Wer noch vor wenigen Jahren ernsthaft behauptet hätte, dass Anfang des 21. Jahrhunderts neue Zombiefilme über deutsche Multiplex-Leinwände flimmern würden, hätte vermutlich ungläubige Blicke geerntet. Für die ruppigen Streifen, die sich fast alle von George Romeros bahnbrechender "Dead"-Trilogie (bestehend aus "Night of the Living Dead", "Dawn of the Dead" und "Day of the Dead") inspirieren ließen, wollte sich in letzter Zeit eigentlich nur noch ein harter Kern begeisterter Horrorfans und - zumindest hierzulande - ein ebenso harter Kern übereifriger Jugendschützer interessieren.