Peter Berg

5
5/10
Es kommt ja immer wieder vor, dass Regisseure und Schauspieler so aneinander Gefallen finden, dass daraus eine fruchtbare und längere Partnerschaft entsteht. John Huston hatte seinen Humphrey Bogart, Werner Herzog den guten alten Klaus Kinski (das mit dem "aneinander Gefallen finden" ist in dem Fall eventuell die falsche Formulierung) und Tim Burton seinen Johnny Depp. Und der Peter hat den Mark.
7
7/10
Peter Berg macht Männerfilme. Ob eher sinnfreie Actionware wie "Battleship" und "Hancock" oder dramatisch angehauchte Thriller wie "Operation Kingdom" oder sein letzter Film "Lone Survivor". Wie dieser basiert auch sein neuer Film auf wahren Ereignissen, doch weil Peter Berg eben Männerfilme macht, ist seine Aufarbeitung der größten amerikanischen Öl-Katastrophe nur am Rande an den skandalösen Verfehlungen des BP-Konzerns und den katastrophalen Folgen für die Bevölkerung der amerikanischen Golfküste interessiert.
8
8/10
"Lone Survivor" beginnt mit einer Montage von realen, dokumentarischen Szenen aus dem Ausbildungsprogramm für die amerikanische Elite-Einheit der Navy SEALS, eine Aneinanderreihung verschiedenster Aufgaben und Prüfungen mit dem offensichtlichen einzigen Ziel, die Soldaten an die äußerste Grenze ihrer körperlichen und mentalen Belastbarkeit und darüber hinaus zu bringen.
6
6/10

B Ship 1Alex Hopper (Taylor Kitsch) besitzt alle Anlagen für eine erfolgreiche Karriere in der US-Navy, doch der junge Soldat steht sich mit seiner Aggression und Disziplinlosigkeit immer wieder selbst im Weg. So ist es des öfteren sein Bruder Stone (Alexander Skarsgard), der ihm aus der Patsche helfen muss.

9
9/10

Very very very bad things - eine der rabenschwärzesten Komödien der letzten Jahre. Peter Berg (35) landet mit seinem Drehbuch- und Regiedebüt einen Paukenschlag - der Macher von "Chicago Hope" dürfte sich mit diesem Film in die Reihen hoffnungsvoller Jungstürmer wie Rob Rodriguez einreihen. Aber immer ganz langsam - erstmal die Handlung:

5
5/10

Dass er der einzige Mensch mit Superkräften zu sein scheint, nimmt der Rest der Bevölkerung ja noch ziemlich gelassen hin. Dass John Hancock aber nicht in der Lage ist, diese Fähigkeiten auch nur annähernd vernünftig einzusetzen, erzürnt die Leute zusehends. Gut, er steht zwar grundsätzlich auf der richtigen Seite, macht Gangster dingfest und rettet auch hier und da mal Menschenleben.