Helen Hunt

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4/10

Auch die größten Künstler bauen mal Mist. Das ist eine bittere Erkenntnis, weil sie einem recht deutlich klar macht, daß auf Nichts und Niemanden mehr Verlass ist, und deshalb tut es auch doppelt so weh, einer Ikone beim Mistbauen zuzusehen, als einem relativen Nobody. Dieses Mal ist es an Robert Altman, uns zu beweisen, daß Genie nicht vor Fehltritten schützt.

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6/10

 Nach "An Ideal Husband" und "The Importance of Being Earnest" kommt jetzt mit "Good Woman" erneut eine Oscar Wilde-Verfilmung ins Kino. Hinter dem Titel verbirgt sich nämlich kein anderes als dessen Stück "Lady Windermere's Fächer", das im Original den Untertitel "A Play about a Good Woman" trägt.

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7/10

Es sah fast so aus, als würde sich die gute Helen Hunt auf ihrem Oscar ausruhen. Drei Jahre lang war sie abstinent von der Leinwand im Anschluß an ihren großen Durchbruch in „Besser geht’s nicht“. Doch wer glaubte, sie hätte sich auf die faule Haut gelegt, wurde eines besseren belehrt.

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7/10

Einige Menschen werden diesen Film über alles lieben, nämlich der Vorstand des amerikanischen Paketdienstes „FedEx“. Denn was „Verschollen“ vor allem hervorhebt, ist Product Placement in einem Rahmen, wie man es bisher nur aus James Bond-Filmen kannte, und da war es wenigstens über mehrere Firmen verteilt.

7
7/10

Nick Marshall (Mel Gibson) ist ein echter Macho und dafür kann er nichts. Aufgewachsen inmitten von strippenden Varietegirls ist er es seit jeher gewohnt, daß die Frauen ihn umschwärmen. Aber da er sich ohnehin für das größte Geschenk an die Damenwelt hält paßt das ganz gut. Nick liebt die Frauen und die 

6
6/10

Allen halt. Mehr bräuchte man zu diesem Film eigentlich nicht sagen. Da steht der kleine zerknitterte Prototyp-New Yorker im Trenchcoat und mit Bogart-Hut, becirct unverständlicherweise mal wieder die schönsten Damen Hollywoods durch sein hilfloses Gestammel und das alles in einer Kulisse der 40er-Jahre zu wunderbarer Jazzmusik. Allen halt.