The Wolf of Wall Street

Originaltitel
The Wolf of Wall Street
Land
Jahr
2013
Laufzeit
180 min
Genre
Release Date
Bewertung
5
5/10
von Frank-Michael Helmke / 18. Dezember 2013

Hier ist er: Der ganz offiziell längste Film in der Karriere von Martin Scorsese. Zwei Minuten länger als seine Jahrzehnte umspannende Mafia-Glücksspiel-Chronik "Casino", zehn Minuten länger als das thematisch ähnlich umfangreiche Biopic "The Aviator". Haargenau drei Stunden dauert "The Wolf of Wall Street". So viel Zeit für die Geschichte vom Aufstieg und Fall eines rücksichtslosen Aktienhändlers? Man durfte durchaus ein wenig verwundert und skeptisch sein, ob dieser Stoff tatsächlich solch eine ausufernde Spielzeit berechtigt und verdient. Die ernüchternde Antwort: Tut er nicht. Und das heißt vor allem: Im beinahe makellosen Gesamtwerk von Martin Scorsese qualifiziert sich "The Wolf of Wall Street" als der vielleicht schwächste Film, den der Großmeister je gemacht hat.

The Wolf of Wall Street

Der Film basiert auf der Autobiografie von Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio), der in den späten 80ern an die Wall Street kam und eine konventionelle Karriere als Börsenmakler machen wollte, dem dann aber der "Schwarze Montag" von 1987 dazwischen kam. Eher aus der Not heraus, einen neuen Job finden zu müssen, stolperte Belfort über die extrem hohen Provisionsmargen, die beim Handel mit minderwertigen Billigaktien für die Makler abfallen, und zimmerte sich daraus ein Geschäftsmodell, dessen einziger Zweck darin bestand, ihn und seine Mitarbeiter extrem schnell extrem reich zu machen, indem sie unbedarften Kunden vollkommen überbewerteten Aktienschrott aufquatschten. Die Abermillionen, die sie so machten, verjubelten Belfort und Konsorten bevorzugt mit ausschweifenden Orgien - Nutten und Koks gab es da beizeiten schon zum Frühstück. Im Büro. Und das ging dann halt so lange gut, bis das FBI Belfort den illegalen Teil seiner ganzen Schweinereien dann auch endlich mal nachweisen konnte. Woraufhin Belfort dann in den Knast ging und das Buch schrieb, aus dem dann dieser Film gemacht wurde.
 

Das ist so gesehen nichts Neues und auch keine Geschichte, die man zum ersten Mal sieht. Die Rücksichtlosigkeit der egomanischen Geldkönige hat Oliver Stone schließlich schon zur Blütezeit dieses wilden Treibens anno 1987 in "Wall Street" denkwürdig dokumentiert. Außergewöhnlich an Belforts Geschichte ist höchstens der absolute Exzess, mit dem er die große Sause gelebt hat. Die schiere Menge an Drogen und Prostituierten, die Belfort und seine Gang konsumierten, entbehrt so ziemlich jeder Beschreibung. Dieser endlose Rausch soll dann allerdings auch das zentrale Faszinosum an diesem Film sein - und das ist einfach viel zu wenig, vor allem für 180 Minuten. 

The Wolf of Wall Street

Das Problem von "The Wolf of Wall Street" und seiner entgrenzten Erzählung geht schon da los, dass der Film mehr Komödie als Drama sein will, und seine Nebenfiguren fast ausnahmslos als bessere Karikaturen aufzieht. Leidtragender davon ist vor allem Jonah Hill, dessen Part als Belforts engster Freund Donnie in einer früheren Scorsese-Ära von Joe Pesci gespielt worden wäre. Doch wo Pescis exzentrische Unberechenbarkeit in seinen legendären Parts in "Goodfellas" und "Casino" eine unterschwellige, explosive Bedrohlichkeit hatte, werden Donnies dunklere Seiten höchstens angedeutet und lediglich als Witzvorlage genutzt. Ähnlich platt kommt die Darstellung von Belforts Ehefrau Naomi daher, für die sich die ehemalige Seifenoper-Darstellerin Margot Robbie höchstens durch ihre Bereitschaft empfohlen hat, sich ausgiebig nackt zu präsentieren. Ihre schauspielerische Präsenz ist jedenfalls ziemlich dürftig. 

The Wolf of Wall Street

Nach irgendeiner Form von Tiefe, Substanz, Komplexität oder Dramatik, welche die enorme Laufzeit berechtigen würde und das Publikum längerfristig einzunehmen weiß, sucht man bei "The Wolf of Wall Street" jedenfalls vergeblich. Stattdessen gibt es Szene um Szene um Szene, die durch endlose, selbstverliebte Dia- und Monologe immer zäher werden. Das geht schon gleich zu Beginn los, wenn Matthew McConaughey in einem kurzen, aber denkwürdigen Auftritt als Wall Street-Veteran dem noch unerfahrenen Jordan Belfort eintrichtert, dass die Aufgabe eines Börsenmaklers nicht darin besteht, die Taschen seiner Kunden zu füllen, sondern einzig die eigenen - und das man zur Leistungssteigerung eine regelmäßige Diät aus Sex und Koks konsumieren sollte. Die Szene ist von McConaughey großartig gespielt, doch sie will einfach kein Ende nehmen. Und dieses Symptom wiederholt sich in den folgenden drei Stunden ein ums andere Mal. Gerade wenn man bedenkt, dass das hier eigentlich eine Komödie sein soll, ist das fehlende Gefühl für Tempo und Kurzweil geradezu erschreckend. 

"The Wolf of Wall Street" hat unbestritten seine großen Momente, wie das erste Aufeinandertreffen von Belfort und FBI-Mann Denham (Kyle Chandler). Und eine Sequenz, in der Belfort zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt von einer verspätet kickenden Barbiturat-Überdosis übermannt wird, ist grandios absurdes Komödien-Gold. Am stärksten ist der Film schließlich in jenen Szenen, in denen Belfort einem Kult-Anführer gleich sein Evangelium des Geldes zu seinen Angestellten predigt und es gelingt einen Eindruck davon zu vermitteln, wie die gemeinsame Anbetung des Gottes Mammon ein perverses, aber verdammt starkes Gemeinschaftsgefühl erzeugen kann, das völlige Moralfreiheit nicht nur billigend in Kauf nimmt, sondern zur darwinistischen Existenzphilosophie erhebt. 

The Wolf of Wall Street

In diesen Momenten verbirgt sich der Mehrwert, den man beim ganzen Rest dieses Films so schmerzlich vermisst, die Möglichkeit eines gewichtigen Kommentars über die Gier und die Sucht nach dem Exzess, welche die amerikanische Finanzwirtschaft in den 80ern und 90ern pervertierte und den Nährboden bildete für das Desaster, welches der gesamten Welt schließlich 2008 um die Ohren flog. Doch anstatt sich darauf zu fokussieren, präsentiert "The Wolf of Wall Street" lieber noch ein paar mehr absurd-abgefahrene Anekdoten aus dem unfassbaren Endlos-Luxus-Rausch, den Belfort gelebt hat. So unglaublich manche dieser Geschichtchen auch sind - ihr Sammelsurium wirkt ziellos und repetitiv, und es drängt sich immer mehr der Eindruck auf, dass der Film ebenso wie seine Hauptfigur an einer Obsession mit dem eigenen Exzess leidet: Immer noch mehr Drogen und Nutten und Drogen und Nutten und Drogen und Nutten. Selten bis nie hat man in einem Hollywood-Film so viele nackte Brüste gesehen. Und selten bis nie war es einem so überdrüssig. 

The Wolf of Wall Street

Es ist zumindest bewundernswert, wie sich Leonardo DiCaprio ohne Angst vor der Lächerlichkeit in die Darstellung dieses Zuvielvonallem wirft und es schafft, dieses ausufernde Monster von einem Film irgendwie zusammenzuhalten. Das könnte ihm durchaus seine nächste Oscar-Nominierung einbringen. Er bleibt auf dem konstant hohen Niveau, auf dem er sich schon seit Jahren bewegt. Was den großen Namen auf dem Regiestuhl betrifft, kann man das allerdings nicht mehr sagen. "The Wolf of Wall Street" hat viel, was typisch Scorsese ist, wie der stark rockende Soundtrack mit einer Songauswahl, die gekonnt zwischen stimmig und ironisch changiert. Doch es fehlt diesmal die originäre Kraft, zu sehr wirkt das alles wie ein Selbstzitat, ein Abspulen altbekannter Standards, wie eine alt und satt gewordene Band, die pflichtschuldig ihre größten Hits runternudelt, aber keinen Bock auf die Zugabe hat sondern nur nach Hause ins Bett will. 

"The Wolf of Wall Street" hätte nachhaltige Arbeit am Drehbuch gebraucht, ebenso wie deutlich mehr Zeit im Schneideraum. Es ist fast schon traurig zu sehen, dass Scorsese, dessen beste Filme eine solch gewaltige Intensität hatten, dass sie einen mühelos für zwei Stunden und mehr nahezu bewegungsunfähig in den Sitz fesseln konnten, einen Film derart entgleiten und zerfasern lässt, und dabei auch noch so wenig zu sagen hat. Der alte Mann ist entweder faul geworden. Oder einfach nur müde. So oder so ist es höchst bedauerlich, ebenso wie die Feststellung, dass "The Wolf of Wall Street" die erste massive Enttäuschung des neuen Kinojahres ist.

Bilder: Copyright

Hatte ein ungutes Gefühl beim Trailer... scheint sich leider zu bestätigen.

Schade, fand Scorseses letzten Film "Hugo" eigentlich ein Meisterwerk von einem Kinderfilm.

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Nun ja, 5/10 sei mal dahin gestellt, Meinungen gehen ja bekanntlich immer auseinander.
Ich persönlich lasse mir die Vorfreude auf einen der besten (speziellen) Filme der letzten Jahre nicht nehmen !!!!!!!!

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Danke für die Warnung, Herr Helmke! Ich hatte mir von diesem Film ein 9-Augen-Meisterwerk á la "The Day After Tomorrow" erhofft, aber daraus ist wohl leider nichts geworden.

Im Ernst: der Film ist großartig und der eindeutig beste Leo-Scorsese geworden. Das erscheint als Lob fast etwas armselig, da mich nicht mal The Departed komplett überzeugen konnte. Also: das hier ist zumindest ganz nah dran an Top-shelf-Marty und sein bester seit Goodfellas. Helmke kritisiert die Länge und den repetitiven Exzess, mir kam der Film eher wie ein Zweistünder vor, weil er nie langweilt und durchgängig interessant und witzig ist. Witzig ist das Stichwort: der Film ist tatsächlich eine Komödie, was passt, weil dadurch das Lächerliche und Absurde an der Mammon-Anbetung von Belfort und Konsort aufgezeigt wird, anstatt ein penetrant moralisierendes Schuld-und-Sühne-Rührstück abzuliefern, das einen mit einer klaren Botschaft nach Hause schickt. Ich vermute einfach mal, dass Herr Helmke diese Art von Film lieber gesehen hätte. Schließlich bekommt ein filmischer Schwall Durchfall wie das erwähnte Roland-Emmerich-Opus allein aufgrund seiner heuchlerisch-anbiedernden politischen Korrektheit (oder wars wegen der Tiefe der Story und subtilen Charakterzeichnung?) 9 Augen.

Anyway, will jetzt auch nicht zuviel auf dem Rezensenten rumhacken, dessen Reviews ich sonst sehr gerne lese. Aber diesen Film sollte jeder echte Filmfan gesehen haben. 10 Euro ins Phrasenschwein und cheers.

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9
9/10

Dieser Film ist absolut kurzweilig. Stimme Cinephile voll zu. Komme gerade aus dem Kino und bin total begeistert. Der Film ist witzig und kurzweilig. Die Story an sich ist platt, keine Frage. Und der Laie wird hier nicht über den Kapitalmarkt aufgeklärt. Bei der Erklärung, was ein IPO eigentlich ist, bricht LdC sogar ab und sagt, dass der Zuschauer das eh nicht versteht. Damit gibt Scorsese aber auch zu verstehen, dass es ihm darum nicht geht. Viel interessanter ist doch die Ambivalenz dieses Films. Das ist alles herrlich komisch und man bekommt zeitweise richtig Lust, auch mal bei so einer Sause dabei zu sein: hübsche Frauen, tolle Häuser und Yachten, hemmungslose Orgien ohne Reue. Alles sorgenfrei - allerdings eben auf Kosten kleiner Sparer. Scorsese und di Caprio wollten der Gesellschaft einen Spiegel vorhalten und fast ein jeder kann sich darin wiederfinden: der Schwarzarbeiter, der Musikdownloader, der Verkäufer, ... Nur halt im ganz großen Stil. Zudem kann man ihn noch als eindrückliche Warnung vor dem Treiben der Banken verstehen. So am Rande. Ich sage: reingehen und genießen!

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Lächerliche Bewertung. Die Seite hier macht sich immer mehr zum Affen.
Wenn man schlechte Laune hat, sollte man morgens vllt ersmtal auf die Toilette gehen, anstatt ne Filmkritik zu schreiben.

Aber noch besser ist dann der erste Leser, der nun aufgrund des Trailers und einer sauschlecht geschriebenen Kritik, seine Meinung bestätigt sieht...

Jetzt kann er jedem erzählen, wie schlecht der Film doch sei...

Alles klar.

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5
5/10

Hätte nicht gedacht, dass IMDB Bewertung (8.7 momentan, hahahahaha) und Rotten Tomatoes (~80) soweit daneben liegen. Tolle Kritik, schrecklicher Film. Ich bin Scorcese besonders böse dafür, dass er mir mit diesem Film nicht nur die Lebenszeit für einen 90-Minüter nahm, sondern gleich für zwei. Das Publikum wird bei diesem Film nur durch oberflächlich bis dümmliche Gags, die immer wieder wie gezwungen abgespielt werdne, bei Laune gehalten, während man sich 180 Minuten fragt, wohin der Film eigentlich will.

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2
2/10

Glücklicherweise hat unser Kino eine kleine Bar, in die ich mich zwischendurch zurückziehen und wo ich mit ein paar anderen Besuchern ein wenig plaudern konnte.
Als ich nach zwanzig Minuten wiederkam, hatte sich die Handlung der Klamotte kein bisschen weiterentwickelt. Mit 4-letter-words gespickte Monologe wechselten sich mit Slapstickeinlagen und einer Art pharmakologischem Abriss der Wirkung verschiedener bewusstseinsverändernden Substanzen ab.
Dazwischen Leonardo di Caprio, der mit seiner Raffgier weniger an einen Wolf als an einen Hamster auf Speed erinnert. Vor dem Einschlafen hat mich aber immerhin dann der regelmäßige Auftritt unbekleideter Damen gerettet.

Beeindruckend aber auch erschreckend war der kurze Auftritt dieses verkoksten Brokers am Anfang. War dieses Gerippe wirklich Matthew McConaughey?

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9
9/10

Herr Helmke, Sie sind dem Film einfach nicht genug auf den Leim gegangen. Sie sehen das Gezeigte als übertriebene Farce. Eigentlich ist es aber der Versuch einer großen Verführung. Belfort ist ein Broker. Er verkauft Ramschaktien zu überhöhten Preisen an (nicht nur) einfältige Menschen, sondern im Grunde an Jedermann. Jeder ist, wenn man nur lang und geschickt genug auf ihn einredet verführbar. Und genauso wie er Schrottwertpapiere an Anleger verkauft, versucht er sein Schrottleben an den Zuschauer zu verkaufen. Wenn man die 2:30h Exzess des 3-stündigen Films ansieht, dann will man entweder am liebsten dabei gewesen sein, oder glaubt doch zumindestens, dass das ganze verdammt lustig war, wenn man dabei gewesen wäre.

Man hält den FBI-Agenten für den Bösen und Spielverderber. Die "Senior-Vice-Presidents" für nette Typen. Die (zweite) Ehefrau für begehrenswert. Im Dialog am Anfang mit McConaughey wird erklärt wie das ganze funktioniert und im Grunde danach durchexzerziert. Immer dann wenn Belfort sich an den Zuschauer wendet und anfängt zu beschreiben, wie diese Finanzprodukte finanzieren, stoppt er und wirft ein, dass wäre "alles viel zu kompliziert, dass brauchen sie nicht zu verstehen, wichtig ist ...". So handelt "jeder" Verkäufer, das Kleingedruckte bleibt immer ungesagt.

In sofern kann ich "Nach irgendeiner Form von Tiefe, Substanz, Komplexität oder Dramatik, welche die enorme Laufzeit berechtigen würde und das Publikum längerfristig einzunehmen weiß ..." nicht unterschreiben. Die Doppelbödigkeit ist definitiv vorhanden, funktioniert aber nur, wenn man sich von Scorsese verführen lässt, um danach festzustellen, dass man selbst der Betrogene ist.

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9
9/10

Ein exzessiver Film über ein exzessives Business. Und natürlich auch exzessiv lang. Was sonst! Dialoge, die uns noch für lange Zeit begleiten werden und ein Hauptdarsteller, wie auf Speed. Tolle Musikauswahl und eine gnadenlose Abrechnung mit dem Aktienhandel. Mehr, mehr, mehr schreit ständig Belfort und der Film zeigt es uns.

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7
7/10

Der Film ist keine 9er oder 10er Wertung wert, keine Frage. Aber ich fand ihn dennoch kurzweilig. Wobei es glaube ich von Vorteil ist, wenn man manche Begriffe aus dem Börsenjargon schonmal gehört hat.

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@ich: Wenn "man" (um mal bei den Verallgemeinerungen zu bleiben) auch nur eine Sekunde lang darüber nachdenkt was hinter der ganzen Fassade steckt, die uns der Film hier lang und breit ums Maul schmiert, sind weder die Exzesse, noch die Frau und schon garnicht der Lebensstil des Hauptcharakters in irgendeiner Hinsicht langfristig attraktiv. Das würde meiner Meinung nach sogar noch für einen interessanten Effekt am Ende taugen, wenn eben diese Fassade nicht von Anfang an so unfassbar dünn und durchschaubar wäre.

Der Film hatte in der Tat ein paar nette Szenen, ihm fehlte aber eine (zumindest ungefähre) Richtung, in die ich ihm 180 Minuten lang folgen mochte. Und die Moralkeule kam durchaus zum Vorschein - und zwar mitten ins Gesicht - zum Teil durch die unendlichen Übertreibungen an allen Ecken und Enden und zum anderen explizit vom Off-Kommentar vorgekaut.

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9
9/10

Famoser Film, ganz und gar famos und di Caprio ist sensationell - wie eigentlich immer. War mit meiner Affäre dort und wir haben uns köstlich amüsiert; die Orgien sind absoluter Wahnsinn....schlicht, ein sehr guter Scorsese

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8
8/10

Super Film ! diese Filmkritik ist einfach nur lächerlich ...zum Glück binich ins KIno gegangen ..toller Leinwandfilm !!!

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6
6/10

6/10. Aber auch nur aufgrund der tollen Darsteller. Ansonsten öde. Das ganze Kinopublikum hat den Saal wohl eher gleichgültig verlassen..

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8
8/10

Klasse Film mit einer absoluten TOP Besetzung, Leonardo di Caprio in OSCAR-Form. Derber Humor, der fast immer zündet, und ein toller Soundtrack runden das Ganze schließlich ab. Trotz der übermäßig langen Laufzeit von sage und schreibe 3 Stunden (fast) ohne Längen. SEHR unterhaltsam, nicht verpassen :) !

Martin Scorsese At His Best, die 5-Augen-Bewertung hier kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen !!

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1
1/10

Je länger man zusieht desto enttäuschender der Film: Man schaut dem Wahnsinnn zu und überlegt was das Ganze eigentlich soll. Sympathieträger gibt's eher nicht, eine spannende Geschichte auch nicht: Ein Mann wird durch Betrug von Anfang an sehr reich, lebt in Saus und Braus und wird am Ende von einem Detective gestellt. Nach einigen völlig unnötigen Längen das Ende. Der Mann ist nun etwas weniger reich, was solls... Zeitvergeudung.

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7
7/10

Zunächst war ich skeptisch ob ich einem vergleichsweise trockenem "Börsen-Broker-Stoff" etwas unterhaltsames abgewinnen kann und hatte die Befürchtung das die wenigen schlechten Kritiken ihre volle Berechtigung finden. Aber ich wurde nicht enttäuscht und belehrt das die Menschen die noch mehr Geld besitzen -als ein Paar Straßengangster- natürlich auch die viel größeren Gangster sein müssen! Ich fand "The Wolf of Wall-Street" jedenfalls Klasse und denke das Scorsese einen sehr souveränen Job gemacht hat (ohne sich zu übertreffen) und beweist das er keineswegs Müde geworden ist und sein Instrument Film einfach beherrscht.

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8
8/10

Der Film hat mich bestens unterhalten, grade weil er so schön überdreht - mit Leuten, die's können. DiCaprio lässt sich hier wunderbar gehen, und Scorsese zeigt, dass er nicht nur Drama beherrscht. Der doppelte Mittelfinger am Telefon mit dem Gesicht - wunderbar! Allein die Szene reicht schon als Kommentar zur letzten Finanzkrise.

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1
1/10

So ein sch...!!! Der schlechteste Film aller Zeiten! So was Sinnloses!!! Was hat Leonardo da für eine Rolle angenommen :( Niveaulos!

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10
10/10

Absolut kurzweilig, Hammersprüche, richtig gute Unterhaltung und das 3 Stunden lang!
Verstehe die schlechten Kommentare in keinster Weise. DiCaprio wächst in dieser Rolle über sich hinaus.

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4
4/10

Nun der Streifen steht auf drei Säulen. Abzocke, Drogen und Sex. Aus diesen Hauptquellen nährt sich der Film, und wird damit einfach schnell langweilig. Di Caprio spielt es sehr ordentlich, und es gibt ein paar lustige Szenen aber z.Bsp. GoodFellas hatte da deutlich mehr Figuren die interessant erschienen, und die Verbrechen der Mafia bieten einfach mehr Spannung, als wenn einer am Telefon abzockt oder die Knete in die Schweiz schmuggelt, und andauernd im vulgären Sprachgebrauch des Films zu bleiben Nuten gefi..t werden. Insofern ist schon die Grundlage für diesen Film nicht gerade spannend, und mir fehlen einfach noch andere großartige Schauspieler die dort in Erscheinung treten. Auch bleibt die Figur die DiCaprio spielt blass. Er wird da einfach hineingeworfen, und man bekommt von diesem Menschen kein klares Bild. Der Film hat einen moderaten Unterhaltungswert, aber ich habe überhaupt kein Problem den Film nie wieder zu sehen.

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