Arrival

Originaltitel
Arrival
Land
Jahr
2016
Laufzeit
116 min
Release Date
Bewertung
9
9/10
von Frank-Michael Helmke / 6. November 2016

Es ist für die brillante Sprachwissenschaftlerin Dr. Louise Banks (Amy Adams) genau wie für den Rest der Menschheit ein ganz normaler Tag, bis auf einmal alles anders ist: Zwölf identische außerirdische Raumschiffe tauchen an zwölf verschiedenen Stellen kreuz und quer über die Erde verteilt auf, was die Menschheit erstmal in einen kollektiven Schockzustand versetzt. Die allgemeine Unsicherheit und latente Panik nährt sich auch dadurch, dass niemand weiß, was die Außerirdischen hier eigentlich wollen, denn die Raumschiffe bewegen sich nicht und es kommt auch nichts aus ihnen heraus. ArrivalMan kann allerdings einmal am Tag für ein paar Stunden in sie hinein, wie Louise lernt, als das Militär in Form von Colonel Weber (Forest Whitaker) bei ihr auftaucht und sie in ihrer Funktion als begabteste Linguistin des Landes mitnimmt in die Sperrzone, die um das in den USA gelandete Raumschiff gezogen wurde. Zusammen mit dem Mathematiker Ian Donnelly (Jeremy Renner) soll Louise einen Weg finden, mit den Außerirdischen zu kommunizieren. Denn natürlich will die ganze Welt und vor allem der hypernervöse Teil der Regierung (vor Ort repräsentiert durch Michael Stuhlbarg als CIA-Agent Halpern) unbedingt wissen, ob die Aliens friedliche Absichten haben oder nicht. Doch allein die Beantwortung dieser scheinbar simplen Frage ist viel, viel komplexer als man zunächst glauben mag.

Sie ist so komplex, weil "Arrival" eine echte Seltenheit ist: Ein Science-Fiction-Film, der sein Thema so ernsthaft und glaubwürdig wie nur möglich angeht, der im Erstkontakt mit einer außerirdischen Spezies also eben nicht plump ein Katastrophen-Szenario sieht, bei der es mit knalliger Action und viel Bummbumm darum geht, eine feindliche Invasion abzuwehren. Sondern der sich bewusst ist, dass bei solch einem Erstkontakt die ganz grundsätzliche Kommunikation miteinander das erste und größte Hindernis sein wird. Was ja auch vollkommen logisch ist, wenn man nur mal einen Moment darüber nachdenkt, dass eine außerirdische Spezies sich evolutionär vollkommen anders entwickelt hat als der Mensch, und man prinzipiell erstmal davon ausgehen muss, dass ihre Physis, ihre sinnliche Wahrnehmung, ihre Ausdrucksweise und ihre Kommunikationswege mit den unseren überhaupt nichts gemeinsam haben. ArrivalIn so einem Falle muss man in Sachen Kommunikation absolut bei Null anfangen, was sehr schön verdeutlicht wird in einer Szene, in der Louise Colonel Weber klar macht, wieviel grundlegendes Verständnis einer Sprache erst einmal vorhanden sein muss, um die vermeintlich so simple Frage "Was ist eure Absicht auf Erden?" überhaupt stellen zu können. 

Jeder, der beim grundsätzlichen Filmthema "Die Außerirdischen kommen!" also viel Action und auslandende Spezialeffekte erwartet, sei hiermit gewarnt: "Arrival" ist so ziemlich das genaue Gegenteil von "Independence Day", viel mehr weist er Parallelen zu Steven Spielbergs großem Klassiker der Erstkontakt-Szenarien auf, "Unheimliche Begegnung der dritten Art". Wer diesen Film einmal gesehen hat und in seinen Bann gezogen wurde, der wird sicher auch "Arrival" mehr als zu schätzen wissen. Dies ist kluge, intelligente Science-Fiction, welche die "Was wäre wenn"-Frage so ernst nimmt, wie man sie nur nehmen kann, und gleichzeitig aus den entstehenden Überlegungen eine packende, unglaublich faszinierende Geschichte zu zimmern weiß. Und diese Geschichte weist dabei eben auch die klassischen Stärken wirklich großer Science-Fiction auf: Egal wie fantastisch und zukunftsorientiert das Szenario auch sein mag, im Kern geht es immer um ganz allgemeine, zeitlose Fragen des Menschseins.

Und so ist auch "Arrival" zwar oberflächlich ein Film über die Schwierigkeiten, mit Außerirdischen in Kontakt zu treten, eigentlich aber eine allgemeingültige Abhandlung über die Schwierigkeiten der Kommunikation zwischen Gesellschaften mit verschiedenen Kulturen und Sprachen, und somit über ein sehr konkretes Problem unserer Welt. Weil die außerirdischen Raumschiffe an zwölf verschiedenen Stellen auf dem Globus verteilt sind, werkeln auch zwölf verschiedene Nationen auf ihre jeweils eigene Art an der Kontaktaufnahme herum, und die Koordination der verschiedenen Ansätze und Ergebnisse ist der eigentliche Albtraum in diesem Szenario. Wie in einer Kleinausgabe der Vereinten Nationen muss hier alles kreuz und quer für die Vertreter der anderen Nationen übersetzt werden, permanent droht die Gefahr, dass irgendeine Regierung aufgrund ihrer eigenen geopolitischen Interessen und Motive die Kooperation beendet und eine unumkehrbare Eskalation der Situation hinaufbeschwört.

ArrivalWie schnell es zu möglicherweise verheerenden Missverständnissen kommen kann, wenn man eine fremde Sprache nur so ungefähr und nicht exakt übersetzt, illustriert Louise bereits zu Anfang des Films, als sie sich vor Colonel Weber als die richtige Person für diese sehr sensible Aufgabe empfiehlt, indem sie das Sanskrit-Wort für "Krieg" korrekt übersetzt: Wo ein renommierter Kollege schlicht sagt, das Wort bedeute "Streit", kennt Louise die ganz genaue Bedeutung: "Ein Verlangen nach mehr Kühen". Was ein sehr, sehr wichtiger Unterschied ist wenn man bedenkt, dass ein Verlangen nach mehr Kühen im Zweifelsfall auch gestillt werden kann, ohne dass es zu Mord, Totschlag und Verwüstung kommt. Und solch eine Unterscheidung sollte man in der Kommunikation mit einer außerirdischen Spezies schon machen können, wenn es um die Frage "Was ist eure Absicht auf Erden?" geht. 

"Arrival" beeindruckt erzählerisch jedoch nicht nur mit seiner klugen Prämisse und ihrer punktgenauen Ausleuchtung, er lässt sein Publikum gegen Ende mehr denn je mit offenen Mündern dasitzen, wenn er zur Auflösung seiner Geschichte mit der großartigsten Schlusswendung daherkommt, die man seit Jahren im Kino gesehen hat. Ein Twist dieser Sorte, nach der sich der gesamte Film vor dem inneren Auge der Zuschauer noch einmal aufs Neue entfaltet, und man sofort das Bedürfnis hat, ihn noch einmal zu sehen. Zum einen um zu sehen, wo überall die Hinweise auf diese Auflösung lagen, die man zuvor nicht bemerkt hat, und zum anderen um die herausragende Vorstellung von Hauptdarstellerin Amy Adams noch einmal aufs Neue zu würdigen, die sich im Lichte dieser Auflösung als noch viel vielschichtiger und emotional nuancierter erweist als sie bei der ersten Betrachtung ohnehin schon war. Arrival

In der Tat ist Adams geradezu unersetzlich für das Gelingen dieses Films durch die Art und Weise, wie sie die Überwältigung ihrer Figur bei der Kontaktaufnahme mit den Außerirdischen darstellt, und so als einnehmende Identifikationsfigur die emotionale Brücke zwischen den teils verkopften Ideen des Plots und den Zuschauern vor der Leinwand schlägt (in dieser Hinsicht ist "Arrival" auch so viel besser gelungen als Christopher Nolans "Interstellar", der an der Verbindung von hochambitionierter Thematik und emotionaler Verankerung kläglich scheiterte). Es ist eine derart hochkomplexe Vorstellung, die Adams hier mit meisterhafter Bravour absolviert, dass eine Oscar-Nominierung für diese Leistung mehr als verdient wäre. 

Preiswürdig ist auch die Arbeit von Regisseur Denis Villeneuve. Der verdient zwar nicht die Lorbeeren für die brillante Prämisse von "Arrival" oder seine geniale Auflösung, dieses Lob gebührt dem Science-Fiction-Autor Ted Chiang, auf dessen Kurzgeschichte "Story of your life" der Film basiert. Villeneuve jedoch ist es, der daraus ein filmisches Erlebnis formt, wie man es nur sehr selten geboten bekommt. Mit einer kalten, grauen Farbpalette gibt er seinem Film von den ersten Sekunden an eine ganz eigene, bewusst verlangsamte und nachdenkliche Stimmung, die sofort klar macht, dass man sich hier atmosphärisch ganz woanders befindet als sonst üblich bei einem Science-Fiction-Film. Villeneuve versteht es brillant, trotz des zurückhaltenden Tempos seines Films sein Publikum konsequent gebannt zu halten, indem er es immer wieder dasselbe überwältigende Staunen spüren lässt wie Louise und aus Bildgestaltung, Musik und Sound-Design ein atmosphärisches Gesamtkunstwerk schafft, das durchdringende Wirkung zeigt. Villeneuve hat sich in den letzten Jahren mit einer Reihe herausragender Filme ("Incendies", "Prisoners", "Sicario") bereits einen sehr guten Namen gemacht, "Arrival" ist definitiv der vorläufige Höhepunkt seiner beeindruckenden Filmografie. 

Es gibt Kleinigkeiten, die man an "Arrival" kritisieren kann und die einem makellosen Gesamteindruck dann doch im Wege stehen. Dass zum Beispiel hier wieder einmal übernervöse, paranoide und schießwütige Militärs als Gegenspieler herhalten müssen, die den Protagonisten das Leben schwer machen, ist gerade für solch einen ansonsten hochintelligenten Film ein bisschen arg konventionell und schlicht. Doch ingesamt kann das dieses phänomenale Filmerlebnis kaum schmälern, dafür ist "Arrival" einfach zu außergewöhnlich und in jeder Hinsicht einfach zu gut gemacht. Der stärkste und faszinierendste Science-Fiction-Film seit einer halben Ewigkeit, und vielleicht sogar der beste Film dieses Jahres.

Bilder: Copyright

7
7/10

Meine Begleitung mit der ich den Film in der Sneak gesehen haben, würde wohl ebenfalls die 9-Punkte zücken. Ich bewerte diesen Film mit der Sicht eines dem Science-Fiction-Genre eher neutral eingestellten. Deshalb möchte ich als erstes die Warnung wiederholen, dass dieser Film wirklich überhaupt nichts mit Action am Hut hat. Die Inszenierung ist super und gerade in der ersten halben Stunde durch die geschaffene Atmosphäre der Ungewissheit auch sehr spannend. Doch spätestens mit dem Einsatz eines unvermittelten Cuts (jeder der den Film sieht dürfte wissen welcher gemeint ist) wird diese Spannung jäh durchbrochen und danach auch nicht mehr in gleicher Intensität aufgebaut. Dies ist schließlich der Hauptkritikpunkt eines für mich ansonsten atmosphärisch dichten und mit kluger Story ausgestatteten Films.

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Absolut grandioser Film.

Zwar kann ich die hier eingebrachte Kritik an dem militärischen Verhalten teilweise nachvollziehen, kann aber auch für mich und meine Begleiterin sagen, dass das den wirklich fantastischen Gesamteindruck kaum beeinträchtigt. Außerdem empfand ich die Darstellung von Forest Whitaker als obersten anwesenden Militärangehörigen als auch die von Michael Stuhlbarg als CIA-Chef, als eine angenehm gemäßigte Variante der üblichen Hollywood-Klischees.

Davon mal abgesehen fällt es mir aber tatsächlich sehr schwer, auch nur irgend etwas zu finden, dass hier nicht auf aller höchsten Niveau abläuft. Allen voran die fantastischen Bilder im Zusammenspiel mit dem atmosphärisch morbidem Soundtrack. Audiovisuell waren diese zwei Stunden so ziemlich das Beste, was ich seit Drive gesehen habe. Aber auch Schauspiel, Effekte und Setdesign sind aller erster Güte.

Allerdings muss man bereit sein sich auf das sanfte Tempo des Films ein zu lassen. Etwas, dass durch den wieder mal viel zu reißerischen Trailer für viele Menschen erschwert wird. Auf diese Weise werden nicht nur Menschen in den Film gelockt, welche damit nichts anfangen können, es werden obendrein auch noch falsche Erwartungen Geschürt, welches dieses wunderschöne Stück Zelluloid nicht erfüllen kann und auch gar nicht will. Das ist wirklich schade, da so vermutlich auch Zuschauer aussteigen, welche den Film unter anderen Voraussetzungen durchaus gut gefunden hätten.

Deswegen kann ich diesbezüglich meinem Vorredner nur zustimmen. Das ist kein Actionfilm über eine Alieninvasion, sondern ein ruhiger und vergleichsweise sehr realistischer Thriller mit wahnsinnig dichter Atmosphäre, der nicht darauf aus ist seinen finalen Klimax bis ins letzte Auszuformulieren. Die Antworten sind zwar fast alle vorhanden, erschließen sich einem aber nur, wenn man gewillt ist, sich ein bisschen mit dem Film und seinem Stoff zu beschäftigen.

Jedem der es also reizvoll erachtet den kleinen grauen Zellen auch im Kino etwas Futter zu gönnen, sich an dem ruhigen Tempo nicht stört und auf audiovisuellen Bombast steht, kann ich den Film wirklich bedenkenlos empfehlen. Hiermit hat sich Villeneuve nun endgültig zu einen der für mich wichtigsten Figuren des aktuellen filmischen Schaffens erwiesen. Hut ab und bitte mehr davon, viel mehr.

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10
10/10

Ach ja. Wie immer habe ich die Wertung vergessen. Aber ich denke mein Urteil dürfte wohl eindeutig sein. Bisher nicht nur der beste Film des Jahre. Wahnsinn!

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10
10/10

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Diesen Film muss man gesehen haben. Und wegen der faszinierenden Bilder und des die Stimmung gut untermalenden Soundtracks sollte man dies im Kino tun. Wenn hier die Kinokassen klingeln, würde es auch mal ein Zeichen für solche Filme setzen, die mal nicht nur mit viel Krawall und harten Schnitten unsere Sinne reizen sollen.
Dies ist ein Film, der nachdenklich macht. Was man auch im Kino gespürt hat.
Ich werde den Film definitiv noch einmal schauen, um die Schlusswendung doch genauer zu verstehen und rückwirkend zu erfassen.

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10
10/10

Ja, diesen Film muss man gesehen haben und auch ich werde ihn noch einmal schauen.
Er hat mich wirklich begeistert, obwohl ich eher "Aliens" und "Avatar" als "Contact" mag, aber solche Vergleiche hinken eh.
Bei Arrival ist so ziemlich alles stimmig.
Der Plot überzeugt.
Man staunt, wenn man ihn verstanden hat.
Und auch wenn nicht, hallt der Film angenehm nach.
Ich erlebte ausserdem zum ersten Mal, dass es nach einer 'normalen' Filmvorführung (ohne roten Teppich und so) spontanen Applaus gab.
Ein Dankeschön auch an den Vorlagengeber Ted Chiang.

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8
8/10

Alleine schon vom Titel her der passende Film zur Adventszeit. Endlich mal wieder ein intelligenter Science-Fiction Film der feinen Nuancen – mit einer überraschenden Auflösung. Die Filmszene-Kritik faßt alles soweit wunderbar zusammen und die begeisterten Kommentare ergänzen diese recht passend. Noch einmal hervorgehoben werden sollte neben den erzählerischen und optischen Qualitäten von „Arrival“ die hervorragende akustische Atmosphäre, die Villeneuves Mitstreiter Jóhann Jóhannsson dem Film verleiht (welcher schon bei „Sicario“ für einen einzigartigen Sound sorgte). Ich kann nur hoffen, daß „Arrival“ den ein oder anderen veranlassen wird, sich auch Villeneuves frühes Meisterstück „Incendies“ anzuschauen. Ein wirklich beeindruckender Film, der mir hierzulande leider recht unbekannt geblieben scheint.

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7
7/10

Sehr gut, aber nicht völlig mitreißend für mich. Komisch eigentlich, denn ich war sehr angetan vom intelligenten Drehbuch, der besonderen Stimmung und auch der (fast) komplett vermiedenen Charakter Klischees. Der Film hat definitiv Spaß gemacht, aber am Ende bin ich nicht platt im Sessel sitzen geblieben, sondern habe nur gedacht: 'Oh ja, nett. Coole Idee das.' Nach dem Lesen dieser Kritik hatte ich hohe, wohl zu hohe Erwartungen. Das ist ja manchmal auch nicht gut.
Aber wie gesagt: Definitiv einen Kinoabend wert.

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10
10/10

Ein unglaublich intensives Kinoerlebnis. 2h Höchste Anspannung. Ich war im Film!!! Er hat mich gefesselt Dank der megatollen Musik/Soundtrack, die grandiosen Bilder/Stimmung und die starken Schauspieler. Ich komme gerade aus dem Kino und bin noch ganz berührt. Ich saß erschöpft im Kinosessel. Auch die emotionale Ebene stimmt grandios und absolut sehenswert. Unbedingt anßgucken...

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9
9/10

Ein absolut sehenswerter, fesselnder Film, der den Wunsch weckt, ihn gleich noch einmal anzusehen, und zwar im Kino. Um die Geschichte, die sich im Nachhinein erschliesst, noch einmal anzusehen. Aber es ist nicht nur die Geschichte, die im Gedächtnis bleibt, sondern auch der Sound des Films. Die Bilder sind gut, aber der Sound dazu braucht den Raum eines Kinos. Das habe ich schon lange nicht mehr so erlebt, ein klasse SF-Film.

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8
8/10

Eine emotionale Achterbahnfahrt mit einer grandiosen Atmosphäre und einer Amy Adams, die den Film allein tragen kann. Ein philosophisch-wissenschaftliches Drama, das Stoff für tagelanges Grübeln bietet - ähnlich wie "Enemy" von Villeneuve. Einige Dinge haben mir nicht gefallen, aber spoilerfrei kann ich hier nicht darüber schreiben. Sehenswert.

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3
3/10

Tempo ? absolute Fehlanzeige...der Film hat grosses Einschlafpotential . Schauspieler Renner hat mal wieder bewiesen das er im Konzert der grossen Schauspieler..... nicht mithalten kann.

Neue oder nie gesehene Effekte machen noch lange kein guten Film aus ....9 Punkte zu geben ist schon arg daneben ...das ist ein Schnarchfilm.

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8
8/10

Optisch und soundtechnisch extrem beeindruckend umgesetzter Sci-Fi der tiefgründigeren Art. Regt zum Nachdenken an, Amy Adams in der Rolle ihres Lebens. Ist zwar nicht ganz die oft vergebenen 10 Augen wert, aber doch immerhin fast. Und wer ein flaches Knall-BonBon a la Independence Day erwartet und entsprechend daneben berwertet, scheint den Film sowas von G A R nicht verstanden zu haben, sorry :(

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5
5/10

Ich liebe intelligente, ruhige Filme. Leider konnte mich dieser hier nicht überzeugen. Der Plot Point ist halbwegs originell und gängige Klischee werden teilweise gelungen umschifft - was sehr lobenswert ist - aber alles in allem wird die Kernaussage des Films zu plakativ aufgetragen und die ruhige Erzählweise (vor allem Amy Adams lethargisches Schauspiel) ist streckenweise doch sehr ermüdend. "Interstellar" oder "Moon" haben mir da weit besser gefallen.

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Ein Streit kann auch geführt werden, ohne dass es zu Mord, Totschlag und Verwüstung kommt!!!

Auch wenn es richtig ist, dass Krieg auf Sanskrit "Verlangen nach mehr Kühen" bedeutet, ist diese Erklärung, nicht nur sehr dürftig, sondern schlichtweg falsch!

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