es könnte sich dabei um meinen neuen Lieblingsweltuntergangsfilm handeln. Obwohl es eigentlich absolutes Mainstreamkomerzkino ist bin ich ein großer Fan. Aber dieser film war echt ein einziges Klischee... Nagut, es gab ein paar Sachen die einigermaßen durchdacht waren: G8-konferenz, Archen nur für Wichtige und Reiche, Mona-Lisa-Szene+Attentate. Doch vor allem die LA-szene, die yellowstoneszene und das ende waren so realitätsfern dass man es nicht aushält (spätestens wie sie mit dem autodurch den wolkenkratzer fahren). Aber man könnte dies alles ja als einfach gute unterhaltung akzeptieren. Jedoch ist das hier die absolute Überdosis an Unlogik (auch dass sich die kontinente in wenigen stunden neu ordnen). Vor allem hat es mich geärgert dass die problematik in der Finalszene nur durch die Blödheit der Hauptpersonen entstanden ist und diese dann noch die großen helden sind. Wenn man aber sein Gehirn ausschaltet und einfach nur die genialanimierte Zertstörungsorgie genießt bietet der film einigermaßen Unterhaltung.

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Bei dem Film habe ich mich tatsächlich gefragt ob er absichtlich so gebaut wurde um Leuten das Gehirn zu verstopfen - nach dem Motto "wenn alle total verwirrt sind und bereit sind jeden unlogischen Mist als Unterhaltung zu akzeptieren sind sie leichter von den echten Problemen abzulenken".
Für wen genau ist dieser Film eigentlich gut, und um was willen wurden die ganzen schmerzlichen Logikfehler in kauf genommen?

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3
3/10

@ Klartext: Ja, solche Fähren gibt es sicherlich, das bezweifel ich nicht. Aber im Film sind es nun mal Fähren, die extra dafür gebaut wurden, das Überleben der Menschheit zu sichern. So blöd, kann ein Ingenieur nicht sein....eine solche Fähre wäre mit Sicherheit nicht mit einem derartigen Blockademechanismus ausgestattet! Einfach blödsinnig!!

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1
1/10

Der Film wäre ohne Computer nix. Schauspielerisch macht Cusack seine Sache gut. Aber doch sehr dünn seine Rolle. Wo sind all die guten Leute hin, die früher Regie führen durften?

Es gibt zu wenig Filme die man 2x anschauen kann!

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2
2/10

Also...2 von 10 Augen.

Und das auch nur, weil mir Woody Harrelson gefallen hat.
Die Special Effect waren zwar gut, aber helfen dem Film auch nicht wirklich.

Es ist mal wieder ein "ich schaffs in der letzten sekunde die welt zu retten" porno. Irgendwann ist das ausgelutscht.
Ich saß zusammen mit meiner Freundin im Kino und wir haben gebeten, dass es hoffentlich bald zu ende ist.
Der Film hat wirklich genervt. Wortwörtlich gemeint.

ALs kleines Beispiel: Am Ende soll diese Arche gegen den Mt. Everest stoßen.
Natürlich. Der Mt Everest. Es gibt tausende Berge im Himalaya, und da trifft die Arche genau den.
Irgendwann ists mal gut mit superlativen.

Story absolut scheiße, Bilder ganz nett aber auch nicht hundert ürozent überzeugend.

Mit 2 Augen habe ich den Film schon wohlwollend bewertet.
Ich würde niemandem empfehlen, dafür Geld auszugeben.

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3
3/10

Die Grundidee des Films ist gut, die Umsetzung ist es nicht.
Die Effekte meine ich nicht, die waren alle gut.
Ich meine die unlogischen Szenen, deren große Vielzahl den Zuschauer ermüdet und langweilt, so dass er trotz der Katastrophenbilder, die auf der Welt Millionen von Opfern kosten, unberührt und distanziert bleibt.
Um dem vorzubeugen, bauten die Macher die "bewegenden" Schicksale der Hauptprotagonisten ein, deren nervende Dialoge aber so gekünstelt und unfreiwillig komisch daherkommen, dass der Zuschauer gänzlich die Geduld (und Interesse) verliert.
Und dass am Ende -SPOILERANFANG- die Staatschefs ihr gutes Herz zeigen (Kitsch) und ein paar Sekunden, bevor die 8km(!)hohe Welle eintrifft, die Milliardäre reinläßt (Kitsch, Kitsch),dadurch aber ihr eigenes Überleben riskiert, da wünscht man sich, dass Oliver Platt, der einzige mit gesundem Menschenverstand, sich durchsetzt und ein paar Ohrfeigen verteilt.-SPOILERENDE-
Fazit: Kindern unter 16 Jahren sollte der Film gefallen. Allen anderen nicht.

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1
1/10

Der schlechteste Film den ich seit Jahren gesehen habe. Ich wusste, dass die Story platt sein würde, aber so einen Scheiß habe ich echt nicht erwartet. Für das Geld hätte man besser viele viele Independent Filme drehen sollen!!! Roland Emmerich hat bisher nur einen guten Film gedreht: Independence Day. Die anderen "Filme" sind fürn A...

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2
2/10

CGI-Freaks werde sich den Film wegen der Spezialeffekte ansehen. Alle anderen können sich die Computereffekte in den Trailern (youtube) anschauen. Dort sieht man alle sehenswerten Szenen und mehr hat der Film auch nicht zu bieten.
Im Gegenteil: der viele Schmalz, Pathos, das miese Drehbuch und viele logische Fehler in der Handlung, machen den Film kaum zu ertragen.

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5
5/10

Vorab - Rezension spitze, locker und flockig geschrieben.

Bei Herrn Emmerich schließt Superaction die Logik aus, schade eigentlich - es schmerzt manchmal wirklich.
Und den angestrengt erhobenen Zeigerfinger sollte man einfach kappen, dann wär es auch kein Film in Überlänge und etliches an "Peinlichkeiten" bliebe einem erspart.
Bilder wirklich Spitze, Story kann man vergessen!

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2
2/10

Pathos bis zum kotzen nachdem vorher Menschenleben als reines Lustspiel ausgelöscht wurden (s. o.). Allerdings wird das nie direkt gezeigt (sondern nur von fern die anrollende Welle mit Flugzeugträger), würde ja sonst den feel-good-Film gefährden. (Hallo, KATASTROPHENFILM?)

Zum mühsam reingeprügelten Pathos:
++SPOILER+++

Wir in diesem Schiff wissen alle seit Monaten, dass die Welt untergeht, aber wir sagen das keinem, weil wir ja gerettet werden wollen. Jetzt ist es uns auch völlig wurscht, dass draußen 6 Milliarden Menschen sterben, aber wären wir nicht unglaublich unmenschlich, wenn wir die 100.000 reichen Ticketkäufer auf dem Dock nicht noch reinlassen??

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1
1/10

Über die unzählbaren Fehler in "2012" wurde hier schon genug gemosert. Dabei muss man einfach akzeptieren, dass Roland Emmerich ein Regisseur ist, dem es nur um Effekte, die Verpackung seiner Filme geht. Wenn er ernsthaft behauptet, es käme ihm auf die Charaktere an, kann man sich nur an den Kopf fassen. Jetzt hat sich sogar ein ehemaliger Independent-Star wie John Cusack, der einst im Kopf von John Malkovich herumirrte, für seinen CGI-Mist hergegeben. Und Danny Glover ist leider immer noch nicht zu alt für diesen Scheiß.
Bitte, bitte lieber Herr Emmerich, verschonen Sie uns in Zukunft mit ihren aufgeblasenen, vollkommen hohlen Zerstörungsarien, in denen Flugzeuge immer genau dort auf der einstürzenden Landebahn stehen, wo ihre Klischee-Helden gerade aussteigen. Wir wollen nicht mehr sehen, wie ein Normalo seine Familiengefühle wiederentdeckt, während nebenbei andernorts sechs Milliarden Menschen sterben.
Lassen Sie es gut sein mit der Filmerei. Kehren Sie zurück ins Schwabenland und verkaufen Sie Maultaschen. Damit wären allen geholfen.

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5
5/10

Optisch opulent in Szene gesetzte Weltuntergangsbilder, dazwischen reichlich Kitsch, hohle Dialoge, schleimiger US-Patriotismus und Logiksünden im dürftigen Drehbuch. Fazit: Viel heisse Luft in einer spektakulären Verpackung, ein typischer Emmerich eben. Wer mehr erwartet, ist selber Schuld ...

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1
1/10

Das war mit Abstand der schlechteste Katastrophenfilm seit Menschengedenken. 9jährige mögen sich an sowas erfreuen, aber das war einfach too much. Die Effekte sahen so unecht aus, nicht gerade CGI's best. Über die Handlung will ich erst gar keine Worte verlieren, der einzige erwähnenswerte Part war Woody Harrelson.

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1
1/10

*lol* Ganz genau, Universal Soldier! :)))

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1
1/10

@Lulu: Völlig richtig.
Sehr enttäuschend, und dabei mochte ich auf gewisse Weise sogar "Godzilla" und "Day after tomorrow", weil die ein gewisses Talent für Charakterzeichnung und Timing hatten. "2012" ist einfach lieblos. Alles wird nur im Schnellverfahren runtergefilmt, und das einzige Element was Emmerich immer wieder bewahrt hat ein stinkreicher Uwe Boll zu werden - nämlich gut dosierte Selbstironie - wurde hier auch eingespart.
Ich hätte gerne mehr Momente à la "Wir nehmen den Bentley" gehabt...
Selten so viel kaputt gehen sehen und dabei so unberührt geblieben.

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4
4/10

Der Film ist optisch unterhaltsam und fürs Kino aufgrund der Effekte bestens geeignet. Das kennt man von Emmerich. Die Story ist hohl, voller Logikfehler und Pathos. Auch das kennt man.

Trotzdem nerven die Schwächen des Films manchmal so sehr, dass ich mir am Ende gewünscht habe, Emmerich hätte nur den Zusammenbruch der Welt in kolossalen Bildern gezeigt, statt dazwischen noch eine Familienbeziehung zu flicken und moralische Fragen nach dem "Wer hat die Rettung verdient?" zu beantworten. Au weia!

Nur mal zwei kleine Dinge (*Spoiler*):
- Dr. Helmsley bekommt kurz vor Aufprall der Flutwelle Gewissensbisse, weil die "Archen" noch viel mehr Passagiere aufnehmen könnten und diese aber draußen bleiben mussten. Komisch, dass ihm die Idee nicht schon vorher im Film kam, als er mit einer sichtlich vor Freiraum strotzenden Air Force One das dem Untergang geweihte Washington D.C. verließ.
- Gut, dass Jackson Curtis ca. 1 Minute vorm Zusammenstoß der "Arche" mit dem Mt. Everest (!!!) noch die Zeit findet, familiäre Differenzen mit seinem Sohn zu besprechen. Es ist ja nicht so, dass er extrem schwere hydraulisch betriebene Zahnräder einer Ladeluke wieder in Gang bekommen muss.

PS: 50 Cents bürgerlicher Name ist übrigens Curtis Jackson. Der Protagonist heißt hier Jackson Curtis - was will uns Emmerich damit sagen?

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2
2/10

ein grausiger film. 0 anspruch, teils haarsträubende logikfehler und ein permanentes im allerletzten moment irgendwo "drunterdruchfahren", "zwischendurchfliegen", "davonrennen" und was weiß ich.

für mich ganz klar die enttäuschung des jahres. dieser film steht für mich für die totale verblödung des publikums.

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4
4/10

Opulente Bilder, aber abstruse Handlung.
Wenn man sein Gehirn an der Kino-Kasse abgeben würde, wäre der Film vielleicht sehenswert.
Der Klassiker aus den 50iger Jahren (Der jüngste Tag) hatte mir damals wesentlich besser gefallen...

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7
7/10

Nur wegen den tollen effecten 7 augen.ansonsten haette ich 3 gegeben.Die letzte halbe std haetten sie sich sparen koennen,
hat mich an titanic errinert :)

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10
10/10

2012 und Independence Day sind die besten Filme von Roland Emmerich! Großartiger Film!

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5
5/10

weniger ist mehr, dieses motto trifft auf diesen film leider überhaupt nicht zu. alles was schief gehen kann, geht schief und das nervt nach 180min gewaltig. wenn emmerich weiter solche filme dreht, dann fangen die probleme schon beim klospülen an. schade, mit weniger desastern wäre der film vielleicht was geworden..

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1
1/10

Großer Gott. Da sehnt man sich ja geradezu nach der dieser Apocalypse, um nicht mehr diesem Schrott und dieser CGI-Bande ausgesetzt zu sein, die im Grunde den Kinofilm beerdigen.

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Irgendwie immer das Selbe hier mit Pro u. Kontra !!
In dem Genre ist der Film sehenswert.
Halt Popcorn als Untergangsszenario !!

Und wenn hier noch ..Der jüngste Tag..aus den fünfzigern erwähnt
wird,möchte ich die Vermutung anstellen,daß dieser Emmerich-Film
in 2060 wohl auch Kult ist.
Wohlgemerkt..der Erst genannte gefällt mir auch !!

Wenn man diese CGI Bande nicht mag,dann lieber Georg,wünsch ich dir noch viele Filme dieser Machart.Ich gönn dir die die Apo !!

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10
10/10

KLASSE !!!! Frage an die jenigen die solche filme schlecht bewerten ... WIESO SCHAUT IHR SOLCHE FILME DIE IHR NICHT VERSTEHT ??

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8
8/10

Erst 2001, dann 2010, jetzt 2012, ich muss sagen, ich war gespannt! Mir scheint, die Relation SciFi zum Jetzt ist bedrohlich näher gerückt. Nachdem ich erst noch eine "B-Version" von 2012 gesehen hatte (die sich mittlerweile im Nirvana befindet), war die Emmerich-Version die eindeutig bessere Wahl. Aufgrund der Themenstellung und des Trailers hatte ich tatsächlich Tiefgang erwartet, der sich so "natürlich" nich einstellen wollte. Macht man sich klar, dass Roland Emmerich es mit 2012 fertig gebracht hat, so gut wie alle Katastrophenfilme (bzw. deren Sujets) zu einem zusammenzubringen, dann muss man zugeben, dass er das bravourös geschafft hat.
Fazit: Tolles Katastrophen- und Endzeitvergnügen!

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1
1/10

Nun hab ich den Streifen auch gesehen und kann endlich mitreden... was mir völlig vergangen ist. Warum ich mir diesen unerträglichen Rotz auch immer wieder ausleihe, ich weiss es nicht.

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Ich frage nur wie kan man überhaupt einen solchen Mist drehen !

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5
5/10

Um der Logik willen , sollte man sich diesen Film nicht anschaun !
Typische Flucht um Haaresbreite ,Klysches über Neureiche Russen usw.
Ausserdem die Botschaft ,das Leben anderer kann in Kauf genommen werden ,obwohl der Film genau das Gegenteilige rüberbringen will ,kommt falsch.
Z.B stirbt der Ehemann und eine unschuldige Frau ertrinkt (obwohl sie nicht in der ersten sondern in der zweiten Kammer ist , ich bitte euch),
und der Ex hat sofort wieder seine Zunge an ihr obwohl sie vor 10sek ihren mann verloren hat !
Und was ist das für ein Weltuntergang ? Alles brennt ausser afrika und china wird nur von einer welle überrollt ?
Fazit:
-Die Logiklöcher und unausgearbeitete Figuren bzw. Dialoge wurden durch gewaltige explosionen gestopft!
Was den Film aber allein Sehenswert macht ,ist die Figur des Weltuntergang Predigers ,dem man als einzigen abkauft, wirklich überzeugt zu handeln !
Anschaun - ja ,aber geschmackssache

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3
3/10

Hab mir den Film gestern im TV angetan... selten ein so absolut jegliche Logik und Physik verachtendes Machwerk gesehen. Von Charakterzeichnung darf man angesichts der Stereotypen auch nicht wirklich reden.
Held: Typischer "Pseudo-Verlierer", der sich zum Helden mausert.
Präsidentenberater: Typischer "Hauptsache ich rette meinen eigenen Arsch" Pfosten.
Wissenschaftler: Typischer "Philantrop" der selbst im Angesicht des möglichen eigenen Untergangs die Menschheit retten will... was per se nicht schlecht ist, aber auf eine Person komprimiert wirkt das schlicht lächerlich.
Staatsoberhäupter: Höchst realistisch dargestellt. Absolut glaubwürdig, dass Menschen die wohl nur wegen ihres ausgeprägten Zynismus und gepflegter Menschenverachtung in ihre Position gekommen sind, sich von einem Wissenschaftler, der dazu auch noch Ami ist - weil sonst ist es ja keinem in den Kopf gekommen das selbst zu tun - überredet werden die wartenden Leute an Bord zu nehmen. Das beste an dieser Idee ist ja eigentlich, dass sich der Wissenschaftler dafür einsetzt, dass noch mehr "für den Fortbestand der Menschheit" wichtigen Menschen der Sorte "Ich habe mal locker eine Milliarde für das Ticket gezahlt" retten möchte, obwohl er sich 30 Minuten vorher über die Selektion mockiert hatte...
Die Rettung: Alle freuen sich, das der Held a) ihr Leben gerettet hat b) selbst überlebt hat... absolut nachvollziehbare Reaktion würde ich sagen. Als ob der Near-Miss mit dem Everest nichts gewesen sei...
Der Schluss: Dafür, dass Afrika einige Kilometer über NN angehoben wurde (sofern ich mich nicht verhört habe), sah das Satelitenbild recht gut aus... und irre ich mich, oder sollten dadurch nicht rein theoretisch Alpine Temperaturen auf dem gesamten Kontinent herrschen, die ein Leben zumindest seeeeehr erschweren?

Auf der Logik der Katastrophen herumzutrampeln ist noch nicht mal sonderlich die Zeit wert... Daher die Highlights.
- Alles fällt in den Höllenschlund aus Lava, weil die Magma nach oben gelangt ist, doer so: Demnach sollte ja auf dem Flugfeld der Held von unten her geröstet werden, weil die Magma schnell nach oben stiege. Floss aber wie ein Fluss im Untergrund.
- Tsunami auf hoher See wirft Kreuzfahrtschiff um: Die Welle bricht auf offenem Meer? Oder hat sich genau dort eine tektonische Platte unter das Schiff bewegt?
- Tsunami im Hochgebirge: Die Welle, die das Tal überflutete kam von Osten. Das heißt, sie hat ganz China begraben müssen, bis es überhaupt in die Nähe der Archen kam. Die Flutwelle bemerkt man natürlich nicht, während die Flutwelle, die Indien vernichtet und den guten Freund des Wissenschaftlers mit dazu (aus Südwesten) braucht nach der Vernichtung der Inder im Norden des Landes länger als die Chinaüberquerung aus dem Osten. Riecht nach "einer Handvoll" in Geografie.
- Die schieren Wassermengen: Ist ja nicht so, dass der komplette Pazifik sich innerhalb von 2 Minuten für die Ostwelle versammeln kann und dann mit ungehinderter Wucht auch noch die 6000er erklimmt. Selbst wenn ganz China sich nicht nur verschob, sondern auch senkte (was man natürlich nicht mitbekommen würde, weil es sich in einer gleichmäßigen Bewegung dem Erdkern genähert hätte) wäre das natürlich höchst realistisch.

Abschließend mein Lieblingsfehler von 99% aller Hollywoodfilme: Russen werden von allem möglichen nur nicht Russen gespielt. (Einzige mir bekannte Ausnahme von einzelnen Russen innerhalb internationaler Menschenmengen: Predators)
Yuri ist ein Kroate, Sasha ein Este und Tamara eine Französin/Ungarin. Da sind nur 5 Days of War und Air Force One diesbezüglich geiler.

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1
1/10

Ich erwarte von einem Actionfilm wirklich weder eine sonderlich anspruchsvolle Handlung noch besonders tiefgängige Figurenkonstellationen - aber ein derartiges Gemurkse ist mir schon lange nicht mehr untergekommen!

In diesem Fall sollte selbst ein Regisseur wie Roland Emmerich, dem die Verpackung ganz offensichtlich mehr bedeutet als der Inhalt, einen Moment inne halten und sich um ein etwas glaubwürdigeres Skript bemühen.
Dieses dreht sich um einen instabilen Erdkern und den damit einhergehenden, unbequemen Folgen für Natur und Menschheit.

Noch sehr viel instabiler sind jedoch Dialoge und die nicht existente Handlung. Die Charaktere sind ein einziges Mittel zum Zweck. Letzterer ist definitiv, die Zivilisation - zumindest in optischer Weise - überrollen, zerschmettern, verbrennen, kurzweg in Schutt und Asche legen zu lassen.

Der einzig vielversprechende Filmcharaktere wird nach wenigen Minuten von einem Vulkan erledigt, man düst mit einem Auto vor einem sich auftuenden Erdspalt davon (!!!), die Flugzeuglandebahn ist mysteriöserweise immer das Letzte, was von den Naturkatastrophen verschluckt wird und dazwischen Tränen- und Pathosreiches Geschnüffel sowie der nicht enden wollende Hinweis auf notwendige Menschlichkeit.

In einem Film, in dem es um ein Milliardenfaches Massensterben geht, hätte ich für meinen Teil es als menschlich erachtet, hätten sich wenigstens der ein oder andere authentische Dialog dort hin verirrt.
Einen Punkt gibt es für die wirklich beeindruckenden Bilder, die Roland Emmerich herauf zu beschwören weiß. Das ist aber auch leider das Einzige, was einen an "2012" packen kann ...

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1
1/10

"wir waren gewarnt" - dank der vielen zutreffenden negativen Kommentare hier stimmt dieser Slogan vom Filmplakat allerdings wirklich :)
...selbst schuld! :/

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