Kino

1
1/10

Das wurde aber auch Zeit: endlich wieder ein Film über Vater-Sohn Konflikte! Und weil der Zuschauer so was schon so lange nicht mehr gesehen hat, bekommt er gleich die doppelte Portion...

3
3/10

„One Gag Movies“, so bezeichnet man mithin solche Filme bzw. Komödien, deren gesamte Substanz sich auf lediglich einer guten Idee begründet. Die Qualität eines solchen Werkes hängt allein davon ab, wie oft diese eine Idee variiert bzw. mit neuem Witz gefüllt werden kann. Gelingt dies nicht, fängt der Film nach spätestens zwanzig Minuten an, zu langweilen. Es gibt gute „One Gag Movies“, wie z.B. „Reine Nervensache“ oder „Bowfingers große Nummer“. Und es gibt schlechte.

8
8/10

 

Wie kreiert man einen Dokumentarfilm über einen Menschen, der nichts von sich preisgeben will außer dem, was er als seine philosophischen Ansichten sieht? Wie geht man mit Jacques Derrida um, Hohepriester der Literaturtheorie und Urvater des postmodernen Dekonstruktivismus, der über die Welt meint, sie könne nicht lesbar gemacht werden?

6
6/10
Ein heller kreisrunder Mond hängt über dem Herrenhaus, bleich geschminkte Figuren stolpern zur Orchestermusik die Treppen herunter. Durch die Nebelschwaden bahnt sich eine Frau im wehenden weißen Kleid den Weg durchs Gebüsch.
4
4/10

Nein, nein, ganz im Ernst: Man kann sich schon vorstellen, wie das aussah, als Duncan Kennedy, Donna Powers und all die anderen, die wahrscheinlich an diesem Drehbuch herumgepanscht haben, sich das erste mal auf ein Bier getroffen haben: "Laß uns doch einen Film machen, so ähnlich wie der "Weiße Hai", nur noch viel ekliger und grausamer," meinte der eine. "Neeee, seh ich nicht so, aber "Alien" fand ich total klasse!" sagte da ein anderer.

9
9/10

"Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich deine Schulweisheit träumen lässt" sagt Shakespeares Hamlet in einem berühmten Zitat zu seinem Freund Horatio, und es ist bezeichnend für die Ignoranz, die wir Menschen für gewöhnlich der Wunderwelt der Meere entgegenbringen, dass auch Master William seinerzeit nicht an die Dinge unter der Oberfläche gedacht hat.