Richard Dreyfuss reiste schon einmal ins All. Das war im Jahr 1978 in „Unheimliche Begegnung der 3. Art“ und wenn Dreyfuss nun noch einmal mit einer Hauptrolle zurückkehrt in der seine Figur darum kämpft ins Weltall aufbrechen zu dürfen, dann besitzt das natürlich schon eine gewisse Meta-Ebene. Doch „Astronaut“ ist weit weniger ein Science-Fiction-Film als es „Unheimliche Begegnung“ wa,r und Aliens gibt es hier auch keine zu sehen.
Oliver Stone macht einen Film über George W. Bush! Diese Nachricht dürfte bei den meisten Filmfans im ersten Augenblick reflexartig begeisterte Vorfreude ausgelöst haben - allerdings gleich darauf gefolgt von der allzu berechtigten Frage: Wozu?
"Martin - das ist doch eine psychologische Frage. Schreist du ,Barracudas!', sagen die Leute ,Hä, was?' Schreist du aber ,Haie!', dann haben wir am vierten Juli eine handfeste Panik."
Kino macht Träume wahr, haucht Fantasien leben ein, entführt in schönere Welten. Die Flucht aus dem Alltäglichen ist es, die uns ins Kino zieht, die Bewunderung von außergewöhnlichen Dingen, an die man kaum zu glauben wagt, weil sie so fern und irreal wirken.
Für ein paar Sekunden ruht die Kamera auf dem nachdenklichen
Gesicht von Kurt Russell alias Robert Ramsey. Gerade ist
schon wieder
ein Mitglied seiner Gruppe durch herunterfallende
Schiffsbestandteile
zu Fischfutter verarbeitet worden, doch Robert hat nicht
wirklich
viel Zeit zu trauern. Einem kurzen Innehalten folgt ein
noch kürzeres
Kopfschütteln, sowie ein nüchternes "Ok, let's go".