In den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts erregen Professor William Marston (Luke Evans) und seine Ehefrau Elizabeth (Rebecca Hall) nicht allein durch ihre wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Psychologie einiges Aufsehen, was unter anderem zur Erfindung des Lügendetektors führt.
"Filme sind zur Unterhaltung da." Dies
ist ein oft dargelegter Standpunkt, der die Mentalität einer breiten
Masse unter den Kinobesuchern wiederspiegelt. Dass manch ein Enthusiast
das ganz anders sieht und an das Medium als Kunst gemahnt, welches
mehr zu bieten hat als netten Zeitvertreib, stößt da meist auf taube
Ohren. Doch
Mit romantischen Komödien ist das so eine Sache. Da gibt
es zum einen die todsicher erfolgreichen A-Produktionen mit Tom
Hanks und Meg Ryan, und die andere (B-) Variante, in der dem Publikum
„frische, unverbrauchte Gesichter“ präsentiert werden.
Was eigentlich nichts anderes heißt, als dass man Regisseur
und vor allem Darsteller kostengünstig aus der TV-Branche holt.
Casanova - welch ein Name, welch ein Mythos! Giacomo Casanova (1725-1798),
unter anderem Geistlicher, Jurist, Soldat, Autor und Philosoph,
aber hauptsächlich bekannt als Verführungskünstler,
dem die Frauen reihenweise zu Füßen sanken.
Wie schon Martin Scorseses "Aviator"
widmet sich auch Bill Condons hochgelobter Film "Kinsey"
einer amerikanischen Persönlichkeit, die hierzulande nicht
gerade sehr bekannt ist.
Im Jahr 2009 erhält die amerikanische Regierung durch eine Gruppe von Wissenschaftlern rund um Adrian Helmsley (Chiwetel EJiofor) die vertrauliche und erschütternde Information, dass unsere Zivilisation schon in wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist. Nicht weil das in alten Maya-Kalendern genau so voraus gesagt wird, sondern weil eine Sonneneruption die Erdkruste und den Erdkern instabil machen wird und sich als Folge die Pole verschieben.