Owen Wilson

6
6/10
Nicht allzu viele werden wohl wirklich auf eine neue Adaption von Disneys "Geistervilla" gewartet haben, doch die aktuelle Version wartet immerhin mit spielfreudigen Gaststars wie Owen Wilson, Jamie Lee Curtis und Danny DeVito auf. Und weiß erwartungsgemäß dank moderner Tricktechnik auf jeden Fall optisch zu überzeugen.
8
8/10
Wes Andersons neuer Film nimmt sich aus, als hätte Wes Anderson eine Hommage an Wes Anderson gedreht - es ist alles da, was einen Anderson-Film ausmacht, nur noch viel mehr davon als sonst. Warum "The French Dispatch" sein Publikum in begeisterte Fans und Kopfschüttler teilen dürfte, steht in unserer Rezension.
Disney schlachtet das Marvel-Universum weiter kräftig für den eigenen Streamingkanal aus und spendiert nun auch Bösewicht Loki eine eigene Serie. Zumindest in den ersten beiden Folgen kämpft unser Gott des Schabernacks auf Disney+ aber hauptsächlich mit den inhaltlichen Verrenkungen und Fesseln einer etwas zu konstruiert wirkenden Story.
7
7/10
Die „Cars“-Reihe stellt innerhalb des Pixar-Katalogs so etwas wie das ungeliebte Kind dar. Zumindest bei den Kritikern, wo schon der erste Film als Enttäuschung gewertet wurde, obwohl der ja keinesfalls wirklich schlecht war (animationstechnisch sowieso nicht). Und immerhin bot das erste Abenteuer von Lightning McQueen im am Rande der Route 66 gelegenen Städtchen Radiator Springs samt dessen liebenswerten Bewohnern auch eine Fülle an Schauwerten und Charakteren, aus denen sich Einiges machen ließ.
4
4/10

museum 3 1 Es geht nachts immer noch munter zu in den Räumen des New Yorker Natural History Museums. Etwas zu bunt sogar, als die wieder mal lebendig gewordenen Ausstellungsstücke plötzlich ihr gutes Benehmen vergessen und prompt eine erwartungsfrohe Gala-Gesellschaft mitsamt dem ahnungslosen Museumsdirektor McPhee (Ricky Gervais) in die Flucht schlagen.

3
3/10

prakti 1Darüber, ob der deutsche Titel von „The Internship“ nun besonders geistreich oder doch eher albern daherkommt, lässt sich vermutlich streiten. Nicht wegzudiskutieren ist dagegen die Tatsache, dass die Glanzzeit dieser Art Komödien aus dem Umfeld der Bande Stiller/Vaughn/Ferrell/Wilson wohl langsam vorbei ist.

7
7/10

„Ein Jahr vogelfrei“ ist in mehrfacher Hinsicht ein sehr gutes Beispiel für einen Film, der einfach keinen Erfolg haben kann – was absolut nichts darüber aussagt, ob der Film eigentlich gut oder schlecht ist. Das aus deutscher Perspektive offensichtlichste Merkmal ist der peinliche Versuch des Verleihers, diesem Streifen einen Möchtegern-komischen deutschen Titel zu verpassen, der aus dem Thema des Films ein flaches Wortspiel zu quetschen versucht – und dabei leider überhaupt keinen Sinn macht. 

7
7/10

Woody Allens Karriere der letzten Jahre ist so ein bisschen wie David Bowies Karriere nach den Siebzigern. Über Jahre war es ein Running Gag, jedes halbwegs akzeptable Bowie-Album nach den Nadir-Jahren in den mittleren und späten Achtzigern als "das beste Album seit Scary Monsters" zu bezeichnen, was dann mit jedem darauffolgenden Album wiederholt wurde. Ähnlich verhält es sich, wenn bei jedem zumindest nicht katastrophalen neuen Werk von Woody Allen davon geredet wird, dies sei "der beste Woody Allen seit Jahren".

5
5/10

Ich wusste, dass dieser Tag irgendwann kommen musste.