Deutschland

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6/10

burnout 1Der Alt-Punk Fussel (Wotan Wilke Möhring) würde sich wohl selbst als „Lebenskünstler“ bezeichnen, denn sein vorrangiges Ziel ist es eben dieses zu genießen, und das schließt die Aufnahme einer geregelten Arbeitstätigkeit folgerichtig aus. Der Frauenheld und Systemverweigerer gerät jedoch in die Bredouille, als selbst die ihm wohlgesonnene Sachbearbeiterin des Arbeitsamtes nicht länger ihre schützende Hand über den unwilligen Kunden halten kann.

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7/10

wellness 1Als der alternde Börsenmakler Pembroke sich von einen auf den anderen Tag aus seinem Wall Street-Unternehmen zurück zieht um in einem Schweizer Sanatorium nach Erholung zu suchen, schickt die besorgte Chefetage den jungen Mr. Lockhart (Dane DeHaan) in die beschauliche europäische Provinz, um den widerspenstigen Manager möglichst schnell zurück zu holen.

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7/10

timm 1Timm Thaler (Arved Friese) lässt sich seine gute Laune auch durch ein Leben in ärmlichen Verhältnissen nicht vermiesen. Das enge Verhältnis zu seinem Vater (Bjarne Mädel), die Freundschaft mit der jungen Ida (Jule Hermann) und vor allem sein ansteckendes Lachen sorgen überall für gute Laune.

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5/10

Ein Film ist mehr als die Summe seiner Teile. Genau das beschreibt die Problematik der deutschen Tragikomödie “Die Blumen von gestern“ am Besten. Für sich genommen funktionieren sehr viele Szenen und auch die beiden Hauptfiguren eigentlich ziemlich gut.

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4/10

Vier gegen die BankAuf den ersten Blick ist dieser Film eine ganz große Sache. Die vier vielleicht populärsten deutschen Schauspiel-Stars zum ersten Mal gemeinsam in einem Film, und dann auch noch mit Wolfgang Petersen auf dem Regiestuhl, der zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder einen Film in Deutschland inszeniert. Holla die Waldfee! Auf den zweiten Blick durfte man aber schon ein bisschen skeptisch sein.

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5/10

hartmanns 1Das gut situierte Ehepaar Hartmann lebt in seinem schicken Eigenheim vor sich hin, doch so richtig zufrieden ist weder der mit seinem fortschreitenden Alter hadernde Richard (Heiner Lauterbach), noch die unter einem akuten Helfersyndrom leidende Angelika (Senta Berger).

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4/10

ostfries 1Wenig überraschend rollen nun gut ein Jahr nach dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise und den Folgen der von der Bundeskanzlerin ausgerufenen „Willkommenskultur“ die entsprechenden Kinofilme auf uns zu. Während sich der von Simon Verhoeven inszenierte „Willkommen bei den Hartmanns“ dabei als großer Ensemblefilm mit zahlreichen bekannten Namen präsentiert, kommt „Ostfriesich für Anfänger“ ein paar Nummern kleiner daher.

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6/10

Ein Patriot, der mit der Zeit Zweifel an seinem Einsatz bekommt und seine Naivität verliert, ist eigentlich der ideale Stoff für Oliver Stone, dem Regisseur von „Platoon“, „Geboren am 4. Juli“ und „JFK – Tatort Dallas“, doch fehlt Stones konventionell-angepasstem und dramatisiertem Biopic „Snowden“ leider die Leidenschaft und der Mut seiner früheren Werke.

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4/10
Der junge Amerikaner Casey (Nicholas Hoult) ist nach einigen krummen Geschäften in Deutschland gestrandet, wo er mit seiner neuen Freundin Juliette (Felicity Jones) sein Glück zu finden scheint. Doch als Juliette für eine lebensrettende Operation eine größere Menge Geld benötigt, taumelt Casey wieder zurück in den Strudel aus Verbrechen und Gewalt.
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7/10

smaragdg 1Die Situation spitzt sich zu: Mittlerweile ist offensichtlich, dass Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) von der vermeintlich mit hehren Absichten agierenden Geheimloge nur benutzt wird, um dem verschlagenen Grafen von Saint Germain (Peter Simonischek) auch in unserer aktuellen Gegenwart zur Herrschaft vor allem über die Finanzmärkte zu verhelfen.