Film Noir

5
5/10

sin city 2 1-Wie jeden Morgen und jede Nacht erwachen sie wieder zum Leben, die kaputten und die aufrechten Gestalten in Basin City. So hat der bullige Schläger Marv (Mickey Rourke) keinerlei Ahnung, was es mit dem Berg von Leichen auf sich hat, in dem er gerade das Bewusstsein wiedererlangt, aber er wird es schon herausfinden.

10
10/10

„Ich bin der Fahrer. Ich fahre.“ Soviel verrät uns der Fahrer (Ryan Gosling) über sich und im Rest der folgenden anderthalb Stunden werden wir nicht viel anderes über ihn erfahren, zumindest nicht von ihm selbst, carauch nicht von seiner Vaterfigur Shannon (Bryan Cranston aus „Breaking Bad“). Er arbeitet tagsüber als Stuntman und Mechaniker, nachts ist er der Fluchtfahrer für Gangster aller Art. Ein absoluter Profi.

6
6/10

Mit "Shanghai" kommt ein viel versprechender und gut besetzter Thriller der Geschmacksrichtung "Film Noir" zu uns in die Filmtheater. Dass das geschieht war aber lange Zeit unklar, denn der schon vor fast zwei Jahren abgedrehte Film wartet in vielen Ländern (auch in den USA) nach wie vor auf eine Kinoauswertung.

Niemand liebt das Kino (vor allem das amerikanische) so sehr wie die Franzosen. Nirgends wird die große Kunst des Filmemachens so verehrt und zelebriert wie im Mutterland des bewegten Bildes. Kein Wunder, dass die Filmfestspiele in Cannes zum zweiten Zuhause für Generationen amerikanischer Filmemacher von Martin Scorsese bis Quentin Tarantino wurden.
9
9/10

"Geh durch die richtige Seitenstraße in Sin City und du findest alles". Vor allem Sex, Gewalt und aller Voraussicht nach einen baldigen unnatürlichen Tod. Frank Millers brillante, in stark stilisiertem Schwarz und Weiß gezeichnete Comic-Reihe "Sin City" redefiniert seit 1992 den Begriff ‚hartgesotten' im hartgesottenen Noir-Genre.

5
5/10
Zurückhaltend ist das nicht, was man bei einem Blick in den internationalen Pressespiegel zu lesen bekommt. Da ist von einem unvergesslichen Meisterwerk die Rede, dem Kultfilm des Jahres. Der englische "Guardian" erkennt in "13 Tzameti" einen unerträglich spannenden Thriller, der das Zeug zum Klassiker hat, und zu guter letzt dürfen auch noch Polanski und Hitchcock als Vergleich herhalten.
Dass man es hier mit einem Film zu tun hat, der nicht wie jeder andere ist, ist spätestens beim Vorspann klar. Der läuft nämlich einfach rückwärts ab. Und so ist dem Zuschauer der erste Hinweis schon gegeben: Hier stimmt etwas nicht.
8
8/10

Bill (Jeremy Theobald) ist auf den ersten Blick ein ganz normaler Londoner, hat aber ein seltsames Hobby. Er folgt wildfremden Menschen quer durch die Stadt, beobachtet sie, studiert sie. Bill ist (erfolgloser) Schriftsteller und sucht dadurch Inspiration für sein Schreiben.

7
7/10

Die harten Kerle mit Spürnase sind zurück. Die Femme Fatales auch. Nur: Sie haben alle noch Pickel und hoffen, beim Abschlusstest nicht durchzufallen. Denn auch wenn es in Rian Johnsons ungewöhnlichem Debüt "Brick" von Gangstern, Muskelbepackten Helfern, undurchsichtigen Frauen und aufrechten Schnüfflern nur so wimmelt, befinden wir uns nicht in den Unterweltkreisen der 1930er, sondern an einer heutigen kalifornischen Highschool.