Colin Firth

9
9/10
Nach der Verleihung der Golden Globes und der Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen hat sich ein Film in den Vordergrund geschoben, der den bislang favorisierten Titeln „The Irishman“ und „Once upon a Time in Hollywood“ tatsächlich noch die Hauptpreise für die Regie und den besten Film streitig machen könnte.
4
4/10
Wenn die Kinder den gleichen Weg wie einst die Eltern beschreiten, dann muss die Familie Banks erneut gerettet werden. Lautete die Aufgabe für Julie Andrews einst "Saving Mr. Banks", so schlüpft nun Emily Blunt in die ikonische Rolle des eigenwilligen, aber mit besonderen magischen Fähigkeiten ausgestatteten Kindermädchens.
7
7/10

Der Erfolg war gigantisch, die an sich logische Fortsetzung aber trotzdem nicht so leicht auf die Beine zu stellen. Denn „Mamma Mia“, das Musical als auch der Kinofilm nach den Songs der populären Gruppe „ABBA“, hatte nicht nur bereits die bekanntesten Lieder der vier Schweden verbraten, die Geschichte von Donna und den drei möglichen Vätern ihrer Tochter Sophie war im Grunde auch auserzählt worden. Wie sollte also eine Fortsetzung aussehen, die auch den (notwendigen) Segen der beiden Komponisten Benny Andersson & Björn Ulvaeus erhalten würde?

6
6/10
„Kingsman“ war vor gut zwei Jahren der Film, auf den sich alle einigen konnten. Sowohl Publikum als auch Kritik zeigten sich praktisch ausnahmslos angetan von dem originellen Agenten-Spektakel, das Matthew Vaughn („Kick-Ass“) nach der von ihm selbst mitgeschriebenen Comicvorlage inszeniert hatte. Nicht nur, dass es darin gelang aus dem personifizierten britischen Biedermann Colin Firth einen saucoolen Agenten zu machen, dieses Attribut verdiente sich gleich der gesamte Film über die clevere Geheimorganisation, dem eine ziemlich perfekte Balance zwischen abgefahrenen Ideen, blutiger Action und einnehmendem Charme gelang.
7
7/10

Nein, man hat auf diesen Film nicht wirklich gewartet. Bridget Jones, diese sympathische, frustrierte und etwas pummelige britische Dauer-Singlelady war damals rund um die Jahrtausendwende zwar eine weltweit sehr populäre Figur und zumindest der erste Film mit ihr eine der gelungensten romantischen Komödien der frühen 2000er Jahre.

7
7/10

Colin Firth & Nicole KidmanEin Film, in dem die Eisenbahn eine wichtige Rolle spielt, rollt in Deutschland erst mit einiger Verspätung an – darin sollte man aber wohl keine tiefere Botschaft oder Ironie des Schicksals sehen.

7
7/10
Matthew Vaughn will nur eins: unterhalten um jeden Preis. Und das am Besten mit ordentlich Action, mehr als ein paar Spritzern Blut und coolen Typen im Mittelpunkt. Und spätestens nachdem er die X-Men für den drögen „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ wieder in die bleischweren Hände von Bryan Singer gegeben hat, sieht man, dass das manchmal gar keine schlechte Sache ist.
3
3/10

before 1Sie wacht seit rund 15 Jahren jeden Morgen in einer ihr fremden Umgebung auf. Seit Christine Lucas (Nicole Kidman) mit Mitte 20 einen schweren Autounfall hatte, kann sie keine neuen Erinnerungen mehr speichern und bekommt jeden Tag aufs Neue erzählt wer sie ist und wo sie lebt. Das erklärt ihr zumindest Ben (Colin Firth), der sich als ihr Ehemann vorstellt und das gemeinsame Haus mit jeder Menge Fotos aus der gemeinsamen Vergangenheit ausgestattet hat.

7
7/10

Kein Jahr ohne eWei Ling Sooinen neuen Woody Allen-Film. Pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk liefert der New Yorker Stadtneurotiker seit Jahrzehnten Jahr für Jahr einen weiteren selbst geschriebenen und inszenierten Film ab.

8
8/10

Spionagethriller bedeuteten in den letzten Jahren Actionsequenzen, schnelle Schnitte und eine Menge an männlicher Coolness: Ob Bourne, ob Bond, am Ende flog vor grandiosen Kulissen immer etwas spektakulär in die Luft.