Romanze

7
7/10

Es ist eine Prämisse, so alt wie der Teenie-Film selbst: Wie einst in "Dirty Dancing" oder jüngst in "Drive me crazy" treffen auch in "verrückt/schön" zwei Welten aufeinander. Zum einen die aus reichem Hause stammende Nicole, zum anderen Carlos, ein Hispanic aus Downtown Los Angeles.

So viele Filme leiden an Ideenlosigkeit, "Code 46" weiß dagegen gar nicht wohin mit all den Ideen. Das Drehbuch vereint so viele Einfälle, zum Teil nur als dahin geworfene Details, dass es gar nicht alles erklären oder aufklären kann. Einige Zuschauer wird dies vielleicht frustrieren, genau wie der langsame, nachdenkliche Erzählstil und die kühle Inszenierung. An all diesen Dingen schieden sich beim amerikanischen Kinostart von "Code 46" die Geister (der deutsche Kinostart war leider quasi nicht existent), von Begeisterung bis Verriss und viel dazwischen waren alle Meinungen vertreten.
8
8/10

Seinen Namen kennt auch heute noch jedes Kind und trotzdem hat es noch keinen einzigen richtigen Kinofilm über ihn gegeben. Was daran liegen könnte, dass sich junge Menschen meist eher in der Schule und daher unfreiwillig mit den Werken des Herrn Johann Wolfgang von G. beschäftigen müssen und der wohl bedeutendste deutsche "Dichter und Denker" auch aufgrund seiner stets als vorbildlich gepriesenen Lebensführung nicht gerade als besonders "sexy" gilt.

6
6/10
 

Sind die Basisdaten bekannt? "Twilight" und seine Folgen, Stephanie Meyers Romanserie von zweifelhafter literarischer Qualität, die von einem gewaltigen Hype umgebenen Verfilmungen und der unglaubliche weltweite Erfolg des Ganzen bei mindestens allen nach 1990 geborenen Mitgliedern des weiblichen Geschlechts.

7
7/10

Als Drehbuch-Autorin ist Susannah Grant eine gemachte Frau: Nach substantieller Beteiligung an der TV-Teenie-Serie (und Star-Talentschmiede) "Party of Five" schrieb sie unter anderem das bezaubernde Drew Barrymore-als-Aschenputtel-Vehikel "Für immer und ewig", das Sandra Bullock-als-Alkoholikerin-Drama "28 Tage" und das Oscar-nominierte Skript zu "Erin Brockovich", das Julia Roberts die b

5
5/10

Die Sonne versinkt über dem glitzernden Fluss und das Boot dümpelt auf den goldenen Wellen. Die Schlusseinstellung ist das einprägsamste Bild des Films und verrät zugleich viel über diese Bestsellerverfilmung, die sich an die übermächtige Romanvorlage heranwagt, ein Stück Weltliteratur von Gabriel Garcia Marquez.