Christiane Paul

6
6/10

Steig. Nicht. Aus!Der Investment-Makler Karl Brendt (Wotan Wilke Möhring) kommt extra früher von einer Geschäftsreise zurück, um mit seiner Frau Simone (Christiane Paul) ihren Hochzeitstag verbringen zu können. Doch statt einem schönen Frühstück gibt's erstmal Streit und Karl muss feststellen, dass Simone ihren gemeinsamen Festtag gar nicht auf dem Schirm hatte. Ein suboptimaler Start in den Tag also, aber er wird in rasantem Tempo noch viel schlimmer.

4
4/10

Es ist ein gern und häufig genutztes Motiv aus dem Standard-Repertoire von Familienkomödien und Dailysoaps: Verantwortungsloser Kerl lebt so in den Tag hinein, bis auf einmal ein junges Mädchen vor seiner Tür steht und erklärt, dass es seine Tochter ist. In der neuen Komödie "Vatertage - Opa über Nacht" gewinnt man dieser abgestandenen Nummer noch eine 'neue' Variante ab, indem man noch ein Baby mit in die Waagschale wirft.

5
5/10

Wenn die Hollywood-Maschine romantische Komödien ausspuckt, dann kann es das Problem geben, dass sie langweilig-mainstreamig sind. Wenn sich Menschen in deutschen Landen an dieser Gattung versuchen, kann das Ergebnis zauberhaft sein wie "Im Juli" oder es kann daran kränkeln, dass es weder romantisch noch lustig ist.

5
5/10

Zwei ehemals beste Freunde, der eine Drogendealer, der andere Polizist, sind der selben Frau verfallen. Hat da gerade einer „Tequila Sunrise“ gemurmelt? Stimmt, die Grundidee von „Freunde“, dem ersten Projekt der neuen Verleihfirma „Zoomfilm“, erinnert auffallend an den Thriller von 1988, in dem Mel Gibson und Kurt Russell sich um Michelle Pfeiffer balgten.

5
5/10

Wer kennt sie nicht, die Regenbogenfische und Urmels aus dem Eis, die Winnie Poohs und Eisbären, die zu Haufe in Theater, Opernhäuser und Kinos drängen. Vergessen sind die Tage, in denen Mutter und Vater ihrem Kinde Bilderbücher schenkten und gemeinsam vor dem Kamin gelesen wurde.

7
7/10

Job und Kinder, Liebe und Alltag - wie bekommt man das einigermaßen vernünftig unter einen Hut? Die Beziehung des jungen Ehepaares Marco (Sebastian Blomberg) und Melanie (Maria Schrader) ist jedenfalls an einem äußerst kritischen Punkt angekommen. Während die Karriere von Architekt Marco steil nach oben geht, sieht seine Familie nicht mehr allzu viel von ihm.

7
7/10

"Alda, wir machen jetzn Spiel. Wir rauchen jetzt das Teil hier, und wem als 
erstes die Asche runnerfällt, weissu, der kriegt aufs Maul." 
"Ey aber Alda weissu so - der kriegt dann aber RICHTIG eine aufs Maul!" 

"Genau! Der kricht ann RICHTIG ein aufs Maul." 

(,Kurz und Schmerzlos')


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8
8/10

Im Jahre 2001 nahm sich Oliver Hirschbiegel für "Das Experiment" den berüchtigten Gefängnis-Versuch der Stanford University zum Vorbild. Nun folgt mit Dennis Gansels "Die Welle" die nächste deutsche Kinoverfilmung, die ein vor langer Zeit in den USA durchgeführtes psychologisches Experiment wiederaufbereitet. Das ausgerechnet deutsche Filmemacher hierfür so großes Interesse zeigen ist durchaus nachvollziehbar.

2
2/10

Auf der Suche nach zur Parodie geeigneten, teutonischen Popkulturbeiträgen mit Nostalgiefaktor wird es nun zunehmend abstruser.

2
2/10

Was für ein ärgerlicher Film!
Ärgerlich kommt von "arg"- arg langweilig, arg platt, arg blutrünstig, arg peinlich. Ärgerlich. 
Regisseur Hans-Günther Bücking hat sich hier an den Stoff von Männerschlächterin Ingrid Noll ("Die Apothekerin") herangemacht, sich Heike Makatsch für die Hauptrolle geangelt und diesen Film hier abgedreht, "Die Häupter meiner Lieben", der sich von Anfang an als wahnsinnig schwerwiegende Literaturverfilmung geriert und einem Stoff hinterherhumpelt, den man gar nicht so detailliert wiedergeben kann: