Die Eröffnungssequenz von "Michael Clayton" macht Lust auf mehr: Da macht sich Herr Clayton (George Clooney), seines Zeichens "Saubermacher" für eine große Anwaltskanzlei, auf den Weg, die Fahrerflucht eines Mandanten aufzuklären.
Man mag dem zustimmen oder auch nicht, aber es sieht mittlerweile so aus, als ob das traditionelle Genre der romantischen Komödie schon lange in einer Krise steckt. Nur selten eröffnen sich dem Zuschauer neue Erzählweisen oder Motive. Die RomCom ist zur Dutzendware "Made in Hollywood" geworden ohne Geist und Seele.