Christina Ricci

8
8/10

Um das gleich zu Anfang zu sagen: Die größte Überraschung an "Bel Ami" ist die Erkenntnis, dass Robert Pattinson ein richtig ordentlicher Schauspieler ist. Das sollte man sofort klarstellen, in der Hoffnung dass niemand den Fehler macht, aus den falschen Gründen - nämlich einem reflexartigen "Uach! Das ist doch dieser 'Twilight'-Posterboy! Der versaut bestimmt jeden anständigen Film" - einen weiten Bogen um dieses Werk zu machen.

8
8/10

„The Legend of Sleepy Hollow“ ist eine Kurzgeschichte von Washington Irving, einem der ersten großen Autoren des freien Amerikas. Sie gehört zur Standardlektüre an jeder amerikanischen High School, und so wird man schwerlich einen US-Bürger finden, der noch nicht von Ichabot Crane gehört hat, dem jungen Mann aus dem kleinen Nest im Staate New York, der sich in die Tochter Katrina des reichen Gutsherren Van Tessel verliebt.

7
7/10

 Durch einen bizarren Unfall zweier Jugendlicher wird im ländlichen Glastonbury eine altertümliche Kirche entdeckt, die unter der Erde verborgen war. Unter strenger Geheimhaltung und von der Kirche beauftragt, zieht Priester Luke Fraser (Simon Russell Beale) den Kunstexperten Simon Jackman (Stephen Dillane) hinzu.

5
5/10

"Wenn ihr Filme nicht leiden könnt, bei denen die ganze Zeit jemand aus dem Off Kommentare abgibt, dann könnt ihr ja jetzt rausgehen. Ich habe noch nicht angefangen."

Ein Zug setzt sich in Bewegung. Ganz langsam, unter großer Anstrengung sozusagen, mit lautem Ächzen und Knirschen rollen die Räder an. An der vereisten Oberleitung blitzt es ein paar mal, das Licht im Waggon flackert, aber dann geht die Reise nach Hause weiter. So beginnt Ang Lees "Der Eissturm", einer der unangenehmsten Familienfilme, mit denen uns Hollywood im letzten Jahrzehnt verstört hat.
8
8/10
Hallo, Kinder. Das da oben rechts ist das amerikanische Filmplakat zu "Black Snake Moan", auf dem der coole Samuel L. Jackson, der hier Lazarus heißt, mit Christina Ricci, die sich hier Rae nennt, posiert, letztere dabei halbnackt und in Ketten gelegt. Klingt komisch? Ist aber so.
5
5/10

"Droste, hörst du mich" schallte es 1995 aus bundesdeutschen Stereo-Anlagen, nachdem es Mark'Oh - gerade zu einem der ersten Popstars aus der boomenden Techno-Szene aufgestiegen - für nötig befunden hatte, mit seiner dritten Hit-Single einen gehässigen Gruß an einen alten Lehrer abzugeben, der ihm einst prophezeit hatte, aus ihm würde nie etwas werden.