Total Recall

Originaltitel
Total Recall
Land
Jahr
2012
Laufzeit
118 min
Regie
Release Date
Bewertung
4
4/10
von Frank-Michael Helmke / 15. August 2012

Und wieder einmal kommt man kaum umhin sich zu fragen: Was soll das? Man kann sich über Hollywoods Unart, jeden halbwegs erfolgreichen asiatischen oder europäischen Film flugs neu zu verfilmen, zwar aufregen, aber wenigstens gibt es dafür einen einleuchtenden Grund: Da sich das amerikanische Publikum quasi per se keine ausländischen Filme ansieht und es darum auch keine Synchron-Fassungen gibt, kann man ihm mit schnell geschossenen Remakes die einfallsreichen ausländischen Geschichten als frisch verkaufen. Das zieht allerdings nicht mehr, wenn man sich in Hollywood ans Remake eines eigenen Klassikers macht, denn damit kann man eigentlich nur verlieren. Total Recall - PosterIm Vergleich zum Original fällt man fast unvermeidlich ab, und je präsenter ein Film noch in der Erinnerung des Publikums ist, desto unnötiger und überflüssiger erscheint eine Neuauflage. Warum also würde man es für eine gute Idee befinden, einen modernen Klassiker des Action-Kinos wie Paul Verhoevens „Total Recall – Die totale Erinnerung“ neu aufzulegen, der seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1990 wirklich alles andere als aus dem kollektiven Bewusstsein der Kinogemeinde verschwunden ist?

Okay, es hätte ein gutes Argument gegeben. Denn schließlich basiert „Total Recall“ auf einer Kurzgeschichte des legendären Science-Fiction-Autors Philip K. Dick, und wie auch die anderen berühmten Adaptionen von Dick-Geschichten – namentlich „Blade Runner“ und „Minority Report“ – beschränkte sich auch „Total Recall“ darauf, von Dicks Geschichte lediglich die faszinierende SciFi-Prämisse und ein paar Grundelemente zu übernehmen und sich daraus ziemlich frei eine eigene Geschichte zu basteln. Und so tönen die Produzenten des „Total Recall“-Remakes im Pressematerial denn auch großspurig herum, dass man sich Dicks Geschichte noch einmal völlig neu genähert hätte und der Vorlage treuer bleibt. Wenn das denn nur so wäre, wäre die Sache vielleicht wirklich interessant geworden.

Tatsächlich hat der neue „Total Recall“ mit der Literaturvorlage aber nur eines maßgeblich gemein: Dass die Handlung den Planeten Erde nicht verlässt und es den Helden nicht auf den Mars verschlägt. Abgesehen davon kopiert „Total Recall“ 2012 beinahe haargenau die dramaturgische Struktur von „Total Recall“ 1990, variiert lediglich dessen frei hinzugefügte Elemente und lässt seinen Helden in einen Freiheitskampf gegen eine Quasi-Diktatur einsteigen, von der in Dicks Geschichte niemals die Rede war.
 

Total RecallDie Drehbuchautoren Kurt Wimmer und Marm Bomback schaffen es dabei, ihrer neuen Version ein Szenario zu verpassen, bei dem man sich schon nach den ersten zwei Minuten fragt, was das denn bitte für ein Quatsch ist. Da ist die Welt am Ende des 21. Jahrhunderts durch chemische Kriegsführung weitestgehend unbewohnbar geworden und es gibt nur noch zwei Staaten: Die Vereinigte Föderation von Britannien (bestehend aus der englischen Insel und ein paar Fitzeln von Europa), und „die Kolonie“ (= Australien), und es gibt nur einen Weg, zwischen den beiden hin und her zu reisen: Den „Fall“, ein Tunnel der einmal geradewegs durchs gesamte Erdinnere führt und durch den man quasi durch den ganzen Planeten plumpst. Geologen, Physiker und jeder Mensch mit halbwegs gesundem Verstand muss ob dieses völlig unmöglichen Schwachfugs entweder in Gelächter und/oder in ungläubiges Staunen ausbrechen. Aber die Filmemacher meinen das tatsächlich ernst.

Durch diesen Tunnel jedenfalls reisen die Bewohner der Kolonie Tag für Tag nach Britannien, von dessen Regierung unter dem Kanzler Coohagen (Bryan Cranston aus „Breaking Bad“) sie als rechtlose Arbeitermasse geknechtet werden. Einer dieser unbedeutenden Arbeiter ist Douglas Quaid (Colin Farrell in der ehemaligen Schwarzenegger-Rolle), der seinem drögen Dasein gerne einmal entkommen würde und daher der Versuchung anheim fällt, die Dienste der Firma „Rekall“ in Anspruch zu nehmen. Diese wirbt damit, ihren Kunden Erinnerungen ins Gehirn zu implantieren, so dass man tatsächlich glaubt, einen unvergesslichen Urlaub oder ein anderes großes Abenteuer erlebt zu haben. Quaid möchte gern ein Abenteuer als Super-Geheimagent „erleben“. Doch bei der Implantierung kommt es zu Komplikationen und auf einmal scheint sich die ganze Welt gegen Quaid verschworen zu haben: Die Sicherheitskräfte jagen ihn und auch seine eigene Frau (Kate Beckinsale) trachtet ihm auf einmal nach dem Leben. Anscheinend ist Quaid tatsächlich ein Superagent gewesen, dem lediglich per falscher Erinnerung suggeriert wurde, er sei ein einfacher Arbeiter, um ihn ruhig zu stellen. Und so gerät Quaid in eine große Verschwörung hinein um die Widerstandskämpfer, die für die Unabhängigkeit der Kolonie kämpfen, und trifft auch seine „wahre“ große Liebe Melina (Jessica Biel) wieder.
 

Total RecallOder ist dies alles vielleicht doch nicht real und eben nur jene implantierte Erinnerung, die Quaid ja ausdrücklich bei Rekall bestellt hat? Es gehörte zu den Stärken von Verhoevens Scifi-Reißer, dass er erfolgreich mit dieser Möglichkeit spielte und auch in seiner letzten Szene noch offen ließ, ob sein Held nicht einfach in einer falschen Erinnerung gefangen ist (eine Frage, die der eigentliche Kern von Dicks Originalgeschichte war, die dieses Spiel mit der echten und falschen Erinnerung noch viel weiter auf die Spitze trieb). Dem Remake geht diese Finesse leider völlig ab, auch wenn es die entsprechenden Kernszenen aus dem ersten „Total Recall“ fast 1:1 kopiert, dabei aber in entscheidenden Details zum Schlechten hin variiert und so die einstige Ambivalenz killt.

Ähnlich unsubtil und unelegant erweist sich der Film auch sonst. Das Drehbuch von Wimmer und Bomback steht der Regie von Len Wiseman („Underworld 1&2“, „Stirb langsam 4.0“) in Grobschlächtigkeit und Ungeschicktheit in nichts nach. So kommt der Film in seinen ersten 20 Minuten wahnsinnig langsam in Gang, während mit viel Dialogmasse platte Exposition betrieben wird, bevor es endlich mal zur Sache geht. Diesen unschönen Rhythmus zieht der Film dann leider fast bis zum Ende durch: Stumpfe und steife Passagen, in denen mit viel Blabla die Details der verworrenen Backstory erläutert werden, wechseln sich ab mit rasant das Tempo anziehenden Action-Sequenzen, nach denen dann wieder auf die Bremse getreten wird. So bewegt sich „Total Recall“ vorwärts wie ein Stop&Go-Stau auf der Autobahn und vermittelt den unschönen Eindruck, dass sich Regisseur Wiseman einen ziemlichen Dreck um die Story-Passagen geschert hat und es ihm eigentlich nur darum ging, seine inhaltsleeren Action-Sequenzen möglichst stylisch aussehen zu lassen. Was ihm zugegeben auch ganz gut gelingt. Der Gesamteindruck des Films ist trotzdem reichlich unhomogen, womit auch die Actionteile deutlich an Schlagkraft verlieren.

Total RecallAuch im Umgang mit seinem Vorgänger wirkt „Total Recall“ 2012 unbeholfen. Einerseits ändert er ausgerechnet die starken und besonders coolen Elemente von Verhoevens Film ab (das großartige Mars-Szenario mit der Atemluft-Diktatur vs. dem hiesigen Quatsch mit dem Erd-Durchquerungs-Tunnel), andererseits versucht er ihm durch eingestreute Detail-Zitate seine Referenz zu erweisen, ohne dass das wirklich Sinn macht. Bestes Beispiel: Der kurze Auftritt einer Prostituierten mit drei Brüsten. Im Original war das noch in bester Verhoeven-Exploitation-Manier ein Bild für die Mutationen, unter denen die Mars-Bevölkerung leidet. In Wisemans Welt gibt es keine Mutationen, entsprechend unsinnig und zusammenhanglos wirkt besagte Prostituierte. Aber hach, das mit den drei Brüsten war damals so cool, das müssen wir doch auch in den neuen Film reinkriegen….

Auf diese Art und Weise entlarvt sich „Total Recall“ 2012 als ein ziemlich stupides Machwerk, das es schafft, einer an sich faszinierenden, verdammt cleveren und wendungsreichen Geschichte ihren gesamten Thrill zu nehmen. Gerade wenn man das Original kennt wird die Plattheit dieses neuen „Total Recall“ eklatant, dem der boshafte Witz von Verhoevens Original zudem völlig abgeht (Stichwort: „Und jetzt steck’ dir das Ding in die Nase“). Und wenn man das Original nicht kennt, ist man definitiv besser beraten es sich auf DVD zu beschaffen oder die nächste TV-Ausstrahlung abzuwarten, als eine Kinokarte für diese schlechte, seelenlose Kopie zu erwerben. 

Bilder: Copyright

Kann es sein, dass die Idee mit dem "Quer durch den Planeten" aus Star Wars I kommt? Da tuckern die doch auch in einer Szene quer durch nen Planeten. Fand ich schon damals ziemlich bescheuert.

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Danke für die Warnung. Schade. Ich hatte mich auf das Remake gefreut und würde auch eine Neuverfilmung von "Running Man" begrüßen. Denn am Original haben mich immer ein wenig Schwarzeneggers Schauspielkünste gestört. Colin Farrell verbunden mit Specialeffects á la state of the art hätten hier sicherlich eine Bereicherung sein können.

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Mal im Ernst: Total Recall OHNE Schwarzenegger könnte man noch verkraften, aber OHNE Mars ?

Ich gehe trotzdem rein. Meine Wertung also am Do./Fr. ^^

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Herr Helmke, das US-Publikum schaut sich fremdsprachige Filme nicht an, WEIL es keine Synchronisationsbranche gibt - nicht anders herum. Daher ist es auch keine Unart. Und warum es keine Synchronisationsbranche gibt, ist auch nachvollziehbar. Vorsicht mit derlei unwahren Behauptungen, die bar Münze genommen werden könnten.

Total Recall mag Ihnen noch "präsent in Erinnerung" sein; Sie gehen allerdings fälschlicherweise davon aus, dass das JEDEM Kinogänger ebenso geht.

Wieso beschreiben Sie in knapper Form einen strukturierten Handlungsverlauf, wenn Sie anschließend das Wort "inhaltsleer" benutzen? Dass in einem Film wie Total Recall die Action im Vordergrund steht, ist selbsterklärend. Dennoch gibts doch einen interessanten Handlungsverlauf. Das mag im Auge des Betrachters liegen, aber für einen Sci-Fi-Actionfilm kann ich persönlich mit der Handlung leben.

Dass Sie die Tunnel-Idee in einem Fantasy-Film kritisieren, überrascht mich mittlerweile gar nicht mehr, Herr Helmke.

Sie haben ja auch in einem Film wie "Ted" nach Charakterentwicklungen von Nebenfiguren gesucht. Dann können wir ja auch Die Nackte Kanone kritisieren, weil sich weder Drebin noch Nordberg noch Ed charakterlich weiterentwickelt. Oder fanden Sie die Transformers-Idee mit den sich verwandelnden Maschinen "logischer" oder was auch immer? Oder ein anderthalb Meter langes Lichtschwert in den "Krieg-der-Sterne"-Filmen? Oder ein Delorean, der mit einem an den Haaren herbeigezogenen Fluxkompensator den Fahrer durch die Zeit reisen lässt? Oder dass wenn man einen bösen Herrscher-Ring vernichtet, nicht nur der Geist des Besitzers zerstört wird, nein die gigantische Armee des Besitzers zieht einfach Leine obwohl sie in Überzahl ist? Oder die Idee, dass beinahe die gesamte Menschheit als Batterie für Maschinen herhalten muss, die den "angeschlossenen" Menschen eine Scheinwelt vorgaukelt? Manchmal möchte man beim Lesen solcher Rezensionen echt schreien. Einfach auf dem Teppich und im betrachteten Genre bleiben, bitte.

Die Tunnel-Idee mag Ihnen in der 2012er-Version absurd erscheinen, aber die vielen Absurditäten des Originals waren supergenialklasse, nicht wahr?

Kritik um der Kritik Willen ist sowas von überflüssig, und persönlicher Geschmack sollte eine Filmrezension nicht schlechter ausfallen lassen. Gern jedoch die handwerklichen Mängel, die sich auch in der Kritik finden lassen - auch wenn man danach suchen muss...

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3
3/10

@Klarsteller: Ich bitte um Klarstellung. In deinem Universum wird "Total Recall" also als Fantasy vermarktet? In meinem ist es auch in dieser Variante immer noch ein Science-Fiction-Film. Und diese Bezeichnung beinhaltet für mich nicht, dass die entworfenen Zukunftswelten darin automatisch so abstrus und albern wie nur irgendwie denkbar präsentiert werden sollten.
Auch ich konnte mir bei der einführenden Schilderung dieses Mega-Transport-schönen Gruß an den Erdkern-Tunnels gen Australien leider nur an den eigenen Kopf fassen, während die Nachbarn links und rechts es sogar vorzogen ihn gleich gegen ihren Vordersitz zu hämmern.

Wie um alles in der Welt soll das bittte funktionieren und welchen Sinn macht dieses unglaublich aufwändige und gigantische Bauwerk gerade für eine Gesellschaft in der hier geschilderten Situation? Und warum meinen die Filmemacher zwar einerseits den "Mars" hier aus der Handlung schmeißen zu müssen um mit größerer Vorlagentreue zu werben, sich dann im Gegenzug aber so einen völlig sinnfreien und unnötigen Riesenschmarrn herbeizuphantasieren? Sorry, aber ich begreife es wirklich nicht.

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Soll man da jetzt lachen oder weinen angesichts Klarstellers Kommentar?

Eigentlich hat Prinz Valium das alles schon schön gesagt, in nur einem einzigen Wort.

Aber wie kommt man bitte auf so was wie das folgende:

"Herr Helmke, das US-Publikum schaut sich fremdsprachige Filme nicht an, WEIL es keine Synchronisationsbranche gibt - nicht anders herum. Daher ist es auch keine Unart. Und warum es keine Synchronisationsbranche gibt, ist auch nachvollziehbar. Vorsicht mit derlei unwahren Behauptungen, die bar Münze genommen werden könnten."

Das einzige was hier unwahr ist, sind die gerade zitierten hanebüchenen Zeilen.

Ausländische Filme, die in den USA vertrieben werden, sind meist Arthouse Filme für ein kleines Publikum oder spezielle Filmgenres für ein Nischenpublikum (Mangas etc.) - und dieses spezielle Publikum zieht generell Authenzität vor und somit Originalton mit Untertiteln. Eine Synchronbranche hat sich in den USA nie etabliert, da es viel zu teuer ist, für Produktionen mit vermutlich geringem Gewinn eine teure Synchronspur anzufertigen UND weil es das amerikanische Publikum nicht gewohnt ist, Synchrontonspuren zu haben, die zwangsläufig nicht immer lippensynchron sind bzw. sein können.

Hollywood brauchte ja die längste Zeit keinerlei Synchronfassungen, da der Import von fremdsprachigen Filmen erst Anfang der 1960er einsetzte, und dies mit wenigen Filmen, die meistens in kleinen Arthouse Cinemas liefen (italienischer Neorealismus, französische Nouvelle Vague etc.) und von Puristen in Originalsprache gesehen wurden. Wie immer läuft es auf Angebot und Nachfrage heraus: Hätte man in Hollywood wirklich die Möglichkeit gesehen, mit Synchronfassungen erfolgreich zu sein, hätte sich eine solche Branche entwickelt (oder glaubt jemand ernsthaft, man hätte sich eine solche Chance entgehen lassen?), was aber aus oben genannten Gründen nicht geschah.

Wer Dinge klarstellen will, sollte dann auch Bescheid wissen und hier nicht vollmundig Kritiker und Leute belehren, und das seinerseits mit völligem Quatsch.

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@ Klarsteller: Und um das auch noch kurz klar zu stellen: Wenn du die Kritik zu "Ted" richtig gelesen hättest, hättest du vielleicht verstanden, dass Herr Helmke dort nicht Charakterentwicklung, sondern Charaktertiefe vermisst hat. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Falls du das begreifen kannst.
Außerdem geht Herr Helmke hier nicht davon aus, dass jeder "Total Recall" noch in Erinnerung hat, wie du es ihm unterstellst. Er hat das offensichtlich noch und darum ist es nur legitim, wenn er die Filme miteinander vergleicht. Im Abschluss-Statement der Rezension oben unterscheidet er aber eindeutig zwischen Leuten, die den Film kennen, und denen, die das nicht tun. Also wiederum gilt: Lies den Text doch erstmal richtig, bevor du dich über ihn aufregst.
Mit deinem hohlen Gebashe hier machst du dich jedenfalls nur selbst lächerlich, und die einzige "Kritik um der Kritik willen" kommt hier von dir, weil du unbedingt den Text und seinen Verfasser schlecht machen willst. Warum auch immer. Ansonsten haben Eldorado, Prinz Valium und Prometheus schon alles gesagt.

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8
8/10

Schon nach dem ersten Absatz habe ich aufgehört mir den Quark durchzulesen.
Unausgegorenes Usa Bashing gefolgt vom hochjubeln eines eher unbedeutenen Si-Fi Filmchens von 1990 zum Überfilm

Der Film wurd für das nun 16-25 Jährige Publikum erneuert, so verfahren die Studios mit vielen Kassenschlagern die nun Ihre 20 Jahre und mehr auf dem Buckel haben, was soll denn auch noch ständig neues kommen und warum auch nicht?

Muss man sich ja nicht antun wenn man lieber Arnie und die alte Verfilmung mag, ich hingegen lass mir die Laune nicht vermiesen und schau erstmal wie er mir persönlich gefällt.
Die alte Verfilmung lief bei mir persönlich immer unter grenzwertiger B-Film mit Längen und Arnold Schwarzenegger.

Mir fällt unangenehm auf das in Deutschland und auch auf Filmszene nichts mehr geht ohne reflexhaftes Amerika -Bashing, man kann einfach nicht damit leben und regt sich ständig auf das übern Teich andere Dinge gefragt sind und anders mit Filmen verfahren wird als man es hier tut.

Und hierzulande wo jeder Furz eingedeutscht wird und nichts ohne Synchro geht, was brutalere und bösartigere Folgen für einen Film hat als ihn einfach neu zu verfilmen, mit dem Oberlehrer Zeigefinger zu wedeln ist besonders perfide.

Amerikaner löschen ja nicht die Vorlagen aus, also Ringu gucken statt The Ring (zb.) und einfach mal die Klappe halten.

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@habsgesehen:
"Schon nach dem ersten Absatz habe ich aufgehört mir den Quark durchzulesen."
- Dann hast du auch keine Ahnung, was in der Rezension sonst noch drin steht. Und wenn man keine Ahnung hat - siehe den Schluss deines Kommentars.

"ich hingegen lass mir die Laune nicht vermiesen und schau erstmal wie er mir persönlich gefällt."
- Hast du den Film nun wirklich gesehen, oder sind dein Forenname und deine Acht-Augen-Bewertung eher ein Produkt deiner Vorstellung? Nachdem du in deinem Kommentar sonst nix zum Film schreibst, würde ich eher auf letzteres tippen.

Vielen Dank an Filmszene und Herrn Helmke für die aufschlussreiche Rezension!

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6
6/10

Kann mich der Rezession nicht anschliessen.
Der Film orientiert sich grob an dem Orbinal und bietet somit einige Wiedererkennungs Momente.
Ich sage nur; " 2 Wochen..."
Darüberhinaus ist es ein solides Action-Popcornkino. Und das ist keinesfalls " nur " 4 Augen wert.
Deshalb; Ins Kino gehen und selbst schauen und Spass haben.

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6
6/10

Wenn ich einmal das Original mit Arnold hinter mir lasse, welches von der Story durchaus damals schlüssig war, und diesen Film nicht als Remake betrache, so war dieses aktuelle Machwerk hier gar nicht mal so schlecht, wie viele behaupten.
Zuerst wollte ich mir die Neuverfilmung erst gar nicht ansehen, durch die miesen Kritiken abgeschreckt, doch nachdem ich den Film nun gesehen habe, komme ich zu dem Schluss: Story teilweise ok, gute Action, sehr gute Kulissen, bzw. Special Effects, eine bis zum Schluss fiese Kate, und das ganze noch ohne den meist unsinnigen 3D Kram dargeboten, von mir eine 6, sogar mit Tendenz zur 7. Man muss den Film nur als das sehen was er ist: Ein solider Action-Streifen....

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also Klarsteller gebe ich völlig recht. hr. helmke ist ziemlich sicher voreingenommen in den Film getretten. Total Recall war ein guter Film (ist)/ jedoch muss man das so sehen: Viele mögen ihn nicht, weil zu sehr SCIFI, aber wenige lieben ihn.

als Kritiker sollte man objektiv sein und das original nicht allzu sehr vergleichen mit dem Remake: DENN in unserer "MTV Generation (würg)" kennt keiner Total Recall....kein 10-15 jähriger...

die Jugend von heute hat doch keine Ahnung...ich frage mich, ob man in 5 Jahren übrhaupt noch wissen wird wer Bumblbee ist.

Ich meine man muss einfach in einen Film reingehen und ihn sich ansehen.

"Wer Fehler sucht, der wird fündig"

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Ein Remake muss sich immer am Orginal messen lassen, finde ich. Nicht auf ein Orginal einzugehen, würde einer Kritik schonmal einen Großteil der Grundlage entziehen. Und Objektivität als Kritiker geht schonmal garnicht, da sowas kaum oder nur in begrenztem Maße überhaupt exestiert. Die Kritik von Herrn Helmke, und natürlich anderen Kritikern, spiegelt immer seine subjektive Meinung wieder.

Aus diesem Grund suche ich mir den Kritiker aus, der meiner Meinung nach die Filme gut findet, die auch ich mir gern ansehe. Damit ich eben nicht in jeden Film gehen muss, nur um mitreden zu können. Der Umkehrschluß wäre, ich halte alle Kritiker für Schwätzer und seh mir jeden Schrott an, weil mich die Vorschau flasht, übertrieben ausgedrückt.

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Ich will hier keine Grundsatzdiskussion über den Sinn und Unsinn von Remakes vom Zaun brechen, aber etwas muss ich doch dazu loswerden. Zum ersten finde ich dass gerade bei Sci-Fi Filmen, die stark von der Oprik leben ein Remake durchaus gut sein kann, da man mit heutiger Technik eindrucksvoller als früher fremde Welten erschaffen kann. Und dann ist es wohl kaum korrekt zu sagen dass ein 22 Jahre alter Film noch absolut präsent im kollektiven Bewusstsein ist! Die Zielgruppe fürs Kino, vor allem beim Actionfilmen, sind immer noch die 15-25jährigen und ich denke nicht, dass mehr als 10% davon diesen alten Schinken mit Arnie kennen! Eine Neuverfilmung macht also aus Studioseite mehr als Sinn!

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@ ELDORADO, Prinz Valium, Prometheus ist Plothole Country und Sisko:

"In meinem Universum" klingt ja schon arg angriffslustig, aber nur zur Erläuterung: Ein Tunnel quer durch den Planeten kann nur als Fantasy bezeichnet werden, denn Science Fiction fußen üblicherweise auf wissenschaftlichen Möglichkeiten. Ein solcher Tunnel ist wissenschaftlich unmöglich. Ergo muss es sich um einen Fantasyfilm handeln. Warum man sich hier aber an einem Wort hochhangelt, wo doch Fantasy und Science Fiction sich nicht ausschließen müssen, ist mir schleierhaft.

Total Recall darf ja auch als Actionfilm bezeichnet werden, aber wehe er enthält mehr Action als Handlung (was ja irgendwie für den Großteil der Actionfilme gilt), dann ist er gleich wieder mangelhaft. Man sieht, hier handelt es sich um eine Kritik um der Kritik Willen und man streitet sich lieber über die Wortwahl eines Andersdenkenden. Dass Dein Standpunkt subjektiv ist, hast Du selbst eingeräumt. Von daher lasst mir doch auch meine subjektive Betrachtungsweise.

Was den Tunnel betrifft, sind wir uns ja dann einig - Das mit dem Tunnel begreife ich auch nicht.

Das was als "unwahr", "hanebüchen" und "Unfug" bezeichnet wird, erklärt sich selbst, macht man sich nur ein paar Gedanken. Dies rigoros als unwahr und hanebüchen abzutun, ist der wahre Unfug. Wenn man sich nicht auskennt, sollte man nicht die angreifen, die sich auskennen.

Die Idee zur Synchronisationssituation in den USA von Prometheus ist Plothole Country liest sich toll. Woher eine solche Info stammen soll, erschließt sich mir nicht. An sich könnte sie sogar inhaltlich Sinn machen. Somit führen wohl viele Wege nach Rom. Warum in diesem Zusammenhang mein Ansatzpunkt falsch sein soll - zumal er sich mit Deinem tw. überschneidet, ist schon wieder so ein nicht nachvollziehbarer Punkt der Kritik an meinem Kommentar.

Wer Dinge klarstellen will, sollte Bescheid wissen. In der Tat. Daher habe ich auch diesen Sachverhalt richtig gestellt, der von Herrn Helmke dem geneigten Leser in einer realitätsfremden Variante präsentiert wurde. Man muss ja nicht das Kinopublikum, das sich auf filmszene.de informiert mit derlei Stammtisch-Wissen konfrontieren.

Das Stammtisch-Gehabe gilt im Übrigen auch für den Umgang mit anderen Kommentatoren, denn ich habe keineswegs völligen Quatsch geschrieben. Schließlich tut hier niemand einem anderen etwas.

Sisko, in einem Film wie Ted nach Charaktertiefe zu suchen ist genauso absurd wie auf Charaktertiefe zu bestehen. Der Film will keine Charakterzeichnung präsentieren sondern unterhalten - nichts anderes. Und nichts anderes hat er dem Publikum mittels Trailer angekündigt. Falls Du das begreifen kannst.

Doch davon geht er aus. Steht in seiner Kritik (einfach noch einmal lesen, nicht überfliegen, dann brauchst Du Dich auch nicht unnötig aufregen).

Natürlich ist es legitim, aber sein Vorwurf ist nicht angebracht.

Wie kann ich mich mit meiner Ansicht zur Total-Recall-Kritik lächerlich machen? Und was an meinem Beitrag war "hohles Gebashe" (geht das auch in verständlich)?

Nein, das Argument lässt sich nicht auf mich übertragen. Denn meine Kritik an der Kritik ist nicht sinnlos sondern nachvollziehbar. Einfach mal drüber nachdenken, als mit Polemik um sich zu werfen.

Ich möchte Herrn Helmke nicht schlecht machen, sondern ihn nur hinsichtlich seiner Herangehensweise beim Rezensieren auf Dinge aufmerksam machen, die mich stören. Das darf ich glücklicherweise und ein guter Kritiker, der öffentliche Rezensionen schreibt, sollte damit auch keine Probleme haben. Ganz im Gegenteil, solche Kritik kann man ja auch annehmen, statt sie als "hohles Gebashe" zu verstehen. Hohl macht schon keinen Sinn, da meine Anmerkungen inhaltlich nicht leer sind.

Hier ist eine viel zu aufgeladene Stimmung angesichts einer Filmbesprechung. Es ist nur ein Film, und noch nicht mal ein richtig guter.

PS: Danke, Objektiv! Scheinbar der einzige, der meinen Artikel nicht überflogen sondern inhaltlich durchdacht hat. Das macht Hoffnung. Außerdem kann man wie Dein Name schon aussagt auch mal objektiv an so eine Rezension und ihre Kommentare herangehen, statt auf andere einzuprügeln, wenn sie die eigenen Gedanken nicht teilen oder um sich über die Unterschiede von Fantasy und Science Fiction zu echauffieren.

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9
9/10

Sehr gutes Remake... Wollte den Film auch erst nicht sehen, liess mich aber überreden und bereu es nicht !!! Schöner Action Film, Handlung war auch Super meiner Meinung nach... OK ich versteh auch nicht was das mit dem Erdkern sollte aber hey wer kennt schon die Zukunft von morgen , immerhin soll es ja im Erdkern mehr als Genug Mineralien geben etc... von daher kann ich damit leben wenn oberhalb alles ausgebeutet ist ^^

Das damalige Total Recall mit Arnie war schon sehr gut, aber das fand ich dank CGI um einiges besser gemacht. Von daher die 9 Glotzies !

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6
6/10

Das Remake hat durchaus Spaß gemacht. Die Megacities waren eine großartige Kulisse, Colin Farell nimmt man den grüblerischen, von Selbstzweifeln geplagten Superagenten einfach besser ab. (Nix gegen Arnie.) Kate Beckingsale war einfach herrlich böse. Damit war es für mich schon ein gelungener Kinoabend.

Der Tunnel... ich habe ihn am Anfang erstmal hingenommen, blind darauf vertraut, dass nur einfach eine Frage des technischen Aufwands ist. Immerhin sah es auf einem Schema, dass kurz im Bild war, so aus als ob sie immerhin am superdichten Nickeleisenkern vorbeigebohrt haben. Dann kam der Moment, wo die Macher dieses Films meine selbstgewählte Ignoranz mit einem großen Hammer zerschlugen. Kaum hatten die Helden den Erdkern durchquert, kletterten sie auf dem Dach der Fallkapsel herum, völlig unbeeindruckt der Hitze und Druck in etlichen Kilometern Tiefe. Sobald ich mir diese eine Frage stellte, kamen noch andere dazu: Sollten die Passagiere nicht den halben Weg im freien Fall sein und nicht nur direkt am Zentrum. Oder auch: Mit den Ressourcen für den Supertunnel hätte man die Erde bewohnbar machen können. Und den Mars. Und die Venus. Und man hätte wahrscheinlich immer noch genug Ressourcen für 2 bis 3 Generationsraumschiffen. Gegen Fantasietechnologie ist grundsätzlich nichts einzuwenden, aber ein Minimum an innerer Logik sollte schon sein.

Ja, das Spiel mit echter und falscher Erinnerung funktionierter diesmal schlechter als im Orignal. Das lag meiner Meinung nach nicht an handwerklichen Fehlern als vielmehr daran, dass das Remake niemals die Gleise des Orignals verliess. Wer das Original nie gesehen hat, hat wahrscheinlich mehr vom Remake.

Zu guter Letzt: Die dreibrüstige Prostituierte. Welchen Symbolgehalt haben Sie der armen Frau aufgelastet, Herr Helmke. Dabei hat sie doch schon genug zu tragen. Manchmal ist ein Cameo-Auftritt einfach nur ein Cameo-Auftritt. Nicht mehr und nicht weniger.

Wie bei den meisten Actionfilmen muss man auch hier ein Stück weit das Hirn abschalten, wenn man das Original kennt, sogar ein bisschen mehr. Es ist trotzdem eine Kinokarte wert, wenn auch nicht in der teuersten Vorstellung.

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@ Klarsteller: Um deine ausgiebige Antwort und all ihre Absätze in einem Satz zusammenzufassen: "Ich hab Recht, alle anderen haben Unrecht." So kann man eine Diskussion natürlich auch führen. Das führt nur zu nix.

"Most times, those calling for objectivity are essentially saying they wish you had written a review that reflected their subjective opinion." - Roger Ebert (oder anders gesagt: Jeder, der eine objektive Sichtweise von einem Rezensenten einfordert oder von sich behauptet, eine objektive Sichtweise auf eine Sache zu haben, zeigt damit nur, dass er über Objektivität nie richtig nachgedacht hat)

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4
4/10

SCHLECHTER FILM. BASTA.
ohne ende unlogische momente. allein die letzte kampfszene, als collin farrel endlich aufwacht. warum hat die agentin ihn nicht einfach vorher umgebracht, als er bewusstlos war. NEEEEIIIIN. sie macht ne theatervorführung, indem sie sich als seine partnerin ausgibt. HAHAHAHHA ohne sinn und einfach unlogisch.
und diese reise mitten durch den kern der erde JIHAHAHAHHAHAHHAHAHA. UNMÖGLICH. da herrschen temperaturen zwischen 4000 und 5000 °C. nicht umsonst ist metall dort FLÜSSIG :D

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4
4/10

Lausiges Remake des Arnie-Klassikers von 1990. Lust - und leblos, flach und unlogisch, dass sich die Balken biegen. Len Wiseman macht wieder mal das, was er am schlechtesten kann: Regie führen. Ein wahrer Stümper, der das Original von Paul Verhoeven gnadenlos verhunzt, na 'Prost Mahlzeit' !

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3
3/10

4 Augen sind zu hoch gegriffen und fast schon geschmeichelt für diesen Hochglanzmüll. 3 Augen trifft es eindeutig besser, deshalb diese Korrektur :)

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Ich verlasse mich bei einem Film nie auf die Kritik eines einzigen Filmkritikers. Aber die schlechte Bewertung von Herrn Helmke deckt sich mit der seiner meisten Kollegen. Selbst die Reaktion des weniger anspruchsvollen Filmpublikums, dem es mehr um Action und reine Unterhaltung geht als um Filmkunst und inhaltliche Tiefe, ist keineswegs berauschend. Ich erspare mir deshalb den Kinobesuch, obwohl mich als Fan des Originals der Film schon interessiert hätte.

@ Prometheus ("Ausländische Filme, die in den USA vertrieben werden, sind meist Arthouse Filme für ein kleines Publikum oder spezielle Filmgenres für ein Nischenpublikum. Eine Synchronbranche hat sich in den USA nie etabliert, da es viel zu teuer ist, für Produktionen mit vermutlich geringem Gewinn eine teure Synchronspur anzufertigen")

Alles richtig. Aber ich frage mich darüberhinaus, ob das nicht nur ein rein amerikanisches Thema ist oder eher ein global-englisches. Denn es gibt doch auch andere englischsprachige Länder wie Großbritannien, Kanada, Südafrika oder Australien. Würde in einem dieser Länder eine Nachfrage an nichtenglischsprachigen Filmen bestehen, könnte doch dort die englischsprachige Synchronisation durchgeführt werden. In dem Fall könnten die US-Verleiher die entsprechende englische Synchronfassung von dort beziehen, ohne sie selbst herstellen zu müssen. Also so wie man in Österreich eine deutschsprachige Fassung aus Deutschland beziehen kann. Aber anscheinend gibt es in allen englischsprachigen Ländern kein großes Interesse an nichtenglischsprachigen Filmen. Ob das amerikanische Nischenpublikum also wirklich so gern OmU schaut, erweist sich eigentlich erst dann, wenn es auch eine englischsprachige Fassung auf dem Markt gibt, die dieses Publikum ignoriert. Ob das vielleich sogar der Fall ist, ist mir allerdings unbekannt.

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Dieser Film ist genauso mittelmäßig wie sein bonbonfarbenes Original. Verhoevens Film war weniger dämlich, sah aber immer aus als hätte man sich alte Enterprise Kulissen ausgeliehen und der neue Film ist durchgestylter aber dämlicher.
Diejenigen die sich über die mangelnde Nähe zum "Original" Film beschweren, sollten mal das zugrunde liegende Buch durchlesen. Das ist das Original und beide Filme weichen stark davon ab.
Prost

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5
5/10

5 Augen allein für die gnadenlose Kampffurie Beckinsale! Wenn sie dem Protagonisten wie ein wildgewordener Berserker kontinuierlich die Hölle heiss macht und diesen wie von der Tarantel gestochen durch die ganze Stadt hetzt kommt wahrlich Freude auf! Der Rest hat so gut wie nichts mit dem Original zu tun und weiss leider nur leidlich zu unterhalten.

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8
8/10

Ich habe mir den Film gerade auf Blue-ray angeschaut und für mich ist dieser eine gute 8. Er bietet gute SF Unterhaltung und gleicht dem Orginal nur in der einen oder anderen Szene. Ein sehenswerter guter SF :)

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3
3/10

Die Rezension trifft den Nagel auf den Kopf. In nahezu allen Belangen.

Nach großer Vorfreude in HD gesehen und dann mindesten 90 der 120 Minuten mit dem Schlaf gekämpft.
Hab die Bewertung hier (wie üblich) absichtlich erst nach dem Anschauen gelesen - aber nicht anders hätte ich sie geschrieben.

Dinge wie "The Fall" - mögen sie noch so schwachsinnig sein - verzeiht man einem Science Fiction schon mal (so wie auch den guten alten Terminator aus flüssigem Metall ;-)).

Aber das Ganze ist derart hirnlos, unspannend und einfach nur "stylish" (wie ich dieses Wort hasse) ... aber wenn schon @habsgesehn meint "16-25 Jährige ... blabla", dann wird schnell klar, warum heute viele Produkte einfach nur schick aussehen und ansonsten der größte Mist sind - scheinbar ist das die neue Referenz ...

Wir haben jedenfalls den Film nicht alleine gesehen - und ungelogen nach 10 Minuten Pause die alte DVD mit Schwarzenegger eingelegt, nur um zu sehen, dass wir wirklich Recht hatten und dieser Film um Universen besser und origineller war ...

Sei's drum - jedem das sein ;-)

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