Zack Snyder lässt mal wieder die Zombies los und garniert das mit einer ordentlichen Portion Zynismus. Dank interessantem Figurenkarussell, flotter Action und einer angenehmen Prise Humor sorgt er damit auf Netflix für gelungene Unterhaltung.
Als die "Guardians of the Galaxy" vor drei Jahren die Leinwände eroberten, waren sie der vielleicht größte Triumph der offenbar vollkommen Flop-resistenten Marvel Studios, erbrachten sie schließlich den Beweis, dass man es sogar ohne einen namhaften Star als Zugpferd und/oder einer halbwegs bekannten Comicfigur als Vorlage dennoch schaffte, einen Megahit zu landen.
Nachdem die filmische Zusammenführung ihrer größten Superhelden in Form von "The Avengers" die ohnehin schon phänomenale Erfolgswelle der Marvel Studios zu neuen Höhen spülte und somit eigentlich sicher war, dass sämtliche mit dieser Truppe verbundenen Fortsetzungen ebenfalls mehr als ihr Geld einspielen würden, war die Zeit wohl reif für ein Wagnis. Und dass man bei Marvel (bzw.
Ja, er hat tatsächlich Wort gehalten und das gleich in doppelter Hinsicht. Nicht nur, dass Vin Diesel schlanke neun Jahre nach dem wirtschaftlichen Misserfolg der „Chroniken eines Kriegers“ nun doch noch einen weiteren „Riddick“-Film vorlegt.